Hans Werner von Dewall – Wikipedia
Hans Werner von Dewall (* 14. September 1901 in Celle; † 24. März 1974) war ein deutscher Industrieller.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hans Werner von Dewall studierte das Bergfach in Berlin und war dort Mitglied des Corps Vandalia.[1] Nach Examen und Promotion[2] trat er in das preußische Ministerium für Handel und Gewerbe ein und kam von dort zur staatseigenen Bergwerksgesellschaft Hibernia AG in Herne. Später war er Bergrat bei der Bergwerksdirektion Saarbrücken. Nach dem Zweiten Weltkrieg trat er 1948 in den Vorstand der Hibernia AG ein und wurde 1952 deren Vorstandsvorsitzender. Unter seiner Leitung wurde die bisher reine Bergwerksgesellschaft in einen Energiekonzern umgewandelt, der später den Kern der VEBA (heute E.ON) bildete. Auch bei der VEBA gehörte Dewall dem Vorstand an.
Dewall war Generalsachverständiger für Kohle bei der deutschen Delegation für den Schuman-Plan.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutsche Corpszeitung 75 (1974), S. 97
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Kösener Corpslisten 1960, 7/312
- ↑ Dissertation TH Berlin-Charlottenburg, 1927, zum Thema: Geologisch-biologische Studie über die Kieselgurlager der Lüneburger Heide
Personendaten | |
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NAME | Dewall, Hans Werner von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Industrieller |
GEBURTSDATUM | 14. September 1901 |
GEBURTSORT | Celle |
STERBEDATUM | 24. März 1974 |