Harald Schleuter – Wikipedia

Harald Schleuter (* 16. Dezember 1937 in Dessau) ist ein deutscher Schriftsteller.

Schleuter wuchs in Lüttchendorf bei Eisleben auf. Nach dem Besuch der Oberschule absolvierte er ein Ingenieur-Studium der Chemie in Magdeburg. Er wurde Laborleiter in einem Kaliwerk verbunden mit Dienstreisen nach Brasilien, Kolumbien und Peru. Er war für Chemieprodukte Exportkaufmann.[1] Schleuter war bis 2000 Mitglied des Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS). Er lebt seit 1965 in Erfurt. Er ist Mitglied der Goethe-Gesellschaft Erfurt e.V.[2] Sein Schriftstellerdebüt hatte Schleuter mit Metas Hochzeit und andere Dorfgeschichten, die im Mitteldeutschen Verlag Halle erschien.

Im Jahr 1989 wurde ihm in Weimar als Letztem der 1972 gestiftete Louis-Fürnberg-Preis des Rates des Bezirkes Erfurt während einer Festveranstaltung zum 80sten Geburtstag von Louis Fürnberg verliehen.[3]

Werke (Auswahl)

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  • Metas Hochzeit und andere Dorfgeschichten, Erzählung für Kinder, Halle 1984.
  • Reklamation, Roman, Halle 1987.
  • Der Pfirsichhund, Erzählung, München 1995.
  • Hannes Entenvater, Erzählung, München 1996.
  • Kali unterm Zuckerhut, Magdeburg 2005.
  • Von Sieg zu Siech. Streiflichter gegen das Vergessen, Magdeburg 2010.
  • Eddis Traum. Lok ohne Feuer, (erscheint April 2024).

Einzelnachweise

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  1. [1]
  2. https://www.goethe-gesellschaft-erfurt.de/preistraeger-harald-schleuter/
  3. [2]