Hardivillers – Wikipedia

Hardivillers
Hardivillers (Frankreich)
Hardivillers (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Oise (60)
Arrondissement Clermont
Kanton Saint-Just-en-Chaussée
Gemeindeverband Oise Picarde
Koordinaten 49° 37′ N, 2° 13′ OKoordinaten: 49° 37′ N, 2° 13′ O
Höhe 112–187 m
Fläche 9,63 km²
Einwohner 539 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 56 Einw./km²
Postleitzahl 60120
INSEE-Code

Rathaus (mairie)

Hardivillers ist eine französische Gemeinde mit 539 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Oise in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Clermont, zum Gemeindeverband Oise Picardie und zum Kanton Saint-Just-en-Chaussée.

Die Gemeinde Hardivillers liegt auf dem Plateau Picard, 22 Kilometer nordnordöstlich von Beauvais. In Hardivillers kreuzen sich die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Autoroute A16 und die in West-Ost-Richtung verlaufende frühere Route nationale 30. Ein Abschnitt einer alten 'Heerstraße (Chaussée Brunehaut) markiert teilweise die westliche Gemeindegrenze.

Toponymie und Geschichte

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Der im Jahr 1134 als Hardinvillare genannte Ort liegt auf schon in der Bronzezeit bewohntem Grund. Das Dorf entwickelte sich im 12. und 13. Jahrhundert um die Kirche.

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2010 2021
Einwohner 435 411 422 408 481 533 584 539
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten

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  • Maison du serger, Weberhaus aus dem späten 18. Jahrhundert, als Monument historique seit 1992 eingetragen[1], heute Ökomuseum
  • Kirche Saint-Pierre-Saint-Paul mit Chor aus dem 15. Jahrhundert und Langhaus aus dem Jahr 1770[2] mit vier Alabasterreliefs aus dem 15. Jahrhundert und einer Tauffünte mit Feuersteininkrustationen ebenfalls aus dem 15. Jahrhundert (Base Palissy)[3]
  • Dreifaltigkeits-Kapelle
  • Kapelle Saint-Pierre
  • Wasserturm
Commons: Hardivillers – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Boutique de tisserand in der Base Mérimée des französischen Kulturministeriums (französisch)
  2. clochers.org
  3. culture.gouv.fr