Hasberg – Wikipedia

Hasberg
Koordinaten: 48° 11′ N, 10° 25′ OKoordinaten: 48° 11′ 3″ N, 10° 25′ 22″ O
Höhe: 537 m ü. NN
Einwohner: 421 (12. Jan. 2023)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Eingemeindet nach: Kirchheim in Schwaben
Postleitzahl: 87757
Vorwahl: 08263
Hasberg – Viehweidweg
Hasberg – Viehweidweg

Hasberg ist ein Ortsteil des Marktes Kirchheim i. Schw. im Landkreis Unterallgäu, Bayern.

Das Pfarrdorf mit über 400 Einwohnern liegt an einem Höhenrücken an der Mindel gegenüber von Kirchheim.

Die erste urkundliche Erwähnung der Habichtsburg bei Hasberg ist von 1150 belegt, während das Dorf Hasberg 1197 erstmalige Erwähnung findet. Markgraf Heinrich von Burgau verkaufte 1295 Hasberg, Winzer und Pfaffenhausen an den Augsburger Bischof Wolfhard von Roth. Danach wurde Hasberg von 1391 bis 1488 an die Ritter von Mindelberg und Freiberg verpfändet.

Im Dreißigjährigen Krieg fielen von 1632 bis 1635 180 Hasberger und damit mehr als die Hälfte der damaligen 300 Einwohner Krieg und Pest zum Opfer. Schließlich waren 1650 nur noch 32 von vormals 60 Anwesen bewohnt, der Rest der Häuser war zerstört. Bis 1753 erholte sich Hasberg langsam wieder und bestand aus 63 Anwesen.

Bis 1978 war Hasberg eine selbstständige Gemeinde im Landkreis Krumbach (Schwaben), bevor es durch die Gebietsreform zu Kirchheim in Schwaben in den neu gebildeten Landkreis Unterallgäu kam.[2]

Sehenswürdigkeiten

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Panoramabild Hasberg, von Nordosten aus betrachtet
Commons: Hasberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Markt Kirchheim – Einwohner. Abgerufen am 3. Mai 2023.
  2. Geschichte von Hasberg (Memento des Originals vom 2. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kirchheim-schwaben.de