Heinz Göbel – Wikipedia

Heinz Göbel (* 8. August 1947 in Salzburg;[1]16. November 2013 in Frankenburg am Hausruck, Oberösterreich[2]) war ein österreichischer Maler und Grafiker.

Leben und Wirken

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Heinz Göbel lebte und arbeitete in Frankenburg am Hausruck zusammen mit Maria Moser. Die beiden sind Eltern von zwei Kindern. Seine Tochter Lena Göbel arbeitet als freischaffende Künstlerin in Frankenburg und Wien.

Von 1967 bis 1972 absolvierte er die Akademie der bildenden Künste Wien bei Maximilian Melcher. 1974/75 hielt er sich gemeinsam mit Maria Moser im Rahmen eines Stipendiums neun Monate in Ägypten auf. Er war Mitglied beim Künstlerhaus Wien und beim Oberösterreichischen Kunstverein.

Heinz Göbel erlag am 16. November 2013 im Alter von 66 Jahren einer Hirnblutung.

Göbel präsentierte seine Werke seit 1990 bei zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen.[3]

In seinen Werken bilden Landschaften ein zentrales Thema und strahlen eine frappierend emotionale Atmosphäre aus.[4] 2010 gestaltete er ein Farbglasfenster in der neugotischen Kirche Schwanenstadt.[5]

Einzelnachweise

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  1. Ankwicz-Kleehoven: Göbel Heinz. In: archiv.belvedere.at; abgerufen am 19. November 2013.
  2. Maler und Zeichner Heinz Göbel ist tot. In: ooe.orf.at, 17. November 2013, abgerufen am 17. November 2013.
  3. Heinz Göbel; in: Webpräsenz der Galerie Schloss Parz; abgerufen am 19. November 2013.
  4. Irene Gunnesch: Heinz Göbel malt die Masse leicht; in: Oberösterreichische Nachrichten vom 23. Dezember 2011; abgerufen am 19. November 2013.
  5. Kunstreferat Diözesankonservatorat der Diözese Linz: Schwanenstadt Stadtpfarrkirche Hl. Michael: Glasfenster von Maria Moser und Heinz Göbel 2008/2010 (Memento vom 21. Juli 2013 im Webarchiv archive.today); in: Webpräsenz der Diözese Linz