Helmut Schnizer – Wikipedia
Helmut Schnizer (* 2. Juli 1929; † 12. Oktober 2011)[1] war ein österreichischer Rechtswissenschaftler. Er war Universitätsprofessor und langjähriger Leiter des Instituts für Kirchenrecht an der Universität Graz.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er studierte ab 1948 an die Rechtswissenschaftliche Fakultät (5. Oktober 1951 Dr. iur.). 1961 habilitierte sich er.
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2001 erhielt er das Goldene Doktordiplom an der Universität Graz.[2]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Einführung in die Rechtswissenschaften und ihre Methoden. 1. Allgemeiner Teil; Inst. für Kirchenrecht, Karl-Franzens-Univ. Graz 1995.
- Rechtssubjekt, rechtswirksames Handeln und Organisationsstrukturen; Univ.-Verl., Freiburg, Schweiz, 1995.
- Kirche und Staat – Symbol und Kunst; Echter, Würzburg 1987.
- Schuldrechtliche Verträge der katholischen Kirche in Österreich; Böhlau, Graz 1961.
Familiäres
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Sohn, der Verfassungsrichter[3] Johannes Schnizer[4] war Kabinettchef beim österreichischen Bundeskanzler Alfred Gusenbauer.[5]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Todesanzeige in: Kleine Zeitung vom 16. Oktober 2011, S. 50.
- ↑ https://archive.today/2012.09.13-233424/http://www.uni-graz.at/rewikwww/rewikwww_fakultaet/rewikwww_fakultaet_goldene_dipl.htm
- ↑ Biografie im Webauftritt des Verfassungsgerichtshofs (abgefragt am 23. Oktober 2016)
- ↑ Biografie Johannes Schnizer auf www.parlament.gv.at (abgefragt am 5. November 2011)
- ↑ Die Presse vom 21. Juli 2007
Personendaten | |
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NAME | Schnizer, Helmut |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Jurist |
GEBURTSDATUM | 2. Juli 1929 |
STERBEDATUM | 12. Oktober 2011 |