Utzverlag – Wikipedia

Der Utzverlag (Eigenschreibweise utzverlag) ist ein Fachbuch- und Wissenschaftsverlag in München.

Der Verlag wurde 1994 unter dem Namen Herbert Utz Verlag von den Raumfahrtingenieuren Peter Eckart, Thomas Neff und Herbert Utz gegründet und produzierte in seiner Anfangszeit vor allem Fachbücher zur Raumfahrt. Von 1998 bis 2018 war Herbert Utz geschäftsführender Alleingesellschafter des Verlages.[1]

Das heutige Programm umfasst alle Wissenschaftsgebiete, insbesondere Rechtswissenschaften, Geschichte und Sozialwissenschaften, wie auch Natur- und Ingenieurwissenschaften. Rund 70 Hochschulprofessoren und andere Wissenschaftler betreuen als Herausgeber die Fachreihen des Verlages.

1999 wurde das belletristische Imprint Literareon gegründet. 2004 übernahm der Utzverlag die Marken und Fachreihen der seit Anfang der 1970er Jahre bestehenden Wissenschaftsverlage VVF und tuduv. Seit 2005 betreut der Verlag im Auftrag des Stadtarchivs München und der Ludwig-Maximilians-Universität München die 1967 von Karl Bosl begründete Reihe Miscellanea Bavarica Monacensia.

Im Utzverlag ist das erste wissenschaftliche Buch über Wikipedia erschienen.

Herausgeber und Autoren (Auswahl)

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  • Ingo Frost: Zivilgesellschaftliches Engagement in virtuellen Gemeinschaften? Eine systemwissenschaftliche Analyse des deutschsprachigen Wikipedia-Projektes. Herbert Utz Verlag, 2006, ISBN 3-8316-0609-9. Es steht gleichzeitig unter der GPL.

Einzelnachweise

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  1. Der utzverlag. In: www.utzverlag.de. Abgerufen am 25. Juni 2020.