Herfen – Wikipedia
Herfen Stadt Waldbröl | |
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Koordinaten: | 50° 52′ N, 7° 37′ O |
Höhe: | 310 m |
Einwohner: | 265 (2. Dez. 2004) |
Postleitzahl: | 51545 |
Vorwahl: | 02291 |
Lage von Herfen in Waldbröl | |
Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus Hölperfeld 2 |
Herfen ist eine Ortschaft in der Stadt Waldbröl im Oberbergischen Kreis im südlichen Nordrhein-Westfalen innerhalb des Regierungsbezirks Köln (Deutschland).
Lage und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt 2,8 Kilometer südlich des Stadtzentrums von Waldbröl.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1487 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt: „Johan van Herwane und Nese seine Ehefrau verschreiben dem Konvent des Klosters Herchen eine Erbrente aus einer Wiese zu Herwane“.
Die Schreibweise der Erstnennung war Herwen.[1]
Am 22. Februar 1944 wurde bei Herfen ein Bomber vom Typ B-17 „Flying Fortress“ der United States Army Air Forces von einem deutschen Jagdflugzeug abgeschossen. Sieben Soldaten starben beim Absturz. Drei Soldaten konnten sich mit dem Fallschirm retten.[2]
Freizeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wander- und Radwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Wanderweg O führt durch Herfen, von Niederhof kommend.
Bus- und Bahnverbindungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Linienbus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Haltestelle: Herfen
- 342 Waldbröl, Windeck-Rosbach (OVAG)
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Klaus Pampus: Urkundliche Erstnennungen oberbergischer Orte (= Beiträge zur Oberbergischen Geschichte. Sonderbd. 1). Oberbergische Abteilung 1924 e. V. des Bergischen Geschichtsvereins, Gummersbach 1998, ISBN 3-88265-206-3.
- ↑ Missing 306BG aircraft on 1944-02-22 ( vom 12. Dezember 2013 im Internet Archive)