Hermann Urbanek – Wikipedia

Hermann Urbanek (* 1. August 1948 in Wien)[1] ist ein österreichischer Redakteur, Sachbuchautor und Science-Fiction-Experte.

Leben und Wirken

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Urbanek studierte einige Semester Mathematik und Physik an der Universität Wien. Ab 1973 war er für eine Handelsfirma für medizinisch-technische Geräte tätig.[2] In den 1980er Jahren war er Mitarbeiter des Perry Rhodan Magazine. Ab 1986 veröffentlichte er Berichte, Essays und Kritiken im Kompendium SF Jahr des Heyne Verlages, ab 2000 im Fantasy-Jahrbuch Magira des Fantasy-Clubs. Von 2004 bis 2011 war er Redakteur bei der Zeitschrift Space View. Für Joachim Körbers Bibliographisches Lexikon der utopisch-phantastischen Literatur verfasste er Biographien und Bibliographien mehrerer hundert Science-Fiction- und Fantasy-Autoren, darunter fast aller Autoren der Perry-Rodan-Reihe. Weiterhin ist er Autor des dritten Bandes der Perry-Rhodan-Chronik (Perry Rhodan – Die Chronik: Biografie der größten Science Fiction-Serie der Welt: Zu neuen Ufern)[3] und Übersetzer der 2018 in zwei Bänden erschienenen Comicstrips von Rip Kirby.[4][5]

Für seine Beiträge in den Andromeda Nachrichten, dem SF Jahr und anderen Publikationen erhielt er 1998 den Sonderpreis des Kurd-Laßwitz-Preises.[6] Für die Herausgabe des Lexikons der Fantasy-Literatur wurde er 2005 gemeinsam mit Hans Joachim Alpers, Werner Fuchs, Ronald M. Hahn und Jörg Martin Munsonius mit dem Deutschen Fantasy Preis ausgezeichnet.[7]

Einzelnachweise

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  1. isfdb: Hermann Urbanek
  2. laut Interview im Fantasyguide 2006
  3. siehe isfdb
  4. Kulturkaufhaus: Rip Kirby: Die kompletten Comicstrips, Band 1 , 1946-47
  5. Kulturkaufhaus: Rip Kirby: Die kompletten Comicstrips, Band 2 , 1947-48
  6. Kurd-Laßwitz-Preis, Sonderpreis 1998
  7. Erster Deutscher Fantasy Club: Deutscher Fantasy Preis