Opel Campo – Wikipedia

Opel
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Opel Campo Crew Cab (1991–1997)
Campo
Produktionszeitraum: 1991–2001
Klasse: Utilities
Karosserieversionen: Pick-up
Motoren: Ottomotoren:
2,3 Liter
(69–72 kW)
Dieselmotoren:
2,5–3,1 Liter
(56–80 kW)
Länge: 4920 mm
Breite: 1690 mm
Höhe: 1595–1710 mm
Radstand: 3025 mm
Leergewicht: 1275–1625 kg

Der Opel Campo (im Vereinigten Königreich als Vauxhall Brava vermarktet) ist ein Pick-up, der von August 1991 bis Dezember 2001[1] in West- und Mitteleuropa verkauft wurde. Er basierte auf dem Isuzu Faster TF und wurde zunächst als Isuzu Campo angeboten. Gebaut wurde das Modell von IBC Vehicles später GM Manufacturing Luton.

Den Campo gab es, wie es auch für die Modelle der Mitbewerber (Toyota Hilux, Nissan Pick-up, Mitsubishi L200, Mazda B-Serie) und Ford Ranger üblich war, in drei Versionen: als Zweitürer mit zwei Sitzen, als Zweitürer mit zwei Sitzen und einer nur für Kurzstrecken tauglichen zweiten Sitzreihe mit zwei Notsitzen (Sportscab) sowie als Viertürer mit einer vollwertigen zweiten Sitzbank (Mannschaftskabine/Crew Cab). Zum Überdachen der Ladefläche boten die Hersteller Truckman, Road-Ranger und Brahma Hardtops an.

Im Mai 1997[1] erhielt der Campo ein Facelift. Von nun an wurde das Modell auch für Holden als Holden Campo produziert. Hierbei wurde auch die Leistung des 2,5 l-Dieselmotors von 76 auf 100 PS erhöht.

Kurz vor dem Produktionsende legte Opel im März 2001 noch eine Sonderserie vom Campo auf, die „Limited Edition“. Serienmäßig waren hier eine Zweifarb-Lackierung, elektrische Fensterheber und elektrisch einstellbare Außenspiegel sowie eine Klimaanlage. Die „Limited Edition“ war nur als Mannschaftskabine mit Allrad und dem 3.1 Liter Turbodiesel oder leistungsgesteigertem 2.5 Liter Turbodiesel mit Ladeluftkühler erhältlich.

Die Motorenpalette bestand aus drei Dieselmotoren (2.5 D mit 76 PS/100 PS und 3.1 TD mit 109 PS) sowie einem Ottomotor (2.3; 94 PS). Sportscab und Mannschaftskabine waren mit Allradantrieb lieferbar und verfügten zusätzlich über ein Reduktionsgetriebe und manuelle oder automatische Freilaufnaben. Der 3.1 l-Diesel war ausschließlich mit Allradantrieb erhältlich.

Seit 2002 bietet Isuzu den Isuzu D-Max an, der im Vereinigten Königreich Isuzu Rodeo heißt. Seit 2006 wird der D-Max auch in Deutschland angeboten.

Modell Motor Hubraum Leistung Drehmoment Verbrauch 0–100 km/h Vmax Bauzeit
2.3 Ottomotor:
R4
2254 cm³ 69 kW (94 PS) bei 4600 min−1 170 Nm bei 2600 min−1 ? l Normalbenzin/100 km 23,1 s 138 km/h 08/1991–07/1995
2.5 TD Dieselmotor:
R4, Turbolader, Direkteinspritzung
2499 cm³ 56 kW (76 PS) bei 3800 min−1 160 Nm bei 2000 min−1 8,2 l Diesel/100 km 23,4 s 125 km/h 08/1991–04/1997
2.5 DTI Dieselmotor:
R4, Turbolader, Ladeluftkühlung, Direkteinspritzung
2499 cm³ 74 kW (100 PS) bei 3800 min−1 226 Nm bei 2000 min−1 8,1 l Diesel/100 km 18,3 s 140 km/h 05/1997–12/2001
3.1 TD Dieselmotor:
R4, Turbolader, Wirbelkammer-Einspritzung
3059 cm³ 80 kW (109 PS) bei 3600 min−1 255 Nm bei 1900 min−1 12,1 l Diesel/100 km 16,9 s 155 km/h 11/1992–12/2001
  • Ab Juli 1994 leistete der 2,3 l-Benziner 72 kW (98 PS).
Commons: Opel Campo – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Opel: Fahrzeug-Chronik Band 3: 1991–2012, S. 92