Hsin-Huei Huang – Wikipedia

Hsin-Huei Huang (* 1977 in Taipeh, Taiwan)[1] ist eine taiwanische Pianistin.

Huang erhielt ersten Klavierunterricht mit fünf Jahren und besuchte Eliteschulen für Musik in Taipeh, wo sie eine musikalische Ausbildung bekam und widmete sich neben dem Klavier auch dem Cellospiel. Mit elf Jahren erfolgte ihr erster Auftritt in Ludwig van Beethovens erstem Klavierkonzert. 1997 kam sie nach Europa und studierte Klavier in der Meisterklasse von Hans Leygraf in Salzburg sowie bei Thomas Duis und Ayami Ikeba in Graz.[2] Hsin-Huei Huang lebt als freischaffende Pianistin in Wien.

Huang konzertiert als Solistin und Kammermusikerin. Zu ihren Kammermusikpartnern gehören das Arditti Quartett, das Stadler Quartett und das Tetras Quartett von dem Ensemble Klangforum Wien. Teil ihrer solistische Arbeit ist die Entwicklung spartenübergreifender Projekte mit Klavierliteratur („Piano aus dem Lot“ mit der Licht-Raum Künstlerin Claudia Doderer, „Ton, Wort / Klang, Laut“ mit dem Literat Ferdinand Schmatz). Hsin-Huei Huang gastierte u. a. bei den Festivals Darmstadt Ferienkurse, Salzburg Biennale, Wien Modern, Ultraschall Berlin, Biennale Zagreb und in den Konzerthäusern Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus und Mozarteum Salzburg,

Neben Rundfunkmitschnitten, u. a. beim ORF, SWR und RAI nahm sie die ihr gewidmete Komposition „Peter Parker“ für Klavier solo von Bernhard Gander im Herbst 2007 bei KAIROS auf sowie 2010 Beat Furrers Klavierquintett „spur“ bei der Salzburg Biennale beim Label NEOS (Pasticciopreis, ORF Ö1). Zusammenarbeit mit den Ensembles Klangforum Wien und Opera nova Zürich erfolgte bei den Salzburger Festspielen, Zürcher Festspiele, Wiener Festwochen, Münchner Biennale, Wittener Tage für neue Kammermusik, in den Kölner Philharmonie, Berliner Philharmonie, Casa da Musica Porto und Opéra Bastille Paris; mit den Orchestern Wiener Philharmonikern (unter Ingo Metzmacher und Kent Nagano), dem Orqueta Sinfonica de Radio Television Espanola, dem Berner Symphonie Orchester.

Einzelnachweise

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  1. Kurzbiografie (Memento des Originals vom 6. Oktober 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kairos-music.com auf Kairos-Music.com (abgerufen am 26. November 2011)
  2. Hsin-Huei Huang. In: musikprotokoll.orf.at. Abgerufen am 30. November 2017.
  3. nmz-red/leipzig: Kranichsteiner Musikpreis 2004 vergeben | nmz - neue musikzeitung. In: nmz.de. 23. August 2004, abgerufen am 16. März 2024.