iAPX – Wikipedia

Die Abkürzung iAPX wurde von Intel mit dem ab 1975 entwickelten und ab 1981 verfügbaren 32-Bit-Mikroprozessor iAPX 432 eingeführt. Intel verwendete die Abkürzung jedoch auch für die eigenen x86-Prozessoren der späten 1970er und der 1980er Jahre.

Die Abkürzung steht für Intel Advanced Processor architecture, wobei das X vom griechischen Buchstaben Chi kommt; wenn man „APX“ an sich als griechische Schrift deutet (Alpha, Rho, Chi), dann steht es selbst für architecture.

Prozessoren mit iAPX im Namen

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Der nicht zum 8086/8088 kompatible iAPX 432 war ein Misserfolg, was aber erst nach 1981 klar wurde. Für den ersten x86-Prozessor, den Intel 8086 von 1978, nutzte Intel die Bezeichnung iAPX jedoch ebenfalls.[2] Die x86-Architektur wurde in den 1980er Jahren nicht nur von Intel als iAPX-Produktfamilie bezeichnet[3] bzw. 80x86 (später wurde die 80 am Anfang weggelassen: x86) auch als „iAPX 86“.[4] Erst nach dem „iAPX 386“ nutzte Intel die Abkürzung nicht mehr: der 80386er wurde bereits als „i386“ weiterentwickelt und beworben, und auch der 80486er wurde als „i486“ veröffentlicht.

Einzelnachweise

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  1. Krishna Kant: Microprocessor-Based Agri Instrumentation. PHI Learning Private Limited, New Delhi 2010, ISBN 978-81-203-4086-2, 5.6 Microprocessor Evolution and Advancements, S. 144, 5.6.4 32- and 64-Bit Microprocessors (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): “Intel iAPX 486: iAPX 486 is an advancement over iAPX 386 microprocessor series of Intel.”
  2. (Autor unbekannt): (Titel unbekannt). In: Micro Systems. Band 1, Nr. 0. Libes, 1989, S. 12 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): “Also, Intel will go to a new part number system. Gone will be designations such as 8088, 8086, etc. All processor chips will have an ‘IAPX’ prefix which stands for ‘Intel Advanced Processor Architecture.’”
  3. Maura J. Harrington: AMD wins round in 386 dispute. In: Computerworld. Band 24, Nr. 42, 15. Oktober 1990, S. 141 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): “Regarding AMD’s licensing rights to Intel’s IAPX product family under the 1982 agreement, [retired California Superior District Judge J. Barton] Phelps pulled no punches in affirming that AMD had been wronged. ‘AMD has been double-crossed by Intel when Intel, having achieved its aims for establishing the IAPX family in the marketplace, abandoned AMD by refusing to transfer to AMD the 80386,’ he said.”
  4. Krishna Kant: Microprocessors and Microcontrollers; Architecture, Programming and System Design – 8085, 8086, 8051, 8096. 7. Auflage. PHI Learning Private Limited, New Delhi 2011, ISBN 978-81-203-3191-4, 2.11 Evolution of Microprocessors, S. 61, 2.11.3 32-Bit Microprocessors (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche): “Intel iAPX 386: Intel 80386 is a 32-bit member … of iAPX 86 family.”