Ille-sur-Têt – Wikipedia

Ille-sur-Têt
Illa
Ille-sur-Têt (Frankreich)
Ille-sur-Têt (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Pyrénées-Orientales (66)
Arrondissement Prades
Kanton La Vallée de la Têt
Gemeindeverband Roussillon-Conflent
Koordinaten 42° 40′ N, 2° 37′ OKoordinaten: 42° 40′ N, 2° 37′ O
Höhe 110–446 m
Fläche 31,67 km²
Einwohner 5.538 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 175 Einw./km²
Postleitzahl 66130
INSEE-Code
Website ille-sur-tet.com

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Ille-sur-Têt (auf Katalanisch Illa) ist eine französische Gemeinde im Département Pyrénées-Orientales in der Region Okzitanien. Ille-sur-Têt liegt am Fuße der Pyrenäen, südlich der Têt, an der N116, etwa 25 km westlich von Perpignan. Die Gemeinde hat derzeit auf einer Fläche von 31,6 km² 5538 Einwohner (Stand 1. Januar 2021). Diese Zahl ist seit Jahrzehnten fast unverändert.

Größte Sehenswürdigkeit sind die Orgues, eine markante Gesteinsformation. Die Felsen sind fünf Millionen Jahre alt, stammen also aus dem Pliozän im Tertiär. Sie bestehen aus Sandstein und Ton. Zur damaligen Zeit hat die Têt das Material aus den Pyrenäen hier abgelagert und ein großes Plateau geformt. Dieses wird seitdem von Regenwasser ausgewaschen, wodurch sich die an Orgelpfeifen erinnernden Felsnadeln ergeben. Da die Erosion anhält, hat diese Attraktion in der Zukunft keinen Bestand.

Der Ort hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Perpignan–Villefranche-de-Conflent.

Söhne und Töchter der Gemeinde

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  • Joseph Sébastien Pons (1886–1962), Hochschullehrer und Schriftsteller französischer und katalanischer Sprache
  • Louis Amade (1915–1992), Schriftsteller und Liedtexter
Commons: Ille-sur-Têt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien