Imke Folkerts Preis für bildende Kunst – Wikipedia

Der Imke Folkerts Preis für bildende Kunst ist ein Kunstpreis, der für die Sparten Malerei, Zeichnung, Grafik, Fotografie und Skulptur offen ist. Die Sparten Rauminstallationen, Videokunst und Performances sind ausgeschlossen. Bewerber aus aller Welt können sich mit jeweils einem Werk bewerben, das verkäuflich sein muss und gewissen Größenbeschränkungen unterliegt. Der Preis wird alle zwei Jahre im ostfriesischen Fischerdorf Greetsiel im Rahmen der seit 1970 jeweils im Sommer stattfindenden Greetsieler Woche vergeben. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.[1]

Die Jury besteht aus Vertretern von Museen, Galeristen, Künstlern und Sammlern. Sie entscheidet in einem Online-Vorverfahren über eine engere Wahl von Arbeiten, die im Original angefordert und in eine Ausstellung übernommen werden. Die Jury entscheidet über den/die Preisträger anhand der Originale. Sie kann den Preis nach eigenem Ermessen teilen, soll das aber insbesondere zur Würdigung eines jungen Künstlers bis zum vollendeten dreißigsten Lebensjahr tun.

Der Preis ist gestiftet von David F. Folkerts-Landau, der ihn nach seiner Großmutter benannte.

Zur fünften Vergabe des Kunstpreises im Jahr 2011 beteiligten sich bundesweit mehr als 250 Künstler.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b Imke Folkerts Preis für bildende Kunst - Ausschreibung (Memento vom 1. Mai 2013 im Internet Archive), abgerufen am 15. August 2024.
  2. Bundesweiter Durchbruch für den Greetsieler Kunstpreis, abgerufen am 10. Februar 2013.
  3. a b Der Imke-Folkerts-Preis ging an fünf Künstler, abgerufen am 10. Februar 2013