Ingo Saenger – Wikipedia

Ingo Saenger (* 27. Juni 1961 in Hilden, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Jurist und Hochschullehrer an der Universität Münster.

Nach dem Studium der Rechtswissenschaften und der Geschichte in Marburg (1981–1986) war Saenger von 1987 bis 1990 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Rechtsvergleichung, anglo-amerikanische Abteilung, der Philipps-Universität Marburg bei Hans G. Leser. Die Promotion erfolgte 1990 über die Beteiligung Dritter im Gesellschaftsrecht. Nach dem zweiten Staatsexamen 1992 war er wissenschaftlicher Assistent an der Friedrich-Schiller-Universität Jena bei Olaf Werner. Nach der Habilitation 1996 in Jena mit einer Schrift über „Einstweiliger Rechtsschutz und materiell-rechtliche Selbsterfüllung“ wurde er 1997 Inhaber des Lehrstuhls Bürgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Gesellschaftsrecht und Direktor des Instituts für internationales Wirtschaftsrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Seit 2001 leitet Saenger den Postgraduierten-Studiengang Mergers and Acquisitions bei der JurGrad gGmbH[1]. Von 1999 bis 2006 war er zudem Richter am Oberlandesgericht Hamm im Nebenamt.[2] Saenger ist verheiratet und Vater von vier Söhnen.

Forschungsschwerpunkte

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Sie liegen im Gesellschafts- und Zivilprozessrecht, daneben forscht Saenger zum Recht des internationalen Warenkaufs und zum Verbraucherschutz.

Veröffentlichungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. https://www.jurgrad.de/masterstudiengaenge/mergers-acquisitions/dozenten/
  2. https://www.jura.uni-muenster.de/de/institute/institut-fuer-internationales-wirtschaftsrecht-abt-iii/team/prof-dr-ingo-saenger/