Institut für Konfliktforschung – Wikipedia

Das Institut für Konfliktforschung (IKF) wurde 1976 als außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Wien gegründet und wird von der Juristin und Politikwissenschaftlerin Birgitt Haller geleitet.

Über das Institut

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Das Institut sieht seinen Zweck darin, „auf interdisziplinärer Ebene politische und gesellschaftliche Konflikte zu erforschen und Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln sowie – im Sinne einer wissenschaftlichen Politikberatung – sachorientierte Entscheidungsgrundlagen zu erstellen. Grundlagenforschung bildet die Basis dieser Tätigkeit.“[1] Die wissenschaftliche Leitung des Instituts obliegt Birgitt Haller, die 2012 dem Politikwissenschaftler Anton Pelinka nachfolgte.[2]

Weitere Mitarbeiter des Instituts sind oder waren Helga Amesberger, Brigitte Halbmayr, Hubert Sickinger, Guenther Steiner und Karin Stögner.[2]

Das Institut kooperiert mit ähnlichen Forschungseinrichtungen im In- und Ausland. So ist es Teil des aus vier Institutionen bestehenden Konflikt-, Frieden- und Demokratie-Clusters (CPDC), der 2011 an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt eingerichtet wurde und seit 2016 an der Karl-Franzens-Universität Graz angesiedelt ist.[3] Auch beteiligt sind das Demokratiezentrum Wien, das Österreichische Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) sowie seit 2016 die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Graz.[3]

  • Demokratieforschung
  • Forschung zu Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Sexismus
  • Historische Sozialforschung u. a.

Einzelnachweise

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  1. Institut für Konfliktforschung. Abgerufen am 5. Oktober 2019.
  2. a b Institut für Konfliktforschung - Mitarbeiter. Abgerufen am 5. Oktober 2019.
  3. a b CPDC - Demokratiezentrum Wien. Abgerufen am 5. Oktober 2019.