Intercontinental Express – Wikipedia
Fernsehserie | |
Titel | Intercontinental Express |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Genre | Krimiserie |
Länge | 24:30 Minuten |
Episoden | 13 |
Musik | Manfred Hübler |
Kamera | Sepp Riff/Hans Sester |
Erstausstrahlung | 4. Apr. 1966 |
Intercontinental Express ist eine in Schwarz-Weiß gedrehte 13-teilige ARD-Serie, die 1966 – mit einer Ausnahme – jeweils montags im regionalen Vorabendprogramm des Norddeutschen Rundfunks gesendet wurde. Hergestellt wurde sie im Studio Hamburg, Produzent war Gyula Trebitsch. Die Titelmusik komponierte Manfred Hübler.[1]
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Serie zeigt in abgeschlossenen Folgen Menschen, die aus verschiedenen Gründen mit dem Intercontinental Express unterwegs sind. In 11 der 13 Folgen handelt es sich dabei um Kriminelle auf der Flucht vor der Polizei.[1]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entgegen der gängigen Serienpraxis gab es bei Intercontinental Express keine durchgehenden Rollen, jede Folge zeigte neue Charaktere bzw. andere Schauspieler. Obwohl lediglich 13 Folgen produziert wurden, waren drei Drehbuchautoren und elf Regisseure daran beteiligt. Die Drehbücher schrieben Fred Ignor, Christian Bock und Heinz Pauck, Regie führten u. a. Claus Peter Witt und Peter Zadek.[1] In den Ateliers von Studio Hamburg wurden für die Dreharbeiten große Teile eines Expresszuges nachgebaut.[2]
Folge 12 wurde aus nicht bekannten Gründen außerplanmäßig an einem Donnerstag gesendet. Die Folgen 1 und 10 sind die beiden einzigen, die keine Kriminalgeschichte erzählen.[1]
Episodenliste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Krimihomepage garantiert Krimispannung à la "Hafenpolizei", "Gestatten mein Name ist Cox" oder "Kommissar Freytag" und lobt insbesondere die zweite Folge ("Die Puppe mit dem Porzellankopf") als „unglaublich spannend, Regisseur Zadek schafft es, in nur 20 Minuten eine fesselnde Krimigeschichte zu erzählen.“[1] Kino.de kommt zu dem knappen Fazit: „Hitchcock-Spannung in Casablanca-Optik.“[2]
DVD-Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die gesamte Staffel ist seit 2008 auf zwei DVDs erhältlich. Einen Trailer gibt es auf YouTube zu sehen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Intercontinental Express bei IMDb
- Die Krimihomepage (Zahlreiche Hintergrundinfos, Angaben zu Besetzung und Stab, Episodenliste und -führer zu allen 13 Folgen mit kurzen Inhaltsangaben)
- Folge 1 auf YouTube
- Trailer auf YouTube