Irene Schouten – Wikipedia

Irene Schouten
Irene Schouten
Nation Niederlande Niederlande
Geburtstag 21. Juni 1992 (32 Jahre)
Geburtsort Zwaagdijk-OostNiederlande
Größe 168 cm
Gewicht 59 kg
Karriere
Disziplin Eisschnelllauf, Inline-Speedskating
Status zurückgetreten
Karriereende 2024
Medaillenspiegel
Teilnehmer im Eisschnelllauf
Olympische Medaillen 3 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 9 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 5 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 4 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Teilnehmer im Inline-Speedskating
EM-Medaillen 5 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 4 × Bronzemedaille
Teilnehmer im Eisschnelllauf
 Olympische Winterspiele
Bronze 2018 Pyeongchang Massenstart
Gold 2022 Peking 3000 m
Gold 2022 Peking 5000 m
Gold 2022 Peking Massenstart
Bronze 2022 Peking Teamverfolgung
 Einzelstreckenweltmeisterschaften
Gold 2015 Heerenveen Massenstart
Bronze 2016 Kolomna 5000 m
Gold 2019 Inzell Massenstart
Bronze 2020 Salt Lake City Massenstart
Gold 2021 Heerenveen Teamverfolgung
Gold 2021 Heerenveen 5000 m
Bronze 2021 Heerenveen 3000 m
Bronze 2021 Heerenveen Massenstart
Gold 2023 Heerenveen 5000 m
Silber 2023 Heerenveen 3000 m
Bronze 2023 Heerenveen Massenstart
Gold 2024 Calgary 3000 m
Gold 2024 Calgary Teamverfolgung
Gold 2024 Calgary Massenstart
Silber 2024 Calgary 5000 m
 Mehrkampfweltmeisterschaften
Gold 2022 Hamar Vierkampf
 Mehrkampfeuropameisterschaften
Silber 2021 Heerenveen Vierkampf
 Europameisterschaften
Gold 2020 Heerenveen Massenstart
Gold 2022 Heerenveen 3000 m
Gold 2022 Heerenveen Teamverfolgung
Gold 2022 Heerenveen Massenstart
Gold 2024 Heerenveen Teamverfolgung
Silber 2024 Heerenveen 3000 m
Silber 2024 Heerenveen Massenstart
Teilnehmer im Inline-Speedskating
Logo CERS Bahn-EM
Bronze 2012 Szeged 3000 m Staffel
Gold 2013 Almere 10000 m PA
Gold 2013 Almere 3000 m Staffel
Silber 2014 Geisingen 3000 m Staffel
Logo CERS Straßen-EM
Gold 2013 Almere 5000 m Staffel
Bronze 2013 Almere 10000 m P
Bronze 2015 Innsbruck 5000 m Staffel
Gold 2016 Heerde 5000 m Staffel
Bronze 2016 Heerde 10000 m P
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup 2010
 Weltcupsiege 26
 Gesamt-WC 3000/5000 1. (2020/21, 2021/22)
 Gesamt-WC Massenstart 1. (2015/16, 2020/21)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 3000 Meter 6 3 3
 5000 Meter 2 0 0
 Teamwettbewerb 0 3 1
 Massenstart 18 8 5
letzte Änderung: 21. Mai 2024

Irene Schouten (* 21. Juni 1992 in Zwaagdijk-Oost[1]) ist eine ehemalige niederländische Eisschnellläuferin und Inline-Speedskaterin. Sie wurde 2022 Eisschnelllaufolympiasiegerin über 3000 und 5000 Meter sowie im Massenstart. Zudem gewann sie zwischen 2015 und ihrem Karriereende 2024 neun Weltmeistertitel auf dem Eis.

Sportliche Laufbahn

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Erste Erfolge und Weltmeistertitel (bis 2019)

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Schouten stammt aus West-Friesland und begann als Grundschülerin mit dem Eisschnelllauftraining in Alkmaar. Parallel dazu lief sie in den Sommermonaten auf Inlineskates.[2] Im März 2010 errang sie im Alter von 17 Jahren auf dem Eis zwei niederländische Juniorenmeistertitel über 3000 und 5000 Meter. Zu Beginn der folgenden Saison 2010/11 debütierte sie in Heerenveen im Eisschnelllauf-Weltcup,[3] wobei es zunächst bei vereinzelten Einsätzen in der höchsten Wettkampfserie blieb. Anfang der 2010er-Jahre schränkten sie über längere Zeit gesundheitliche Probleme mit ihrer Schilddrüse ein.[4]

Ihre ersten internationalen Erfolge feierte Schouten im Inline-Speedskating: Bei den Weltmeisterschaften 2012 gewann sie mit Manon Kamminga und Elma de Vries die Goldmedaille in der 5000-Meter-Staffel auf der Straße.[5] Ein Jahr später holte sie bei der EM 2013 in Almere drei Europameistertitel, darunter zwei mit Staffeln und einen im Punkte-Ausscheidungsrennen über 10 Kilometer. Bis 2016 gewann sie insgesamt neun Inline-EM-Medaillen.

Im Eisschnelllauf legte Schouten einen Schwerpunkt auf den 2011 neu eingeführten Massenstart, in dem sie mehrfache niederländische Meisterin wurde.[6] 2013 entschied sie in Heerenveen in dieser Disziplin ihr erstes Weltcuprennen für sich und wurde 2015 am gleichen Ort die erste Massenstart-Weltmeisterin. Im Weltcup 2015/16 triumphierte sie in drei Massenstarts und in der Gesamtwertung der Disziplin. Zudem erreichte sie im Winter 2015/16 in zwei Weltcuprennen über 3000 Meter das Podest und gewann bei den Weltmeisterschafte 2016 über 5000 Meter Bronze. Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang trat Schouten nur im Massenstart an und belegte beim Sieg der Japanerin Nana Takagi den dritten Rang. 2019 wurde sie zum zweiten Mal Massenstartweltmeisterin.[7]

Weitere Leistungssteigerung, dreifacher Olympiasieg und Karriereende (2020 bis 2024)

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Schouten steigerte ab der Saison 2020/21 ihre Leistungen über 3000 Meter und 5000 Meter deutlich. Unter anderem gewann sie im Januar 2021 in Bahnrekordzeit im Heerenveener Thialf ein Weltcuprennen über 3000 Meter[8] und wurde wenige Wochen später (wiederum in Heerenveen) 5000-Meter-Weltmeisterin. Bei der Mehrkampf-EM 2021 holte sie hinter Antoinette de Jong die Silbermedaille. Im olympischen Winter 2021/22 wurde sie zunächst dreifache niederländische Meisterin über 3000 Meter, 5000 Meter sowie im Massenstart und entschied anschließend in jeder der drei Disziplinen mindestens ein Weltcuprennen für sich. Im weiteren Saisonverlauf wurde sie dreifache Europameisterin (über 3000 Meter, im Massenstart und in der Teamverfolgung). Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking gewann Schouten die Goldmedaillen über 3000 Meter und 5000 Meter, wobei sie jeweils die 20 Jahre alten olympischen Rekordzeiten von Claudia Pechstein unterbot.[9] Außerdem gewann sie die Goldmedaille im Massenstart und mit dem niederländischen Team die Bronzemedaille in der Teamverfolgung. Am Jahresende wurde Schouten als niederländische Sportlerin des Jahres ausgezeichnet.[10]

Im nacholympischen Winter 2022/23 entschied Schouten im November und Dezember insgesamt fünf Weltcuprennen für sich, verzichtete dann aber wegen mentaler Erschöpfung für mehrere Wochen auf weitere Wettkampfteilnahmen. Im Rahmen der niederländischen Meisterschaften im Februar 2023 (bei denen sie zwei Titel gewann) erklärte sie, ihre gewachsene Prominenz nach den Olympiasiegen und die Vielzahl an Terminen hätten sie überfordert und ermüdet.[11] Bei den Weltmeisterschaften am Saisonende im März in Heerenveen gewann Schouten vor Ragne Wiklund in niederländischer Rekordzeit von 6:41,25 Minuten die Goldmedaille über 5000 Meter sowie außerdem Silber über 3000 Meter und Bronze im Massenstart.[12]

2023/24 siegte Schouten in drei Weltcuprennen – insgesamt ihre Erfolge 24 bis 26 in der Wettkampfserie – und errang bei den Einzelstreckenweltmeisterschaften im Februar 2024 in Calgary drei Titel: im Massenstart, in der Teamverfolgung sowie erstmals über 3000 Meter. Im 5000-Meter-Rennen platzierte sie sich hinter ihrer Teamkollegin Joy Beune auf dem zweiten Rang. Unmittelbar nach den Weltmeisterschaften erklärte Schouten ihr Karriereende. Sie begründete den Rückzug vom aktiven Sport damit, dass sie sich durch den Spitzensport in ihrem Leben eingeschränkt gefühlt habe und eine weitere Olympiateilnahme für sie keine hinreichende Motivation mehr darstelle. Den Vorschlag ihrer Trainer, etwa auf einzelne Trainingslager zu verzichten, habe sie abgelehnt, weil sie „keine halben Sachen“ machen wolle.[13]

Von 2015 bis zu ihrem Karriereende trainierte Schouten unter Jillert Anema in einem privat gesponserten Team (unter verschiedenen Namen, zuletzt: Team Zaanlander).[14] Zu ihren langjährigen Trainingspartnerinnen zählten Carien Kleibeuker und Heather Richardson-Bergsma.[15] Ab 2019 ergänzte Arjan Samplonius das Trainerteam bei Zaanlander. Unter Samplonius verbesserte Schouten ihre Technik, wodurch sie nicht mehr ausschließlich im Massenstart, sondern auch auf den klassischen Langstrecken Erfolge feierte.[16]

In ihrer Laufbahn nahm Schouten erfolgreich an Wettbewerben im Marathon-Eisschnelllauf teil.[8]

Irene Schouten wuchs mit einer Schwester und zwei Brüdern in Andijk auf. Dort leitete ihr Vater Klaas als Tulpenbauer ein Familienunternehmen, das 2021 Irenes Brüder übernahmen. Schoutens Mutter Jolanda erlitt 2016 eine Hirnblutung und lebt seitdem den Großteil der Zeit in einer Pflegeeinrichtung. Im Juni 2021 zeigte der niederländische Fernsehsender NPO 2 den Dokumentarfilm Het leven gaat niet altijd over tulpen (auf Deutsch in etwa: Im Leben dreht sich nicht immer alles um Tulpen) über das Familienleben der Schoutens.[17][2] Irenes älterer Bruder Simon Schouten war bis zu seinem Karriereende 2019 ebenfalls international erfolgreicher Eisschnellläufer und wurde unter anderem 2018 Europameister in der Mannschaftsverfolgung.[18]

Im Juni 2022 heiratete Schouten ihren langjährigen Freund. Das Paar lebt in Hoogkarspel.[19]

Olympische Winterspiele

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Olympische Winterspiele 3000 m 5000 m Massenstart Teamverfolgung
Jahr Ort
2018 Korea Sud Pyeongchang Bronze 3.
2022 China Volksrepublik Peking Gold 1. Gold 1. Gold 1. Bronze 3.
Nr. Datum Bahn Ort Disziplin Zeit
1. 10. März 2013 Thialf Niederlande Heerenveen Massenstart 9:14,26 min
2. 7. Dez. 2014 Sportforum Hohenschönhausen Deutschland Berlin Massenstart 8:32,82 min
3. 1. Feb. 2015 Vikingskipet Norwegen Hamar Massenstart 8:47,47 min
4. 22. Nov. 2015 Utah Olympic Oval Vereinigte Staaten Salt Lake City Massenstart 8:27,19 min
5. 6. Dez. 2015 Max Aicher Arena Deutschland Inzell Massenstart 8:18,41 min
6. 13. März 2016 Thialf Niederlande Heerenveen Massenstart 8:16,63 min
7. 12. März 2017 Sørmarka Arena Norwegen Stavanger Massenstart 8:45,69 min
8. 10. März 2019 Utah Olympic Oval Vereinigte Staaten Salt Lake City Massenstart 8:00,18 min
9. 24. Nov. 2019 Arena Lodowa Tomaszów Mazowiecki Polen Tomaszów Mazowiecki Massenstart 9:03,26 min
10. 23. Jan. 2021 Thialf Niederlande Heerenveen Massenstart 8:34,02 min
11. 24. Jan. 2021 Thialf Niederlande Heerenveen 3000 Meter 3:57,15 min
12. 30. Jan. 2021 Thialf Niederlande Heerenveen Massenstart 8:21,75 min
13. 12. Nov. 2021 Arena Lodowa Tomaszów Mazowiecki Polen Tomaszów Mazowiecki 3000 Meter 4:04,00 min
14. 14. Nov. 2021 Arena Lodowa Tomaszów Mazowiecki Polen Tomaszów Mazowiecki Massenstart 8:25,21 min
15. 19. Nov. 2021 Sørmarka Arena Norwegen Stavanger 5000 Meter 6:52,83 min
16. 3. Dez. 2021 Utah Olympic Oval Vereinigte Staaten Salt Lake City 3000 Meter 3:52,89 min
17. 13. März 2022 Thialf Niederlande Heerenveen 3000 Meter 3:56,82 min
18. 13. März 2022 Thialf Niederlande Heerenveen Massenstart 8:53,67 min
19. 18. Nov. 2022 Thialf Niederlande Heerenveen Massenstart 8:30,34 min
20. 20. Nov. 2022 Thialf Niederlande Heerenveen 3000 Meter 3:54,04 min
21. 11. Dez. 2022 Olympic Oval Kanada Calgary Massenstart 8:33,70 min
22. 16. Dez. 2022 Olympic Oval Kanada Calgary 5000 Meter 6:48,06 min
23. 18. Dez. 2022 Olympic Oval Kanada Calgary Massenstart 8:08,74 min
24. 1. Dez. 2023 Sørmarka Arena Norwegen Stavanger Massenstart 8:36,25 min
25. 10. Dez. 2023 Arena Lodowa Tomaszów Mazowiecki Polen Tomaszów Mazowiecki Massenstart 8:42,90 min
26. 2. Feb. 2024 Centre de Glaces Kanada Québec 3000 Meter 4:01,11 min

Persönliche Bestzeiten

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Stand: Karriereende (2024)[7]

Distanz Zeit Datum Ort
500 m 39,24 s 6. März 2022 Hamar
1000 m 1:18,41 min 27. Oktober 2013 Heerenveen
1500 m 1:52,12 min 5. Dezember 2021 Salt Lake City
3000 m 3:52,89 min 3. Dezember 2021 Salt Lake City
5000 m 6:41,25 min 5. März 2023 Heerenveen
Commons: Irene Schouten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Profil von Irene Schouten in der Datenbank der Internationalen Eislaufunion (ISU), abgerufen am 21. Mai 2024.
  2. a b Rob Gollin: Tulpen koppen, pioenen snijden, bollen pellen en nu goud delven. De carrière van Irene Schouten auf volkskrant.nl. 4. Februar 2022. Abgerufen am 10. Februar 2022.
  3. Schouten belegte den 21. Platz unter 23 Läuferinnen, vgl. Resultat des Weltcups auf speedskatingnews.info. Abgerufen am 10. Februar 2022.
  4. Schouten niet fit door schildklier auf nhnieuws.nl. 11. Dezember 2011. Abgerufen am 10. Februar 2022.
  5. Ook goud voor vrouwen bij WK inline-skaten auf ad.nl. 15. September 2012. Abgerufen am 10. Februar 2022.
  6. Podiumplaatsen NK Afstanden mass start vrouwen auf schaatsstatistieken.nl. Abgerufen am 10. Februar 2022.
  7. a b Statistik bei Speedskatingnews, abgerufen am 3. Juni 2023.
  8. a b Lisette van der Geest: Irene Schouten: ‘Je moet niet alles geloven wat op tv wordt gezegd’ auf gelderlander.nl. 29. Januar 2021. Abgerufen am 11. Februar 2022.
  9. Mike Gavin: Dutch Speed Skater Irene Schouten Has Second Record-Breaking, Gold-Medal Victory of 2022 Games auf nbcnewyork.com. 10. Februar 2022. Abgerufen am 11. Februar 2022.
  10. Max Verstappen en Irene Schouten verkozen tot sporters van het jaar auf eurosport.nl. 22. Dezember 2022. Abgerufen am 3. Juni 2023.
  11. Erik van Lakerveld: Schaatsster Irene Schouten is doodop: ‘Ik heb twee jaar lang ‘aan’ gestaan. Dat kan niet, merk ik nu’ auf volkskrant.nl. 5. Februar 2023. Abgerufen am 3. Juni 2023.
  12. Lisanne van der Eijk: ‘You don’t know shit’ auf schaatsen.nl. 5. März 2023. Abgerufen am 3. Juni 2023.
  13. Haar trainers en Wüst in shock, maar Schouten stopt: ‘Ik kan niet leven zoals ik wil’ auf nos.nl. 19. Februar 2024. Abgerufen am 21. Mai 2024.
  14. Mark Bremer: Irene Schouten (31) stopt met schaatsen auf schaatsen.nl. 19. Februar 2024. Abgerufen am 21. Mai 2024.
  15. Ploegen en ploeggenoten van Irene Schouten auf schaatspeloton.nl. Abgerufen am 10. Februar 2022.
  16. Erik van Lakerveld: Irene Schouten heeft gewonnen wat ze wilde winnen en trekt de schaatsen uit auf volkskrant.nl. 19. Februar 2024. Abgerufen am 21. Mai 2024.
  17. Erik Jonk: Waarom de docu over familie Irene Schouten en zieke moeder zo indrukwekkend is auf metronieuws.nl. 8. Juni 2021. Abgerufen am 10. Februar 2022; Martha Bulten: ‘Wat mij enorm trof bij deze familie is het enorme doorzettingsvermogen; ze gaan niet bij de pakken neerzitten’ – In gesprek met regisseur Barbara Makkinga auf 2doc.nl. Abgerufen am 10. Februar 2022.
  18. Porträt von Simon Schouten auf schaatsstatistieken.nl. Abgerufen am 10. Februar 2022.
  19. Irene Schouten getrouwd, en iedereen mag meegenieten: schaatskampioene deelt beelden op social media auf noordhollandsdagblad.nl. 19. Juni 2022. Abgerufen am 3. Juni 2023.