Jean-Claude Veilhan – Wikipedia

Jean-Claude Veilhan (* 9. Februar 1940 in Nizza[1]) ist ein französischer Komponist, Blockflötist und Klarinettist.

Leben und Wirken

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jean-Claude Veilhan studierte Klarinette am Regionalkonservatorium von Versailles und Kammermusik an der École Normale de Musique de Paris, als Schüler von Jean Françaix[2]. Außerdem studierte er unter Zuhilfenahme historischer Lehrbücher das Spiel der Blockflöte. Veilhan lehrte am Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse in Lyon und am städtischen Konservatorium in Saint-Ouen.[3]

Veilhan trat regelmäßig mit verschiedenen Ensembles in Erscheinung, so unter der Leitung von Jean-Claude Malgoire oder Jean Maillet, unter anderem als Solist mit dem Chalumeau. Auch spielt er den Cromorne français, ein Bassinstrument um 1700, aus der Familie der Rohrblattinstrumente.

Veröffentlichungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(alle im Verlag Alphonse Leduc)

  • Die Musik des Barock und ihre Regeln.
  • The Rules of musical interpretation in the baroque era.
  • Les Règles de l'interpretation musicale à l'Epoque Baroque.
  • Méthode rapide de flûte à bec.
  • La Flûte à Bec - Enseignement complet en 3 parties.
  • J'Apprends la flûte à bec soprano.
  • J'Apprends la flûte à bec alto.

Diskografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • Les Folies d'Espagne. (Arion)
  • Molter: 6 Konzerte für Hohe D-Klarinette. (Label Pierre Verany)

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Library of Congress
  2. Archivlink (Memento vom 2. Dezember 2008 im Internet Archive)
  3. http://www.alphonseleduc.com/FR/auteur_bio.php?IdAuteur=169