Jempy Drucker – Wikipedia
Jempy Drucker (2016) | |
Zur Person | |
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Spitzname | Jempy |
Geburtsdatum | 3. September 1986 |
Nation | Luxemburg |
Disziplin | Straße / Cross |
Körpergröße | 182 cm |
Renngewicht | 75 kg |
Karriereende | 2021 |
Internationale Team(s) | |
2004–2008 2009–2010 2011–2014 2015–2018 2019–2020 2021 | Fidea Cycling Team Continental Differdange Veranda’s Willems / Accent / Wanty BMC Racing Team Bora-hansgrohe Cofidis |
Wichtigste Erfolge | |
RideLondon Classic 2015 | |
Letzte Aktualisierung: 11. November 2020 |
Jean-Pierre "Jempy" Drucker (* 3. September 1986 in Luxemburg) ist ein ehemaliger Luxemburger Radrennfahrer.
Sportliche Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Drucker begann mit dem Radsport beim Verein La Pedale Mühlenbach.[1] Sein erster Erfolg war der nationale Titel im Straßenrennen in der Klasse der „Débutants“.[1] Drucker widmete sich zunächst schwerpunktmäßig dem Cyclocross und wurde in dieser Disziplin siebenmal Luxemburgischer Meister, darunter einmal (2003) bei den Junioren[1], viermal bei der U23 und zweimal bei der Elite. Außerdem gewann er in der Saison 2007/2008 das U23-Rennen des Superprestige-Laufs in Hoogstraten.
Auf der Straße gewann Drucker 2010 das Einzelzeitfahren zum Prolog der Flèche du Sud. Nachdem er in den Jahren 2012 bis 2014 für das belgische Accent Jobs-Wanty fuhr, erhielt er für die Jahre ab 2015 einen Vertrag beim BMC Racing Team. Für dieses UCI WorldTeam gelang ihm im Vierersprint einer Ausreißergruppe beim Prudential RideLondon 2015 sein bis dahin größter Karriereerfolg.[2] Im darauf folgenden Jahr gewann er bei der Vuelta a España 2016 den Massensprint der 16. Etappe.[3]
In den Jahren 2019 und 2020 fuhr Drucker für Bora-hansgrohe. Im April 2019 stürzte Jempy Drucker bei Dwars door Vlaanderen; er erlitt eine Gehirnerschütterung und brach sich einen Halswirbel.[4]
Zur Saison 2021 wechselte Drucker zu Cofidis Er sollte den Sprintzug von Elia Viviani verstärken und Guillaume Martin bei Rundfahrten zur Seite stehen.[5] Nachdem sein Vertrag nicht verlängert worden war und er auch sonst kein Engagement erhalten hatte, beendete er nach Ablauf der Saison 2021 seine Laufbahn als Aktiver.[6]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Cross[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
| Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Grand-Tour-Platzierungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grand Tour | 2015 | 2016 | 2017 | 2018 | 2019 | 2020 | 2021 |
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Giro d’ItaliaGiro | – | – | – | 118 | – | – | – |
Tour de FranceTour | – | – | – | – | – | – | – |
Vuelta a EspañaVuelta | 118 | 142 | – | – | DNF | – | – |
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jempy Drucker in der Datenbank von ProCyclingStats.com
- Jempy Drucker in der Datenbank von Radsportseiten.com
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Henri Bressler, Fernand Thill: Die Geschichte des Luxemburger Radsports. Band 2. Editions Schortgens, Esch-sur-Alzette 2011, ISBN 978-2-87953-115-1, S. 31.
- ↑ Drucker von Swifts Hinterrad zum größten Erfolg seiner Karriere. In: radsport-news.com. 2. August 2015, abgerufen am 5. Februar 2018.
- ↑ Für Drucker öffnet sich das richtige Türchen. In: radsport-news.com. 5. September 2016, abgerufen am 5. Februar 2018.
- ↑ Bora-hansgrohe-Profi Drucker fällt mit Wirbelbruch lange aus. In: rad-net.de. 4. April 2019, abgerufen am 6. April 2019.
- ↑ Cofidis strengthen Viviani sprint train with arrival of Jempy Drucker. In: cyclingnews.com. 16. November 2020, abgerufen am 16. November 2020 (englisch).
- ↑ Drucker muss sich vom Radsport verabschieden. In: radsport-news.com. 11. Januar 2022, abgerufen am 11. Januar 2022.
Personendaten | |
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NAME | Drucker, Jempy |
ALTERNATIVNAMEN | Drucker, Jean-Pierre |
KURZBESCHREIBUNG | luxemburgischer Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 3. September 1986 |
GEBURTSORT | Luxemburg |