Jenő Kerényi – Wikipedia

Genius in Miskolc, Ungarn

Jenő Kerényi (* 20. November 1907 in Budapest, Königreich Ungarn; † 10. Juli 1975 in Budapest, Ungarische Volksrepublik) war ein ungarischer Bildhauer.

Kerényi studierte an der Ungarischen Akademie der Bildenden Künste in Budapest, später in Rom. Er schuf kleinere figürliche Werke meist aus Bronze und Stein im Stil des Expressionismus, aber auch monumentale Statuen, die vom klassischen Stil inspiriert waren. Seine Arbeiten zeigten meist männliche oder weibliche Figuren „voller Spannung und Bewegung“.[1]

Ausstellungen und Ehrungen (Auswahl)

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Ab 1938 nahm Kerényi mit seinen Skulpturen an Ausstellungen teil. Sein Schaffen wurde mit nationalen und internationalen Kunstpreisen gewürdigt. In Szentendre wurde das „Jenő-Kerényi-Gedenkmuseum“ eingerichtet.

Werke (Auswahl)

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  • The New Hungarian Quarterly, Ausgabe 17. Corvina, 1976. S. 182ff.
  • Sarvepalli Gopal: History of Humanity – Vol. VII – The Twentieth Century: Scientific and Cultural Development. Routledge Reference, UNESCO 2008. ISBN 9-23104-083-9, S. 597.
Commons: Jenő Kerényi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Biography Jenő-Kerényi. In: askart.com
  2. a b Gedenkausstellung - Jenő Kerényi. In: Kormányportal, Külügyminisztérium.
  3. Péter Apor" Fabricating Authenticity in Soviet Hungary: The Afterlife of the First Hungarian Soviet Republic in the Age of State Socialism. Anthem Press, 2015. ISBN 1-78308-419-7, S. 92.
  4. Balthasar Waitz: Ein Kunstevent in der Begastadt. Ungarische Moderne im Temeswarer Kunstmuseum. In: Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien vom 8. September 2011