Jens Bahre – Wikipedia

Jens Bahre (* 24. Oktober 1945 in Unterloquitz; † 2. März 2007 in Berlin) war ein deutscher Journalist und Autor von Kinderbüchern, Romanen und Kriminalromanen.

Bahre hat Journalistik studiert.[1] Sein erstes Kinderbuch, Regen im Gesicht, erschien 1976. Er schrieb acht Kriminalromane, wovon Auskünfte in Blindenschrift 1983 in der TV-Serie Polizeiruf 110 verfilmt wurde. Seine Bücher wurden ins Ungarische, Dänische, Französische, Polnische und Slowakische übersetzt. Bahre starb infolge eines Herzinfarkts[2].

Werke (Auswahl)

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Kinder- und Jugendbücher
  • Regen im Gesicht. Neun Geschichten. Verlag das neue Leben, Berlin 1976.
  • Der Dicke und ich. 4. Aufl. Kinderbuchverlag, Berlin 1985.
  • Benjamin. Verlag das neue Leben, Berlin 1977.
  • Nicky oder die Liebe einer Königin. 1978, 6. Aufl. Kinderbuchverlag, Berlin 1988.
Kriminalromane
  • Der stumme Richter. Psychogramm eines Mörders. Verlag das neue Leben, Berlin 1979.
  • Auskünfte in Blindenschrift. 1983.
  • Der Mörder macht Eintopf. Kriminalerzählungen. Verlag das neue Leben, Berlin 1984.
  • Der blinde Zeuge. Kriminalroman. Mitteldeutscher Verlag, Halle 1987, ISBN 3-354-00142-9.
  • Wir armen, armen Mörder. Erzählungen Verlag das neue Leben, Berlin 1988, ISBN 3-360-00153-2.
  • Mord im Nebel. Kriminalroman. Mitteldeutscher Verlag, Halle 1990.
  • Blauauge oder die Blindheit der Tauben. Kriminalroman. Bastei-Lübbe, Bergisch Gladbach 1994, ISBN 3-404-19584-1.
Romane

Verfilmungen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. Bahre, Jens - Thüringer Literaturrat e.V. Abgerufen am 15. Juni 2023 (deutsch).
  2. Vgl.: http://www.krimilexikon.de/bahre.htm (Aufruf am 29. Oktober 2008) und: Der Spiegel 11/ 2007, S. 194.