Jerusalem (Beiname) – Wikipedia

Den Beinamen Jerusalem des Nordens, Südens, Ostens, Westens, Afrikas usw. tragen ehrenhalber und respektvoll verschiedene Städte (bzw. Orte) außerhalb von Jerusalem und Palästina.

Jerusalem des Nordens

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Jerusalem des Südens

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Jerusalem des Ostens

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Jerusalem des Westens

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Jerusalem des Südostens

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  • Sarajevo, die Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina (auch „kleines Jerusalem“ genannt)[10]

Jerusalem Afrikas

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  • Pitigliano, Ort in der Toskana, „Klein-Jerusalem“, „Piccola Gerusalemme“
  • Lalibela in Äthiopien[11] („Jerusalem Afrikas“, „Neu-Jerusalem“ oder „Jerusalem des Südens“)
  • Antwerpen, die Metropole Flanderns in Belgien („Jerusalem des Westens“ oder „Jerusalem des Nordens“)[12][13]
  • Vilnius, die Hauptstadt Litauens[14] („Jerusalem des Ostens“ oder „Jerusalem des Nordens“) – Als liberale Stadt diente sie oft als Zufluchtsort für verfolgte Juden aus Mitteleuropa und Russland und wurde zu einem Zentrum der jüdischen Kultur.
  • Fürth wird auch als „Fränkisches Jerusalem“ bezeichnet.[15] Dieser ursprüngliche, judenfeindliche Spottname wurde als Name eines Dokumentarfilms von 1987 zu einem Ehrentitel.
  • Als „chinesisches Jerusalem“ wird die Stadt Wenzhou vom Historiker Niall Ferguson bezeichnet, weil in ihr viele christliche Unternehmer tätig sind.
  • Vilnius, die Hauptstadt von Litauen, hat einen Stadtteil namens Jeruzalė.
  • Kansk,„Jerusalem Sibiriens“[3]
  • Czernowitz, „Jerusalem am Pruth

Einzelnachweise

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  1. Hamburg – Das Jerusalem des Nordens auf hagalil.com, abgerufen am 12. Mai 2014.
  2. Das Jerusalem des Nordens auf bonifatiuswerk.de, abgerufen am 12. Mai 2014.
  3. a b c d e f g Richard Deiss: Elbflorenz und Spree-Athen: 555 Städtebeinamen und Stadtklischees von Blechbudenhausen bis Schlicktown. BoD – Books on Demand, 2013, ISBN 978-3-7322-2448-7 (Text in der Google-Buchsuche).
  4. Das Jerusalem des Nordens auf Deutschlandfunk.de, abgerufen am 4. Januar 2024.
  5. Liliya Berezhnaya: Kiew, das neue Jerusalem. In: Frankfurter Rundschau. 14. April 2014, abgerufen am 6. Februar 2022: „Die Idee des „Zweiten Jerusalem“ entstand in Anlehnung an Konstantinopel“
  6. Rüdiger Frank: Nordkorea: Innenansichten eines totalen Staates. DVA, 2014, ISBN 978-3-641-13966-7 (Text in der Google-Buchsuche).
  7. Jerusalem des Westens in: Der Spiegel. vom 24. September 1990, abgerufen am 12. Mai 2014.
  8. Anne Winterling: Amsterdam. DuMont-Reiseverl, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7701-7258-0, S. 88.
  9. Ghettomauern auf juedische-allgemeine.de, abgerufen am 12. Mai 2014.
  10. Sarajevo – Jerusalem des Südostens und ungeschliffene Perle des Balkan (Memento des Originals vom 12. Mai 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.dieredaktion.de auf dieredaktion.de, abgerufen am 12. Mai 2014.
  11. Lalibela: Das Jerusalem Afrikas. in: Hamburger Abendblatt. vom 23. Mai 2013, abgerufen am 12. Mai 2014.
  12. Im Jerusalem des Nordens auf deutschlandfunk.de, abgerufen am 12. Mai 2014.
  13. Jerusalem des Nordens auf merkur-online.de, abgerufen am 12. Mai 2014.
  14. Matthias Kolb: Das einstige Jerusalem des Ostens auf deutschlandradiokultur.de vom 24. August 2009, abgerufen am 12. Mai 2014.
  15. Das „fränkische Jerusalem“ wird demnächst 1000 Jahre alt in: Hamburger Abendblatt. vom 6. Januar 2007.