Jessicah Schipper – Wikipedia

Jessicah Schipper
Persönliche Informationen
Name: Jessicah Lee Schipper
Spitzname(n): Jess
Nation: Australien Australien
Schwimmstil(e): Schmetterling
Geburtstag: 19. November 1986
Geburtsort: Brisbane
Größe: 1,72 m
Medaillen
Olympische Ringe Olympische Spiele
Gold 2004 Athen 4 × 100 m Lagen
Gold 2008 Peking 4 × 100 m Lagen
Bronze 2008 Peking 100 m Schmetterl.
Bronze 2008 Peking 200 m Schmetterl.
Fédération Internationale de Natation Weltmeisterschaften
Gold 2005 Montreal 100 m Schmetterl.
Gold 2005 Montreal 4 × 100 m Lagen
Gold 2007 Melbourne 200 m Schmetterl.
Gold 2007 Melbourne 4 × 100 m Lagen
Gold 2009 Rom 200 m Schmetterl.
Silber 2005 Montreal 200 m Schmetterl.
Silber 2007 Melbourne 100 m Schmetterl.
Silber 2009 Rom 100 m Schmetterl.
Bronze 2003 Barcelona 4 × 100 m Lagen
Fédération Internationale de Natation Kurzbahnweltmeisterschaften
Gold 2004 Indianapolis 4 × 100 m Lagen
Gold 2006 Shanghai 200 m Schmetterl.
Gold 2006 Shanghai 4 × 200 m Freistil
Gold 2006 Shanghai 4 × 100 m Lagen
Bronze 2006 Shanghai 100 m Schmetterl.
Logo der Commonwealth Games Federation Commonwealth Games
Gold 2006 Melbourne 100 m Schmetterl.
Gold 2006 Melbourne 200 m Schmetterl.
Gold 2006 Melbourne 4 × 100 m Lagen
Gold 2010 Neu-Delhi 200 m Schmetterl.
Gold 2010 Neu-Delhi 4 × 100 m Lagen
Silber 2006 Melbourne 50 m Schmetterl.
Pan Pacific Swimming Championships
Gold 2010 Irvine 200 m Schmetterl.

Jessicah Lee Schipper OAM (* 19. November 1986 in Brisbane) ist eine australische Schwimmerin.

Die Tochter einer deutschstämmigen Familie schaffte ihren internationalen Durchbruch auf Einzelstrecken bei den Schwimmweltmeisterschaften 2005 in Montréal. Ihre Spezialdisziplinen sind die Schmetterlingstrecken. Über 100 m Schmetterling wurde sie in Montréal Weltmeisterin und über 200 m Schmetterling musste sie sich um 4 Hundertstel Sekunden Otylia Jędrzejczak aus Polen geschlagen geben und gewann die Silbermedaille. Mit der australischen Lagenstaffel gewann Schipper eine weitere Goldmedaille.

Sie gewann bei den Schwimmweltmeisterschaften 2007 in Melbourne den Weltmeistertitel über 200 m Schmetterling. Über 100 m in der gleichen Disziplin musste sie sich lediglich ihrer Teamkollegin Lisbeth Lenton geschlagen geben und gewann Silber. Gemeinsam mit Lenton, Emily Seebohm und Leisel Jones gewann sie Gold in der 4 × 100-m-Lagenstaffel. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann sie über 100 m Schmetterling die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau Lisbeth Trickett und der US-Amerikanerin Christine Magnuson. Über 200 m Schmetterling konnte sie ebenfalls Bronze gewinnen. Den größten Erfolg der Spiele in Peking konnte sie am letzten Tag der Schwimmwettkämpfe verbuchen, als sie mit der 4 × 100-m-Lagenstaffel die Goldmedaille gewann.

Die Schwimmweltmeisterschaften 2009 in Rom begannen für sie mit einer Silbermedaille über 100 Meter Schmetterling hinter der erst 15-jährigen Sarah Sjöström. Über 200 Meter Schmetterling gelang es ihr dann ihren WM-Titel in Weltrekordzeit zu verteidigen.

Weltrekorde (1)
4 × 100 m Lagen (mit Seebohm, Jones und Trickett) 03:52,69 min 17. August 2008 Peking
(Stand: 17. August 2008)