Jim Erickson – Wikipedia

Jim Erickson (geb. um 1951 in Minnesota)[1] ist ein amerikanisch-kanadischer[1] Szenenbildner, der bisher zweimal für einen Oscar in der Kategorie Bestes Szenenbild nominiert wurde und ihn 2013 für Lincoln erhielt.

Erickson arbeitete 1982 bei dem Film Goldfieber erstmals als Szenenbildner. Seine erste Oscar-Nominierung erhielt Erickson im Jahr 2008 für seine Arbeit an dem Film There Will Be Blood.[2] Des Weiteren wurde er im selben Jahr, in der gleichen Kategorie, für einen British Academy Film Award nominiert. Beide Nominierungen teilte er sich mit Jack Fisk.

Im Jahr 2012 wurde Jim Erickson für einen Primetime-Emmy-Award für den Fernsehfilm Hemingway & Gellhorn nominiert. Im selben Jahr arbeitete Erickson mit Rick Carter an den Szenenbildern zu Lincoln. Für dieses Filmdrama erhielt er gemeinsam mit Rick Carter 2013 einen Oscar sowie eine BAFTA-Nominierung.

Erickson lebt seit 1974 in Kanada und auf Saltspring Island.[1]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Michael D. Reid: Saltspring's Jim Erickson wins Oscar for set decoration on Lincoln. In: timescolonist.com. 22. Februar 2013, abgerufen am 29. Juni 2018.
  2. The 80th Academy Awards 2008. In: oscars.org, abgerufen am 31. Dezember 2023.