Jobst Heinrich Hansen – Wikipedia

Jobst Heinrich Hansen, porträtiert von Christian Friedrich Boetius

Jobst Heinrich Hansen (* 29. März 1697 in Hildesheim; † 19. Oktober 1758 in Leipzig[1]) war Kaufmann und Ratsherr in Leipzig.

Hansen-Haus Leipzig, Katharinenstraße 19

Jobst Heinrich Hansen war Kaufmann und Ratsherr zu Leipzig.[2] Er ließ das 1749 vollendete, barocke Wohnhaus Katharinenstraße 19 in Leipzigs Zentrum errichten[3][4]. Hansen hatte dafür den Baumeister George Werner verpflichtet, als Vorbild für das Gebäude diente wohl der Stich eines Stadtpalais in Prag.

Er war der Vater von Justus Heinrich Hansen und Friedrich Ludolph Hansen, die ebenfalls Kaufleute und Ratsherren in Leipzig wurden.

Einzelnachweise

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  1. https://tobias-bild.uni-tuebingen.de/eas/partitions-inline/1/0/22000/22313/aa8fe53d339aaf199a21414966875e0dc93cbddd/image/jpeg/Image00025.jpg
  2. http://leipziger-biographie.de/5cp
  3. Katharinenstraße 19, abgerufen am 23. April 2023
  4. „Die reich verzierten Katharinenhöfe wurde 1748/49 für den Kaufmann Jobst Heinrich Hansen errichtet. Architekt war der berühmte barocke Baumeister Georg Werner. Das Gebäudeensemble besteht aus zwei hintereinander liegenden Höfen. Diese erstrecken sich vom straßenseitigen Haupthaus hofartig nach innen und weisen nutzungsbedingt einen unterschiedlichen Charakter auf. Der halb öffentlich zugängliche barocke Durchgangshof bleibt den vielfältigsten Handelsangeboten vorbehalten. Der dahinter liegende Hof ist ein urbaner Wohnhof.“ - Quelle: Katharinenhöfe, 23. April 2023