Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium Windsbach – Wikipedia
Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium Windsbach | |
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Schulform | Gymnasium |
Schulnummer | 0330[1] |
Gründung | 1537[2] |
Adresse | Moosbacher Straße 9 91575 Windsbach |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 49° 15′ 5″ N, 10° 50′ 7″ O |
Träger | Landkreis Ansbach |
Schüler | 593 (Stand: 2023/24)[1] |
Lehrkräfte | 58 (Stand: 2023/24)[1] |
Leitung | Barbara Veeh-Drexler |
Website | jsbg.de |
Das Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium (kurz: JSBG) ist ein Gymnasium im bayerischen Windsbach. Es führt die Schulzweige sprachlich, naturwissenschaftlich-technologisch und musisch.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gymnasium ist nach dem Komponisten Johann Sebastian Bach benannt und kann auf eine sehr lange Tradition zurückblicken. Zunächst war die Hauptaufgabe der Lateinschule, den Pfarrernachwuchs im Bereich der Evangelischen Landeskirche zu fördern und sicherzustellen. Aus dieser Zeit stammt die Einrichtung der humanistischen Ausbildungsrichtung.
Als im Jahr 1946 der Windsbacher Knabenchor gegründet wurde, diente das evangelisch-lutherische Studienheim in Windsbach als Heimstätte der Chorsänger. Die Einrichtung einer neusprachlichen Ausbildungsrichtung (1971) und schließlich der Einzug in eine neue Schulanlage (1974) waren wichtige Stationen der Schulgeschichte. 1993 trat ein mathematisch-naturwissenschaftlicher Schulzweig hinzu. In Hinblick auf den Windsbacher Knabenchor wurde 1983 ein musischer Zweig angegliedert.
Im Jahre 2011 gab sich das Gymnasium eine Schulverfassung.[3] Es ist bis zum Jahre 2011 renoviert worden und eine Mensa wurde für die Schüler errichtet.
Ausbildungsrichtungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es gibt an der Schule drei Ausbildungsrichtungen:
- Sprachliches Gymnasium (einschließlich des Humanistischen Gymnasiums),
- Naturwissenschaftlich-technologisches Gymnasium,
- Musisches Gymnasium
jeweils beginnend mit Latein oder Englisch als erster Fremdsprache. In folgenden Jahren kann zwischen Französisch, Spanisch oder Altgriechisch gewählt werden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hermann von Bezzel: Bericht über die Gedenkfeier des 75-jährigen Bestehens des Allgemeinen Protestantischen Pfarrwaisenhauses zu Windsbach. Ansbach 1913 (Digitalisat).
- Christian Philipp Heinrich Brandt: Ankündigung einer mit dem 1. Juli 1840 beginnenden allgemeinen Erziehungsanstalt zu Windsbach bei Ansbach. Raw’sche Buchhandlung, Nürnberg 1840 (Digitalisat).
- Hansjörg Dodenhöft: Von der städtischen Lateinschule zum Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium. 475 Jahre höhere Schulbildung in Windsbach. Hrsg.: Förder- und Freundeskreis des JSBG. Windsbach 2012.
- Hansjörg Dodenhöft: Das Windsbacher Progymnasium in den Jahren 1898 bis 1946. Eine Suche nach Spuren in unruhigen Zeiten. Hrsg.: Förder- und Freundeskreis des JSBG. Windsbach 2018.
- Per aspera ad astra. Festschrift anlässlich der Wiedereröffnung des Progymnasiums Windsbach 1946.Hrsg.: Freundes- und Förderkreis des JSBG. Windsbach. Verfasser: Hansjörg Dodenhöft, Windsbach 2022.
- Karl Dunz: Windsbach – Heimat und Kulturgeschichte der Stadt mit allen Ortsteilen. Neuendettelsau 1985, OCLC 633891512, S. 194–199.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c JSBG auf den Seiten des Kultusministeriums Bayern (km.bayern.de, abgerufen am 12. August 2024)
- ↑ https://jsbg.de/jsbg/schulgeschichte
- ↑ Hansjörg Dodenhöft: Von der städtischen Lateinschule zum Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium