Johann Wilhelm Windter – Wikipedia

Johann Wilhelm Windter (auch: Winter; 〰 10. Oktober 1697 in Nürnberg; ▭ 27. März 1765 ebenda) war ein deutscher Kupferstecher und Zeichner.

Johann Wilhelm Windter war ein sogenannter „Reproduktionskünstler“; er vervielfältigte für ein größeres Publikum Unikate von Malern und Zeichnern wie M. F. Kleinert, J. Kenkel, P. Decker und anderen.[1] Häufig waren seine Werke Porträts von Persönlichkeiten seiner Zeit des Barock.[2] Seine Werke tragen mitunter das Monogramm „J.W.W.“[3] und wurden auch im Zeitalter der Aufklärung im Pressewesen genutzt.[4]

Bekannte Werke (unvollständig)

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Christophorus Scheurl a Defersdorf in Heuchling;
Kupferstich von Windter, 1741 nach Gabriel Müller
Commons: Johann Wilhelm Windter – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Münchener Digitalisierungszentrum (siehe Weblinks)
  2. Tripota – Trierer Porträtdatenbank (siehe Weblinks)
  3. Joseph Heller: Monogrammen-Lexikon. Enthaltend die bekannten, zweifelhaften und unbekannten Zeichen, so wie die Abkürzungen der Zeichner, Maler, Formschneider, Kupferstecher, Lithographen u.s.w. Mit kurzen Nachrichten über dieselben. Sickmüller, Bamberg 1831, S. 238 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
    Unveränderter Reprint: M. Sändig, Niederwalluf d. Wiesbaden 1971, ISBN 3-500-23590-5
  4. Sabine Doering-Manteuffel (Hrsg.), Josef Mančal, Wolfgang Wüst: Pressewesen der Aufklärung. Periodische Schriften im Alten Reich (= Colloquia Augustana. Band 15). Akademie-Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003634-6, S. 420 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  5. siehe diesen hochaufgelösten Scan des Kupferstiches von Johann Wilhelm Windter von 1741