Johannes Mronz – Wikipedia

Johannes Mronz (* 16. Mai 1930 in Hindenburg; † 26. Oktober 1998 in Köln-Marienburg) war ein deutscher Architekt, der vorwiegend im Raum Köln tätig war.

Grab Melaten-Friedhof

Johannes Mronz studierte Architektur am Polytechnikum in Krakau, von dort kam er 1958 nach Köln.[1] Er war verheiratet mit der Galeristin Ute Mronz und wohnte mit seiner Familie in Köln-Junkersdorf. Aus der Ehe stammen die Architektin Nicole Mronz (* 1962), der ehemalige Tennisspieler Alexander Mronz (* 1965) und der Sportmanager Michael Mronz (* 1967).

1963 gründete Mronz in Köln-Müngersdorf sein eigenes Architekturbüro. 1972 wurde Hanspeter Kottmair Partner des Büros, das nun als Mronz + Kottmair firmierte.

Mronz starb 1998 im Alter von 68 Jahren und wurde auf dem Kölner Melaten-Friedhof (Flur 12 (G)) beigesetzt.

Nach dem Tod von Mronz übernahm Kottmair, bis Ende September 2001 zusammen mit Juniorpartnerin Nicole Mronz, das Unternehmen mit damals 35 Mitarbeitern und führt es seither unter seinem Namen weiter. Nicole Mronz wurde 2001 Partnerin des neuen Büros Mronz + Schaefer Architekten in Köln-Müngersdorf.[2]

Bauten (Auswahl)

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(Hauptquelle der Angaben: Website des Büros Hanspeter Kottmair[3])

Höhenbergbad
hagebau-Zentrale in Soltau
  • Johannes Mronz, Hanspeter Kottmair, Nicole Mronz: Architekturbüro Mronz. Bauten und Projekte. Köln 1995.
  • Johannes Mronz, Walter Lönneker: Lagerbauten im Kostenvergleich. Rationalisierungsgemeinschaft des Handels beim RKW e. V., Köln, 2. Aufl. 1973.
  • Ulrich S. Soénius (Hrsg.), Jürgen Wilhelm (Hrsg.): Kölner Personen-Lexikon. Greven, Köln 2007, ISBN 978-3-7743-0400-0.
Commons: Johannes Mronz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Kölner Personenlexikon, S. 376
  2. Mronz + Schaefer Architekten, Geschäftsführung@1@2Vorlage:Toter Link/www.mronz-schaefer.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im November 2022. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  3. Architekturbüro Kottmair: Geschichte (Memento vom 11. Dezember 2013 im Internet Archive).
  4. Kölner Personenlexikon + Wiki
  5. Glaskugelhaus am Wiener Platz
  6. [1]
  7. [2]
  8. Hagebaumarkt Dorsten (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive).