Josef Šural – Wikipedia

Josef Šural
Personalia
Geburtstag 30. Mai 1990
Geburtsort HustopečeTschechoslowakei
Sterbedatum 29. April 2019
Sterbeort AlanyaTürkei
Größe 184 cm
Position Stürmer
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2008–2011 FC Zbrojovka Brünn 37 0(2)
2011–2016 FC Slovan Liberec 113 (32)
2016–2019 Sparta Prag 67 (20)
2019 Alanyaspor 9 0(1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2005–2006 Tschechien U16 9 0(2)
2006–2007 Tschechien U17 1 0(4)
2007 Tschechien U18 6 0(5)
2008–2009 Tschechien U19 5 0(2)
2009–2010 Tschechien U20 14 0(1)
2015–2018 Tschechien 18 0(1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Josef Šural (* 30. Mai 1990 in Hustopeče, Tschechoslowakei; † 29. April 2019 in Alanya, Türkei[1]) war ein tschechischer Fußballspieler.

Josef Šural begann seine Profikarriere beim FC Zbrojovka Brünn. Als der Club in der Saison 2010/11 in die zweite tschechische Liga abstieg, wechselte Šural gemeinsam mit Michael Rabušic zum FC Slovan Liberec. Mit diesem Verein gewann er 2011/12 die tschechische Meisterschaft. Im Januar 2016 schloss er sich zur Rückrunde der Saison 2015/16 Sparta Prag an.

Zur Rückrunde der Spielzeit 2018/19 wechselte er zum türkischen Erstligisten Alanyaspor.

Nationalmannschaft

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Bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich wurde er in das tschechische Aufgebot aufgenommen. Seinen ersten Einsatz hatte er im Auftaktspiel gegen Spanien als Einwechselspieler in den Schlussminuten. Danach kam er auch in den Partien gegen Kroatien und die Türkei als Einwechselspieler jeweils im letzten Spieldrittel aufs Feld. Als Gruppenletzter schied das Team nach der Vorrunde aus.

Šural starb im April 2019 im Alter von 28 Jahren in Alanya, Türkei infolge schwerer Verletzungen durch einen Verkehrsunfall des Kleinbusses, mit dem er auf dem Rückweg von einem Auswärtsspiel in Kayseri beim dortigen Verein Kayserispor gewesen war.[1]

FC Slovan Liberec

Einzelnachweise

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  1. a b Tschechischer Fußballnationalspieler nach Bus-Unglück gestorben. In: Süddeutsche Zeitung. 29. April 2019, abgerufen am 29. April 2019.