Josef Anton Becht – Wikipedia
Josef Anton Becht, oft auch kurz Josef Becht oder mit der Vornamen-Schreibweise Joseph, (* 1. Dezember 1858 in Buchloe; † 22. März 1926 in München) war ein deutscher Organist, Kapellmeister, Dirigent und Musikpädagoge.[1][2]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Josef Anton Becht war Hofmusikdirektor und Hofkapellmeister an der Königlichen Vokalkapelle in München.[1] Er wirkte auch als Musikpädagoge an der Königlichen Akademie der Tonkunst. Einer der Schüler von Josef Becht war dort der Dirigent Hans Oppenheim.[3]
Becht spielte 1894 den Orgelsolopart in der Uraufführung des g-Moll Konzertes von Josef Gabriel Rheinberger unter der musikalischen Leitung von Richard Strauss an der Maerz-Orgel im Münchener Odeon.[4] Später wirkte Becht im Zusammenhang mit der Verbringung dieser Maerz-Orgel nach St. Rupert in München gutachterlich und bestätigte die Authentizität des Instruments.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Josef Focht: Josef Anton Becht. In: Bayerisches Musiker-Lexikon Online.
- ↑ GND: Josef Anton Becht.
- ↑ Siehe den WP-Artikel „Hans Oppenheim (Musiker)“.
- ↑ a b Oehms Classics: Andreas Götz – An Organ Treasure. Abgerufen am 21. September 2019. Dort diese Aussagen über Josef Becht.
Personendaten | |
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NAME | Becht, Josef Anton |
ALTERNATIVNAMEN | Becht, Josef; Becht, Joseph Anton |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Organist, Kapellmeister, Dirigent und Musikpädagoge |
GEBURTSDATUM | 1. Dezember 1858 |
GEBURTSORT | Buchloe |
STERBEDATUM | 22. März 1926 |
STERBEORT | München |