Josef Paulini – Wikipedia

Josef Paulini (14. Januar 1770 in Nižná Slaná16. Januar 1806 in Lemberg) war ein evangelisch-lutherischer Pfarrer und der erste Superintendent der evangelischen Kirche in Galizien und der Bukowina.

Josef Paulini studierte in Jena Evangelische Theologie. Bei Superintendent Johann Traugott Bartelmus bestand er eine entsprechende Prüfung. Dieser erlaubte ihm 1791 in allen Orten der Teschener Diözese angestellt zu werden und öffentlich zu predigen.

Er war als Pfarrer von 1792 bis 1804 in Návsí tätig. 1804 wurde er Pfarrer in Lemberg und bald darauf zum ersten Superintendenten der Evangelischen Kirche A. B. in Galizien und der Bukowina durch Hofdekret berufen.[1]

Sein Bruder war Superintendent Andreas Paulini.[2]

Einzelnachweise

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  1. Josef Paulini Galiziendeutsche
  2. Šopák, Pavel et al.: Znamení vertikál. Opava, Slezské zemské muzeum, 2013, S. 371. ISBN 978-80-87789-13-1.
VorgängerAmtNachfolger
Friedrich CerulliEvangelisch-lutherischer Pfarrer von Lemberg
1804–1806
Samuel Bredetzky
Johann Traugott BartelmusSuperintendent von Galizien
1804–1806
Samuel Bredetzky