Kameoka – Wikipedia
Kameoka-shi 亀岡市 | ||
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Geographische Lage in Japan | ||
Region: | Kinki | |
Präfektur: | Kyōto | |
Koordinaten: | 35° 1′ N, 135° 34′ O | |
Basisdaten | ||
Fläche: | 224,90 km² | |
Einwohner: | 85.864 (1. Oktober 2021) | |
Bevölkerungsdichte: | 382 Einwohner je km² | |
Gemeindeschlüssel: | 26206-4 | |
Symbole | ||
Flagge/Wappen: | ||
Baum: | Kirsche | |
Blume: | Azalee | |
Rathaus | ||
Adresse: | Kameoka City Hall 8 Nonogami, Yasu-chō Kameoka-shi Kyōto-fu 621-8501 Japan | |
Webadresse: | http://www.city.kameoka.kyoto.jp | |
Lage der Stadt Kameoka in der Präfektur Kyōto | ||
Kameoka (jap. 亀岡市, -shi) ist eine japanische Stadt im Norden der Präfektur Kyōto.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kameoka liegt westlich von Kyōto.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kameoka ist eine alte Burgstadt mit der Burg Kameyama. Zuletzt residierten die Katahara mit einem Einkommen von 50.000 Koku dort bis 1868.
Bis 1869 hieß der Ort Kameyama (亀山, dt. „Schildkrötenberg“) und wurde dann in Kameoka („Schildkrötenhügel“) umbenannt. Die heutige Gemeinde entstand am 1. Januar 1955 aus der Fusion der früheren kreisangehörigen Gemeinde (chō) Kameoka mit weiteren 15 Dörfern (mura) des Landkreises Minamikuwada. Am 30. September 1959 wurde das letzte Dorf Shino eingemeindet, womit gleichzeitig der Landkreis aufgelöst wurde.
Am 11. Juli 1951 brach der Damm des Stauteiches Heiwa-ike in den Bergen oberhalb der heutigen Stadt. Die Flutwelle verwüstete die damals eigenständige Ortschaft Shino. Dabei starben nach verschiedenen Angaben 75 bis 114 Menschen.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Straße
- Nationalstraße 9
- Nationalstraße 372, 423, 477, 478
- Zug
- JR San’in-Hauptlinie: nach Kyōto und Shimonoseki
- Sagano Kankō Tetsudō („Sagano Romantic Train“)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- In der Stadt befindet sich der buddhistische Tempel Anao-ji.
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Knittelfeld, seit 1964[1]
- Stillwater, Oklahoma, USA – seit 1985[2]
- Jandira, Brazil – seit 1980
- Suzhou, China – seit 1996
Angrenzende Städte und Gemeinden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nobuko Fujimura (* 1965), Marathonläuferin
- Ryūtarō Araga (* 1990), Karateka
Galerie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rathaus von Kameoka
- Bahnhof Kameoka
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Papinot, Edmond: Historical and Geographical Dictionary of Japan. Nachdruck der Ausgabe von 1910 durch Tuttle, 1972. ISBN 0-8048-0996-8.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Österreichisch-Japanische Beziehungen. Japanische Botschaft Österreich, archiviert vom am 19. Dezember 2012; abgerufen am 19. August 2016.
- ↑ Archivierte Kopie ( des vom 27. September 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.