Karl Friedrich Rehfeld – Wikipedia
Karl Friedrich Rehfeld (* 2. November 1735 in Stralsund; † 23. Januar 1794 in Greifswald) war ein deutscher Mediziner und Hochschullehrer.
Rehfeld studierte zuerst Theologie in Greifswald und Jena. In Jena wechselte er zur Medizin und wurde 1756 in diesem Fach promoviert. Danach praktizierte er drei Jahre in einem Feldlazarett in Stralsund. Gegen Ende des Pommerschen Krieges ging Rehfeld nach Greifswald als Adjunkt an die Medizinische Fakultät. 1764 wurde er in Greifswald zum Professor der Medizin und Stadtarzt ernannt.
Er war Mitglied des Bundes der Freimaurer und gehörte der Greifswalder Loge Zu den drei Greifen an.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jacob Wallenius: Trauerrede auf den Bruder Carl Friedrich Rehfeld, gehalten in der Freimaurer-Loge zu den Drei Greifen in Greifswald am 3. März 1794. Greifswald 1794
- Johann Georg Meusel: Lexikon der vom Jahr 1750 bis 1800 verstorbenen teutschen Schriftsteller. Elfter Band, S. 91–94, Leipzig 1811
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Siegfried Cäso von Aeminga | Rektor der Universität Greifswald 1768 | Johann Georg Peter Möller |
Christian Nicolaus Schlichtkrull | Rektor der Universität Greifswald 1782 | Bernhard Christian Otto |
Personendaten | |
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NAME | Rehfeld, Karl Friedrich |
ALTERNATIVNAMEN | Rehfeld, Carl Friedrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 2. November 1735 |
GEBURTSORT | Stralsund |
STERBEDATUM | 23. Januar 1794 |
STERBEORT | Greifswald |