Kato Kivides – Wikipedia
Kato Kivides Κάτω Κυβίδες Aşağı Alsandık | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Zypern | |
Bezirk: | Limassol | |
Geographische Koordinaten: | 34° 46′ N, 32° 52′ O | |
Höhe ü. d. M.: | 425 m | |
Fläche: | 5,75935 km² | |
Einwohner: | 5 (2011[1]) | |
Bevölkerungsdichte: | 1 Einwohner je km² | |
LAU-1-Code: | CY-02 |
Kato Kivides (griechisch Κάτω Κυβίδες, türkisch Aşağı Alsandık) ist eine Gemeinde im Bezirk Limassol in der Republik Zypern. Bei der Volkszählung im Jahr 2011 hatte sie 5 Einwohner.[1]
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Hauptversion der Herkunft des Namens Kivides besagt, dass das Dorf seinen Namen von der mittelalterlichen zypriotischen Adelsfamilie „de Quevides“ (oder „de Chivides“) erhielt.[2] Eine andere Version besagt, dass der Name von dem Cyvidit-Stein stammt, der auf natürliche Weise in Form eines Würfels aus der Erde kam.[3]
Laut dem Linguisten Menelaos Christodoulou stammt der Name Kivides außerdem vom altfranzösischen Wort „Guivides“, was „große Weinberge“ oder „große Wälder“ bedeutet.[4]
Lage und Umgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kato Kivides liegt im Süden der Mittelmeerinsel Zypern auf einer Höhe von etwa 425 Metern,[5] etwa 65 Kilometer südwestlich von der Hauptstadt Zyperns, Nikosia. Das etwa 5,76 Quadratkilometer[6] große Dorf grenzt im Norden und Osten an die Gemeinde Agios Therapon, im Süden an Souni-Zanakia und im Westen an Pano Kivides.[7]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einwohner von Kato Kyvida waren türkische Zyprioten. Während der bikommunalen Unruhen (in den Jahren 1963 bis 1964) verließen die Einwohner ihr Dorf, kehrten aber 1965 zurück. Nach der türkischen Invasion 1974 wurden die Einwohner in den nördlichen Teil Zyperns umgesiedelt. In Kato Kyvides ließen sich keine Einwohner nieder. Jahrzehntelang war es ein verlassenes Dorf.[8]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Einwohnerzahl. Abgerufen am 1. September 2022 (griechisch).
- ↑ Giōrgos Karouzēs: Peridiavazontas tēn Kypro: Lemesos (polē kai eparchia). 1. ekd Auflage. Kentro Meletōn, Ereunōn & Ekdoseōn Selas, Leukōsia 2001, ISBN 9963-566-67-7.
- ↑ Name. 28. Juni 2018, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Juni 2018; abgerufen am 1. September 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kato Kivides. 7. April 2019, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 7. April 2019; abgerufen am 1. September 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Liste der berechtigten Gemeinden in benachteiligten Gebieten. Archiviert vom am 4. April 2018; abgerufen am 1. September 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Klassifizierung für den Urbanisierungsgrad in Zypern. Archiviert vom am 18. Januar 2018; abgerufen am 1. September 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Karte von Zypern und dessen Bevölkerungsgruppen. Archiviert vom am 24. Februar 2012; abgerufen am 1. September 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ PRIO. Abgerufen am 1. September 2022.