Katrin Renz – Wikipedia
Katrin Renz (* 1975) ist eine deutsche Filmproduzentin.[1]
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Renz studierte an der Philipps-Universität in Marburg und an der Thames Valley University in London Neuere Deutsche Literatur und Medien sowie Anglistik. Diverse Praktika, unter anderem beim ZDF, in der Deutschen Botschaft in London sowie bei RTL, begleiteten ihr Studium.
Von 2001 an war sie in der Aus- und Weiterbildungsinstitution Master School Drehbuch in Berlin als Projektleitung tätig. Von 2003 bis 2006 arbeitete sie als Producerin und Dramaturgin bei der Filmproduktionsfirma Glücksfilm in Berlin, um danach als Consultant zur MEDIA Antenne Berlin-Brandenburg zu wechseln, wo sie für das MEDIA Programm der Europäischen Union (Förderung der audiovisuellen Industrie) tätig war. Seit November 2007 arbeitet sie als Producerin für die tellfilm.[2]
Im Sommer 2013 hat Renz gemeinsam mit Oliver Schütte und Stefan Jäger die tellfilm Deutschland gegründet. Seit 2014 ist sie zudem Gesellschafterin der tellfilm GmbH in Zürich und ist seither als Produzentin von nationalen und internationalen Spiel- und Dokumentarfilmen tätig. 2018 war sie Producer on the Move in Cannes.[3]
Renz ist Mitglied der European Film Academy und der Schweizer Filmakademie.
Filmografie (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Produzentin
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2023: Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste (Spielfilm, Regie: Margarethe von Trotta)
- 2022: Dear Memories – Eine Reise mit dem Magnum-Fotografen Thomas Hoepker (Dokumentarfilm, Regie: Nahuel Lopez)
- 2022: Calcinculo (Spielfilm, Regie: Chiara Bellosi)
- 2021: Youth Topia (Spielfilm, Regie: Dennis Stormer)
- 2021: Monte Verità – Der Rausch der Freiheit (Spielfilm, Regie: Stefan Jäger)
- 2020: Imago (Kurzfilm, Regie: Remy Blaser)
- 2019: Dynastie Knie – 100 Jahre Schweizer Nationalcircus (Dokumentarserie, fiktionaler Teil, Regie Greg Zglinksi)
- 2018: Das Höllentor von Zürich (Spielfilm, Regie: Cyrill Moritz Oberholzer)
- 2017: Blue My Mind (Spielfilm, Regie: Lisa Brühlmann)
- 2017: Tiere (Spielfilm, Regie: Greg Zglinski)
- 2016: Die Hannas (Spielfilm, Regie: Julia C. Kaiser)
- 2016: Mathias Gnädinger – Die Liebe seines Lebens (Dokumentarfilm, Regie: Stefan Jäger)
- 2016: Der grosse Sommer (Spielfilm, Regie: Stefan Jäger)
- 2013: Horizon Beautiful (Spielfilm, Regie: Stefan Jäger)
- 2011: Tatort – Wunschdenken (Fernsehfilm, Regie: Markus Imboden)
- 2004: Vergissmeinnicht (Kurzfilm, Regie: Till Endemann)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Katrin Renz bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Katrin Renz. Abgerufen am 27. August 2019.
- ↑ Katrin Renz – tellfilm. Abgerufen am 27. August 2019 (deutsch).
- ↑ Filmfestival Cannes: Katrin Renz ist «Producer on the Move». Abgerufen am 27. August 2019 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Renz, Katrin |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Filmproduzentin |
GEBURTSDATUM | 1975 |