Klaus Heiner Kamps – Wikipedia
Klaus Heiner Kamps (* 7. März 1941 in Erfurt; † 21. Februar 2019) war ein deutscher Mathematiker.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er studierte von 1960 bis 1965 Mathematik in Saarbrücken. Nach der Promotion 1968 an der Universität des Saarlandes[1] und der Habilitation 1973 an der Universität Konstanz wurde er 1973 Universitätsdozent in Konstanz und 1977 apl. Professor ebenda. 1977 wurde er wissenschaftlicher Rat und Professor an der FernUniversität Hagen und dort 1980 Universitätsprofessor. 2005 wurde er in den Ruhestand versetzt. Zuletzt lebte Kamps in Losheim am See.
Sein Forschungsschwerpunkt war die Homotopietheorie innerhalb des Bereichs Topologie.
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Faserungen und Cofaserungen in Kategorien mit Homotopiesystem. Saarbrücken 1968, OCLC 843977965.
- mit Tammo tom Dieck und Siegmund Dieter Puppe: Homotopietheorie. Berlin 1970, OCLC 423251248.
- Vollkommene Zahlen. Konstanz 1975, ISBN 3-87940-094-6.
- als Herausgeber mit Dieter Pumplün: Category theory. Applications to algebra, logic and topology. Proceedings of the international conference, held at Gummersbach, July 6 – 10, 1981. Berlin 1982, ISBN 3-540-11961-2.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Prof. Dr. Klaus Heiner Kamps
- Nachruf auf der Seite der FernUniversität
- Klaus Heiner Kamps in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Klaus Heiner Kamps im Mathematics Genealogy Project (englisch) abgerufen am 6. Juni 2024.
Personendaten | |
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NAME | Kamps, Klaus Heiner |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 7. März 1941 |
GEBURTSORT | Erfurt |
STERBEDATUM | 21. Februar 2019 |