Kolonia Łomnicka – Wikipedia

Kolonia Łomnicka
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Kolonia Łomnicka (Polen)
Kolonia Łomnicka (Polen)
Kolonia Łomnicka
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Oppeln
Powiat: Olesno
Gmina: Olesno
Fläche: 11,34 km²
Geographische Lage: 50° 48′ N, 18° 29′ OKoordinaten: 50° 48′ 23″ N, 18° 28′ 44″ O
Einwohner: 269 (8. Oktober 2009[1])
Postleitzahl: 46-300
Telefonvorwahl: (+48) 34
Kfz-Kennzeichen: OOL
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Katowice

Kolonia Łomnicka (deutsch Tellsruh) ist ein Dorf in der Stadt-und-Land-Gemeinde Olesno (Rosenberg) im Powiat Oleski der Woiwodschaft Opole (Oppeln) in Polen.

Kolonia Łomnicka liegt 8,5 Kilometer südöstlich von Olesno und rund 40 Kilometer nordöstlich von Opole in der Region Oberschlesien. Das Dorf ist zu allen Himmelsrichtungen – nach Norden hin von aufgelockerten – Nadelwäldern umgeben.

Die Kolonie Tellsruh wurde im Jahr 1780 von Leopold Konrad Ludwig von Gessler gegründet.[2]

1840 wurde im Dorf eine katholische Schule gebaut.[3] Das katholische Tellsruh war nach Wyssoka eingepfarrt – in Lomnitz bestand eine Filialkirche.

Bei der Volksabstimmung in Oberschlesien am 20. März 1921 stimmten in Tellsruh 44 Personen für den Verbleib bei Deutschland und 120 für die Angliederung an Polen. Da der Stimmkreis Rosenberg aber mehrheitlich für Deutschland gestimmt hatte, verblieb Tellsruh mit diesem beim Deutschen Reich.[4]

Zum 1. November 1928 wurde die Landgemeinde Tellsruh mit der Landgemeinde Lomnitz und dem Gutsbezirk Schoffschütz zur Landgemeinde Lomnitz zusammengeschlossen.[5]

Nach dem Zweiten Weltkrieg kam das Dorf 1945 als Kolonia Łomnicka unter polnische Verwaltung.

Von 1958 bis 1963 wurde im Dorf eine katholische Filialkirche errichtet.

Einwohnerentwicklung

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Die Einwohnerzahlen von Tellsruh bis zur Eingemeindung nach Lomnitz:[6]

Jahr Einwohner
1822 77
1830 204
1844 262
1855 261
1861 268
1910 229

Einzelnachweise

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  1. Vgl. olesno.pl (Memento vom 10. Dezember 2008 im Internet Archive) abger. am 28. November 2009
  2. Vgl. lomnica.com.pl (Memento vom 3. Dezember 2009 im Internet Archive) abger. am 28. November 2009
  3. Vgl. Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien. Breslau 1865
  4. Vgl. Ergebnisse der Volksabstimmung abger. am 28. November 2009
  5. Vgl. territorial.de abger. am 28. November 2009
  6. Quellen der Einwohnerzahlen:1822: [1] – 1830: [2] – 1844: [3] – 1855, 1861: [4] - 1910: [5]