Krepbach – Wikipedia

Krepbach
Krepbach zwischen Untergrainau und Schmölz

Krepbach zwischen Untergrainau und Schmölz

Daten
Gewässerkennzahl DE: 162322
Lage Landkreis Garmisch-Partenkirchen, Oberbayern, Bayern, Deutschland
Flusssystem Donau
Abfluss über Hammersbach → Loisach → Isar → Donau → Schwarzes Meer
Ursprung Nordflanke des Waxenstein
47° 27′ 0″ N, 10° 59′ 56″ O
Quellhöhe 1146 m ü. NN
Mündung in den Hammersbach in Grainau-SchmölzKoordinaten: 47° 28′ 38″ N, 11° 3′ 2″ O
47° 28′ 38″ N, 11° 3′ 2″ O
Mündungshöhe 728 m
Höhenunterschied 418 m
Sohlgefälle 55 ‰
Länge 7,6 km
Gemeinden Grainau
Einzugsgebiet des Krepbachs

Einzugsgebiet des Krepbachs

Der Krepbach ist ein kleines Fließgewässer im Gemeindegebiet von Grainau und ein linker Zufluss des Hammersbachs. Der Lauf des Krepbachs gliedert sich in drei nach Namen und Gewässercharakteristik verschiedene Abschnitte.

Der obere Teil des Hauptstrangs des Gewässers beginnt unterhalb des Waxensteins nahe der Flur Bärenfalle und entwässert durch eine steile, steinige Rinne, die so genannte Zuggasse, und weiter etwa 750 m östlich am Eibsee vorbei, parallel zur Staatsstraße 2061 bzw. zur Trasse der Bayerischen Zugspitzbahn. Dieser obere Abschnitt des Krepbachs wird auch als Rohrbach[1] bezeichnet und führt nur nach starken Niederschlägen oberflächlich Wasser.

Im zweiten Abschnitt, zwischen der Christlhütte und dem Grainauer Ortsteil Badersee, führen mehrere Quellaustritte in der Flur Breitla[2] zu einem ganzjährigen oberflächlichen Abfluss. In diesem mittleren Abschnitt trägt der Krepbach auch die Bezeichnung Reitlabach[3].

Im dritten Abschnitt fließt das fortan nur noch als Krepbach bezeichnete Gewässer durch den Ortsteil Untergrainau. Am östlichen Ortsrand von Untergrainau mündet von Süden her der Brücklesbach ein. Der Krepbach fließt dann weiter durch Wiesen und Wald nach Schmölz, wo er in den Hammersbach mündet, nur knapp 300 m vor dessen Einmündung in die Loisach.

Einzelnachweise

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  1. siehe Topografische Karte TK25 bis Ausgabe 1984
  2. Geologischer Wanderführer Grainau, Ausgabe 2018
  3. siehe Topografische Karte TK25 bis Ausgabe 1984