Lübeck-Gedser-Weg – Wikipedia

Der Lübeck-Gedser-Weg ist eine vielbefahrene Seeschifffahrtsstraße der Ostsee.

Den Namen gab ihr eine früher bestehende Fährverbindung zwischen Lübeck-Travemünde (53° 57′ 36″ N, 10° 53′ 24″ O) und dem Hafenort Gedser (54° 34′ 12″ N, 11° 55′ 37″ O) auf der dänischen Insel Falster, die jedoch mit dem Ausbau der Bundesautobahn 1 im Zuge der Vogelfluglinie unwirtschaftlich wurde. Der Lübeck-Gedser-Weg verbindet die Lübecker Häfen durch die Lübecker Bucht mit dem Kiel-Ostsee-Weg, dem Öresund und den Gewässern der östlicheren Ostsee. Aufgrund der Verkehrsdichte gilt die Kadetrinne in der Mecklenburger Bucht als eine der navigatorisch anspruchsvollsten Stellen dieses Seestraßensystems vor der deutschen Ostseeküste.[1][2]

Einzelnachweise

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  1. Lübecker Bucht. In: marinanetworkassociation.com. Marina Verbund Ostsee e.V., abgerufen am 20. Dezember 2020.
  2. Urlaub in der Mecklenburger Bucht. In: ostseemagazin.net. Ostseemagazin Andreas Fiedler, Freital, abgerufen am 10. Dezember 2020.