Leila Gschwentner – Wikipedia

Leila Gschwentner
Leila Gschwentner (2024)
Leila Gschwentner (2024)
Zur Person
Geburtsdatum 23. Oktober 2003
Nation Osterreich Österreich
Disziplin Bahn / Straße
Zum Team
Aktuelles Team Maxx-Solar Rose Women Racing
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
VS Mariastein
RC Arbö Wörgl
Internationale Team(s)
2023 Maxx-Solar Rose Women Racing
Letzte Aktualisierung: 6. Februar 2023

Leila Gschwentner (* 23. Oktober 2003) ist eine österreichische Radrennfahrerin, die Rennen auf Bahn und Straße bestreitet.

Sportlicher Werdegang

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2019 wurde Leila Gschwentner österreichische Jugend-Meisterin im Omnium, im Einzelzeitfahren auf der Straße belegte sie Platz drei.

Ab 2020 startete Gschwentner in der Elite und wurde Dritte im Omnium. 2021 belegte sie sechs Podestplätze bei den nationalen Bahnmeisterschaften, im Straßenrennen der Juniorinnen wurde sie Dritte. Sie startete bei den Junioren-Europameisterschaften auf der Bahn in Apeldoorn und wurde Fünfte im Punktefahren. Bei den Vorbereitungen zu den UCI-Straßen-Weltmeisterschaften wenige Wochen später kollidierte sie bei der Besichtigung der Strecke in Leuven mit einem Bus. Sie verletzte sich, erlitt einen Schlüsselbeinbruch sowie eine Gehirnerschütterung und konnte nicht bei der WM starten.[1][2] 2022 wurde sie österreichische Junioren-Meisterin im Einzelzeitfahren und stand bei den Bahnmeisterschaften fünf Mal auf dem Podium. Bei den nationalen Straßenmeisterschaften der Elite-Frauen wurde sie Sechste im Straßenrennen.

2023 erhielt Leila Gschwentner einen Vertrag beim Team Maxx-Solar Rose Women Racing. Im Februar des Jahres wurde sie für die Bahneuropameisterschaften im schweizerischen Grenchen nominiert. Am 29. April 2023 belegte sie im Einzelzeitfahren der tschechischen Rundfahrt Gracia Orlová (UCI 2.2) den dritten Platz und erreichte damit ihren ersten Podiumsplatz bei einem UCI-Rennen.[3]

2019
  • Österreichische Jugend-Meisterin – Omnium
2023
  • Bronzemedaille U23-Europameisterschaft – Einerverfolgung
  • Österreichische Meisterin – Omnium, Punktefahren, Scratch, Einerverfolgung
2024
2020
  • Österreichische Junioren-Meisterin – Einzelzeitfahren
2023
Commons: Leila Gschwentner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Leila Gschwentner erleidet Schulterverletzung bei Sturz in Leuven. In: radsportverband.at. Abgerufen am 6. Februar 2023.
  2. Sensationeller 5. Platz bei EM für Radtalent Leila Gschwentner. In: vivomondo.com. 27. September 2021, abgerufen am 6. Februar 2023.
  3. Die österreichische Radrennfahrerin Leila Gschwentner holt sich ihr erstes UCI Podium. In: sport-oesterreich.at. Abgerufen am 3. Mai 2023.