Lichter Filmfest Frankfurt International – Wikipedia

LICHTER Filmfest Frankfurt International
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Gründung 2008
Sitz Frankfurt am Main
Website lichter-filmfest.de

Das Lichter Filmfest Frankfurt International ist ein Filmfestival, das seit 2008 einmal pro Jahr – jeweils im Frühjahr – in Frankfurt am Main und der Metropolregion Rhein-Main stattfindet. Neben internationalen Filmen, VR-Produktionen und Videokunst werden regionale Filmproduktionen im Wettbewerb um den besten Kurz- und Langfilm gezeigt. Zudem gibt es ein kuratiertes Filmprogramm unter dem Titel „Zukunft Deutscher Film“.

Das Lichter Filmfest Frankfurt International fand zum ersten Mal 2008 auf Initiative von Festivaldirektor Gregor Maria Schubert unter dem Namen Lichter Filmtage Frankfurt/Rhein-Main statt. Gegründet von Gregor Maria Schubert, Stephan Limbach, Mark Liedtke, Alexander Dumitran und Cordula Mack wird es heute von Gregor Maria Schubert und Johanna Süss geleitet, die durch ein Team von Ehrenamtlichen unterstützt werden.[1]

Von einer Werkschau für regionale Filmproduktionen wurde das Festival in den folgenden Jahren zu einem Wettbewerb und einer international ausgerichteten Filmschau ausgebaut. Vom ehemaligen AtelierFrankfurt unweit des Frankfurter Hauptbahnhofs zog das Festival zum ehemaligen Frankfurter Turmpalast-Kino in der Frankfurter Innenstadt. Von 3.300 Besuchern im ersten Jahr steigerte sich die Resonanz zu 12.000 Festivalgästen 2015.[2] Das Filmfestival nutzt Leerstände in Frankfurt, wie die Diamantenbörse oder das Bürogebäude Vau, und bespielt diese mit Filmen und Veranstaltungen während des Festivals und darüber hinaus.[3] Beispielsweise zeichnet der Lichter Art Award (gegründet 2008 als „Kunstlichter“, seit 2010 kuratiert von Saul Judd) neue Videokunst aus; Installationen und Diskussionsrunden im Festivalzentrum zeigen neue Perspektiven und nähern sich dem Film und Festivalthema von einer theoretischen Seite. 2012 wurde das Lichter Filmfest Frankfurt International als Bewegungsmelder durch die „Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft“ der Bundesregierung ausgezeichnet.[4] 2013 fand das Filmfestival unter der Schirmherrschaft von Volker Schlöndorff statt. In den Jahren 2014 bis 2017 folgten Leander Haußmann, Edgar Reitz und Doris Dörrie in dieser Funktion. Der „Lichter Kritikerblog“ gibt seit 2014 in Kooperation mit der hessischen Film- und Medienakademie und unter der Leitung von Bert Rebhandl Studierenden die Möglichkeit zur journalistischen Auseinandersetzung mit dem Medium Film.[5] Auf Initiative von Edgar Reitz thematisierte 2018 ein Kongress die Zukunft des Deutschen Films. Etwa hundert Filmschaffende erarbeiteten mit den Frankfurter Positionen zur Zukunft des deutschen Films ein Konzept, das grundlegende Neuerungen in Förderung und Finanzierung, Ausbildung und Filmbildung, Vertrieb und Kinokultur empfiehlt.[6]

Das Festival finanziert sich aus öffentlichen Zuschüssen, Spenden und Sponsoring, in den Jahren 2012, 2016, 2017 und 2018 auch über Crowdfunding.[7]

Außerhalb des Festivalzeitraums veranstaltete der Lichter Filmkultur e. V. die „Frankfurter Sequenzen“, „essenkochenfilme“ und ein Filmpicknick am Ufer des Schwanheimer Fähranlegers in Höchst. Seit 2014 richtet der Verein das „Freiluftkino Frankfurt“ aus. 2019 startete zudem das „Sommerkino im Altwerk“ in Rüsselsheim und 2022 das „High Rise Cinema“ in Frankfurt am Main, das Kinofilme auf verschiedenen Dachterrassen Frankfurts zeigt.

Im Jahr 2023 wurde dem Verein und seinem Festival in der Frankfurter Paulskirche der Binding-Kulturpreis für herausragende kulturelle Leistungen in Frankfurt am Main und der Rhein-Main-Region verliehen.[8]

Von einem improvisierten Kino und 3.300 Besucher im ersten Jahr[9] ist das Lichter Filmfest 2018 auf über einhundert Filme und Veranstaltungen sowie 13.000 Besucher gewachsen.[10]

Außerhalb des Wettbewerbs wird ein internationales Filmprogramm gezeigt, das sich seit 2012 einem thematischen Schwerpunkt widmet. Nach „Revolution“ im ersten Jahr war 2013 das Thema „Stadt“;[11] 2014 ging es um „Humor, Komik und Komödie“.[12] 2015 wurden Filme aus aller Welt zum Thema „Geld“ gezeigt.[13] 2016 war es das Thema „Grenzen“, 2017 „Wahrheit“, 2018 „Chaos“, 2019 „Natur“, 2020 „Macht“, 2021 „Wandel“, 2022 „Freiheit“, 2023 „Liebe“ und 2024 „Zukunft“.

Zum Programm gehören neben Filmvorführungen auch Diskussionsrunden und Branchengespräche für die Filmschaffenden des Rhein-Main-Gebiets sowie Konzerte. Das Lichter Filmfestival gastiert zudem regelmäßig in den Kinos der Region und der Partnerstädte.

  • Internationales Filmprogramm (Schwerpunktthema)
  • Wettbewerb Regionalfilm (Kurzfilm, Langfilm)
  • Filme außerhalb des Wettbewerbs (Kurzfilm, Langfilm)
  • Zukunft Deutscher Film (Langfilm)
  • Virtual Reality Storytelling Wettbewerb (Internationaler Wettbewerb)
  • Thematisches Begleitprogramm (Vorträge, Panels, Branchengespräche)
  • Lichter Art Award (Internationaler Wettbewerb mit Ausstellung)

Kongress „Zukunft Deutscher Film“

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Im April 2018 kamen beim Lichter Filmfest in Frankfurt etwa 100 Filmschaffende zusammen. Sie erarbeiteten ein Konzept, wie grundlegende Neuerungen in Förderung und Finanzierung, Ausbildung und Filmbildung, Vertrieb und Kinokultur zu einer Belebung des deutschen Films beitragen könnten: die „Frankfurter Positionen“.

Nachdem die „Frankfurter Positionen“ entstanden waren, sorgten sie ein Jahr später noch immer für Diskussionen; unter anderen auf der Berlinale zur Zukunftsfähigkeit der deutschen Filmförderung. Beim 12. Lichter Filmfest fand ein Gesprächstag mit Vertretern aus der Politik statt. Im Rahmen von Lichter-On-Demand im Jahr 2020 initiierte das Festival eine Podcast-Reihe, die sich mit den Auswirkungen von Rechtspopulismus und der „Corona-Krise“ auf die Filmbranche beschäftigt. Diese Reihe wurde zum zweiten On-Demand-Festival im Jahr 2021 mit einem englischsprachigen Panel zur Zukunft der Filmkultur fortgeführt.

Der zweite Kongress „Zukunft Deutscher Film“ fand mit der Titelergänzung „Forum Europa“ parallel zum 15. Lichter Filmfest vom 11. bis 13. Mai 2022 in mehreren Frankfurter Museen und Kultureinrichtungen statt. In Kooperation mit der FERA, der europäischen Interessenvertretung von Film- und Fernseh-Regisseuren, waren Gäste aus europäischen Ländern geladen; darunter der griechisch-französische Regisseur Costa-Gavras. In Vorbereitung auf den zweiten Kongress erschien im Dezember 2021 die Publikation „Das Andere Kino“ – u. a. von Edgar Reitz, Daniela Kloock, Rüdiger Suchsland und Vinzenz Hediger – die sich in verschiedenen Texten mit der Zukunft des Kinos beschäftigt.[14]

Unter dem Motto „100 Jahre Frankfurter Positionen“ fand vom 19. bis 21. April 2023 der dritte Kongress statt – im Rahmen des 16. Lichter Filmfests. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Instituts für Sozialforschung, das den Kongress mitorganisierte, befasste sich dieser mit der Kritischen Theorie der Frankfurter Schule und begab sich dabei auf die Suche nach einer besseren Zukunft für die Filmkultur.[15] Fünf Jahre „Frankfurter Positionen“ waren zudem Anlass, deren politische Wirkkraft – vor dem Hintergrund der anstehenden Novelle des Filmförderungsgesetzes – zu reflektieren.[16] Beim Kongress sprachen u. a. Irene von Alberti und Frieder Schlaich (Filmgalerie 451), Dominik Graf, Alfred Holighaus, Wolfgang M. Schmitt, Moritz Baßler und Sophie Linnenbaum. In Vorbereitung auf den dritten Kongress erschien die Publikation Not und Zerstreuung.

Der vierte Kongress „Zukunft Deutscher Film“ widmete sich Europa. Unter anderen nahmen Monika Grütters, Jutta Brückner, Elisabeth Bronfen, Albert Serra, Bill Anderson, Kazimierz Suwała und Juliette Prissard im April 2024 daran teil. Alexander Kluge war dem Kongress live zugeschaltet.[17]

Wettbewerbskategorien und Preisträger

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Die Filmkultur in Hessen und der Rhein-Main-Region wird mit den Regionalen Lang- und Kurzfilmwettbewerben geehrt. Seit 2011 zeichnet der Lichter Art Award zeitgenössische Videokunst aus aller Welt aus.[18] In dem international ausgeschriebenen VR Storytelling Award suchen die Festivalmacher seit 2017 nach herausragenden Virtual Reality-Filmen.[19]

Die Gewinner werden mit dem „Lichter-Bembel“ ausgezeichnet, einem typischen Frankfurter Apfelweinkrug. Der Regionale Langfilmpreis der Dr. Marschner Stiftung ist mit 3.000 Euro dotiert. Für Lichter Art Award, VR Storytelling Award sowie den besten regionalen Kurzfilm werden 1.000 Euro vergeben. Zudem hat Binding einen Publikumspreis in Höhe von 2.000 Euro ausgelobt.

Von 2016 bis 2018 zeichnete das Festival den besten Beitrag im internationalen Programm mit dem International Feature Award aus.

Der Lichter-Bembel wird den Preisträgern des Lichter Filmfests Frankfurt International überreicht
  • 2008
  • Jury: Birgit Lehmann (Regisseurin), Bahman Kormi (Kameramann), Sebastian Popp (Filmproduzent)
  • 2011
  • Jury: Maryam Zaree (Schauspielerin), Cyril Tuschi (Regisseur), Daniel Kothenschulte (Filmkritiker)
    • Regionaler Langfilm: Im Alter von Ellen von Pia Marais
    • Regionaler Kurzfilm: N Gschichtn von Eva Becker
    • Lobende Erwähnung der Jury: Die Allerletzten von Otmar Hitzelberger
    • Lichter Art Award: Caja Tarro Silla Marco von Luciana Lamothe; Jury: Judith Hopf, Saul Judd, Matthias Ulrich
  • 2012
  • Jury: Bettina Buchler (Direktorin Filmbewertungsstelle), Peter Dörfler (Regisseur), Anke Sevenich (Schauspielerin)
    • Regionaler Langfilm: Babycall von Pål Sletaune
    • Regionaler Kurzfilm: Die alte Frau von Ariane Mayer
    • Lichter Art Award: Dear What's Your Face von Oliver Husain; Jury: Mike Bouchet, Saul Judd, Sophie von Olfers
  • 2013
  • Jury: Pia Marais (Regisseurin), Florian Koerner von Gustorf (Filmproduzent), Matthias Luthardt (Regisseur)
    • Regionaler Langfilm: Im Land Dazwischen von Melanie Gärtner
    • Regionaler Kurzfilm: Misguided von Lukas Rinker
    • Publikumspreis: Die Meta-Morphose. Leicht verstimmt ins Rampenlicht von Daniel Siebert
    • Lobende Erwähnung der Jury: Wildwechsel von Gunter Deller
    • Lichter Art Award: Sent på Jorden von John Skoog; Jury: Saul Judd, Felix Ruhöfer, Simon Starling
  • 2014
    • Regionaler Langfilm: Erhobenen Hauptes von DocView; Jury: Hans Robert Eisenhauer (Filmproduzent), Jakob Preuss (Dokumentarfilmer), Gaby Babić (Direktorin goEast – Festival des mittel- und osteuropäischen Films)
    • Regionaler Kurzfilm: Bahar im Wunderland von Behrooz Karamizade und RE50 Richtung Wächtersbach von Leslie Bauer; Jury: Toby Ashraf (Filmjournalist), Oona Lea von Maydell (Schauspielerin), Tidi von Tiedemann (Produzent)
    • Publikumspreis: The Scrapbox von Daniel Herzog (Regie) und Robin Wissel (gestalterische Leitung)
    • Lobende Erwähnung der Jury: Meine Beschneidung von Arne Ahrens, Peter Rist – Idealist von Michael Schwarz und Qasbegi von Michel Klöfkorn
    • Lichter Art Award: Unmanned Distances von Bertrand Flanet; Jury: Peter Gorschlüter, Karola Gramann, Saul Judd
  • 2015
    • Regionaler Langfilm: Sin & Illy still alive von Maria Hengge und Conduct! Jede Bewegung zählt von Götz Schauder; Jury: Christoph Thoke (Filmproduzent), Tatjana Turanskyj (Filmregisseurin, Filmproduzentin, Drehbuchautorin und Schauspielerin), Anne Ratte-Polle (Schauspielerin)
    • Regionaler Kurzfilm: Ein bisschen Normalität von Michael Schaff und Thomas Toth; Jury: Martina Valentina Baumgartner (Filmproduzentin), Stefan Kriekhaus (Drehbuchautor), Achim Forst (Filmredakteur)
    • Publikumspreis: Carlo, Keep Swingin’ von Elizabeth Ok
    • Lichter Courage Preis: Gewobenes Papier von Michel Klöfkorn
    • Lobende Erwähnung der Jury: Gezeitentümpel von Pablo Zinser, Warum ist der Tisch schräg!/Warum mag jeder Geld! von Stefan Vogt
    • Lichter Art Award: The Second of August von Jonathan Van Essche; Jury: Katharina Dohm, Saul Judd, Tasja Langenbach
  • 2016
    • Regionaler Langfilm: Meine Brüder und Schwestern im Norden von Sung-Hyung Cho; Jury: Stipe Erceg, Linda Söffker, Nico Sommer
    • Regionaler Kurzfilm: In the Distance von Florian Grolig; Jury: Isabel Berghout (Schauspielerin), Lili Kobbe, Hendrik Schmitt
    • International Feature Award: Les Sauteurs von Abou Bakar Sidibé, Estephan Wagner und Moritz Siebert und Masaan von Neeraj Ghaywan; Jury: Max Linz (Regisseur), Barbara Schweizerhof, Hermann Vaske (Filmproduzent)
    • Publikumspreis Langfilm: Auf einer Skala von 1-10 von Katharina Uhland
    • Publikumspreis Kurzfilm: In the Distance von Florian Grolig und "The old man and the bird" von Dennis Stein-Schomburg
    • Lobende Erwähnung der Jury: Der Langstreckenläufer von Zuniel Kim
    • Lichter Art Award: B-Roll with Andre von James N. Kienitz Wilkins; Jury: Saul Judd, Fabian Schöneich, Vivian Trommer
  • 2017
    • Regionaler Langfilm: A Gravame – das Stahlwerk, der Tod, Maria und die Mütter von Tamburi von Peter Rippl; Jury: Numan Acar, Reza Brojerdi, Pepe Danquart, Mischka Popp
    • Regionaler Kurzfilm: Über Druck von Sebastian Binder und Fred Schirmer; Jury: Robert Hertel, Sylve Hohlbaum, Christel Schmidt (Redakteurin)
    • International Feature Award: I am not Madame Bovary von Feng Xiaogang; Jury: Niko Apel, Nicole Baum, Betty Berr und Rainer Wothe
    • Publikumspreis Langfilm: Ghostland von Simon Stadler und Catenia Lermer
    • Lichter Art Award: Simba in New York von Tobi Sauer; Jury: Saul Judd, Olaf Stüber, Mathilde Ter Heijne
    • Virtual Reality Award: Sergeant James von Alexandre Perez; Jury: Astrid Kahmke, Eckart Köberich, Kay Meseberg, Marco Heutink, Ralph Benz
  • 2018
    • Regionaler Langfilm: Männerfreundschaften von Rosa von Praunheim; Jury: Uwe B. Carstensen, Carolin Weidner, Julia Zange
    • Regionaler Kurzfilm: Horizont von Peter Meister; Jury: Andreas Heidenreich, Lilo Mangelsdorff, Peter Rippl
    • International Feature Award: Blue My Mind von Lisa Brühlmann; Jury: Giacomo Abbruzzese, Uri Aviv, Simon Stadler
    • Publikumspreis Langfilm: Women of the Venezuelan Chaos von Margarita Cadenas
    • Lichter Art Award: Waiting for Record von Jakob Engel; Jury: Stefanie Böttcher, Sergey Harutoonian, Saul Judd
    • Virtual Reality Award: I, Philip von Pierre Zandrowicz; Jury: Tomislav Bezmalinoviv, Vanessa Kincaid, Eckart Köberich
  • 2019
    • Regionaler Langfilm: Khrustal von Darya Zhuk; Jury: Birgit Gamke, Jenny Schily, Susanne Heinrich
    • Regionaler Kurzfilm: We will survive von Nele Dehnenkamp; Jury: Isabel Gathof, Jonatan Schwenk, Ralph Förg
    • Publikumspreis Langfilm: The Watson´s Hotel von Peter Rippl, Ragunath Vasudevan und Nathaniel Knop
    • Lichter Art Award: Weight von Andrew de Freitas; Jury: Tamara Grcic, Christina Lehnert, Saul Judd
    • Virtual Reality Storytelling Award: The Real Thing von Benoit Felici
  • 2020
    • Regionaler Langfilm: Live von Lisa Charlotte Friederich; Jury: Anatol Schuster, Margrit Schreiber-Brunner, Ernst Szebedits
    • Regionaler Kurzfilm: Nachtschicht von David Dybeck; Jury: Rolf Silber, Catherine Colas, Daniel Popat
    • Kurzfilmpublikumspreis: Die Vergänglichkeit des Bernd Hasselhuhn von Max Rainer
    • Lichter Art Award: Lugar Fósil/Fossil Place von Florencia Levy; Jury: Natasha A. Kelly, Gerhard Wissner Ventura, Saul Judd
    • VR Storytelling Award: Aripi von Dmitri Voloshin; Jury: Ioana Matei, Kirsty van der Plas, Susanne Ahmadseresht
  • 2021
    • Regionaler Langfilm: Street line von Justin Peach und Lisa Engelbach; Jury: Anna Böger, Connie Walther, Sebastian Brose
    • Regionaler Kurzfilm: Milk von Jennifer Kolbe; Jury: Simone Wagner, Dennis Mill, Hannes Kranich
    • Lichter Art Award: Motor von der Frankfurter Hauptschule; Jury: Jeremy Shaw, Carina Bukuts, Saul Judd
    • Lobende Erwähnung der Jury: Trübe Wolken von Glenn Büsing und Christian Schäfer
    • Lichter VR Storytelling Award: Replacements – Penggantian von Jonathan Hagard; Jury: Jimmy Cheng, Rahel Demant, Georgy Molodtsov
  • 2022
    • Regionaler Langfilm: Als Susan Sontag im Publikum saß von RP Kahl; Jury: Antonia Kilian, Barbara Philipp, Jakob Zimmermann
    • Regionaler Kurzfilm: 21:71 Uhr von Joey Arand; Jury: Alexandra Gramatke, Karl Eberhard Schäfer, Peter Meister
    • Lichter Art Award: Soum von Alice Brygo; Jury: Christin Müller, Gunter Deller, Saul Judd
    • Lichter VR Storytelling Award: Lockdown Dreamscape VR von Nicolas Gebbe; Jury: Agata Di Tommaso, Michael Gödde, Mathias Fournier
    • Publikumspreis Langfilm: On the Other Side (Del Otro Lado) von Iván Guarnizo
  • 2023
    • Regionaler Langfilm: Einzeltäter Teil 3 – Hanau von Julian Vogel & Fitness California – Wie man die Extra Meile geht von Nadine Zacharias; Jury: Nikias Chryssos, Laura J. Padgett, Thorsten Schaumann
    • Regionaler Kurzfilm: Поки тут тихо. (It is quiet here.) von Olena Podolianko und Novruz Hikmet; Jury: Lotte Schubert, Erin Högerle, Dennis Stein-Schomburg
    • Lichter Art Award: Machines Don't Die von Eunhee Lee; Jury: Liberty Adrien, Britta Färber, Saul Judd
    • Lichter VR Storytelling Award: You Destroy. We create | The war on Ukraine’s culture von Felix Gaedtke & Gayatri Parameswaran
    • Publikumspreis Langfilm: Elaha von Milena Aboyan
  • 2024
    • Regionaler Langfilm: Ellbogen von Aslı Özarslan; Jury: Nils Menrad, Bella Halben, Wolfgang Richter
    • Regionaler Kurzfilm: Gaze in battle von Ayla Pierrot Arendt; Jury: Luana Almeida Pees, Natascha Gikas, Nikita Diakur
    • Lichter Art Award: Landen von Vanessa Nica Müller; Jury: Iryna Yaniv, Marie Oucherif, Saul Judd
    • Lichter VR 360 Storytelling Award: GANGA von Carol Liu; Jury: Sebastian Oschatz, Philip Hausmeier, Franziska Nori
    • LICHTER VR Interactive Storytelling Award: JFK Memento von Chloé Rochereuil
    • Publikumspreis Langfilm: Frank Meyer von Leonhard Hofmann und Riccardo Dejan Jurkovic

Festivalkinos und Spielorte

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Eröffnung des 9. LICHTER Filmfests Frankfurt International

Das Lichter Filmfest Frankfurt International bespielt unterschiedliche Kinos und Orte in Frankfurt und der Rhein-Main Region. Folgende Spielstätten gab es seit 2008.

Schirmherrschaft

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Commons: Lichter Filmfest – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Eva-Maria Magel: »So soll es weitergehen!«, in: F.A.Z. am Sonntag [2009]
  2. Rekord: 10.500 Besucher beim „Lichter“-Filmfest (Memento vom 17. Mai 2014 im Internet Archive)
  3. Eva-Maria Magel: Leuchten für den Film. In: FAZ.net. 10. März 2008, abgerufen am 13. Oktober 2018.
  4. Bundesweit: "Bewegungsmelder der Kultur- und Kreativwirtschaft 2012" ausgezeichnet (Memento vom 8. April 2013 im Webarchiv archive.today), auf kultur-kreativ-wirtschaft.de
  5. / LICHTER Kritikerblog (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)
  6. Frankfurter Positionen zur Zukunft des deutschen Films// Ergebnispapier (Memento vom 1. November 2019 im Internet Archive), auf lichter-filmfest.de
  7. Gutting, Peter: »Im Niemandsland«, in: Die Rheinpfalz [2011]
  8. Binding-Kulturpreis 2023: Hochdotierte Ehrung für Frankfurter Filmfestival. 18. Juni 2023, abgerufen am 1. Juli 2024.
  9. GRIP 38, auf filmhaus-frankfurt.de
  10. Preise verliehen Frankfurter Lichter-Filmfest beendet (Memento vom 15. Juni 2018 im Internet Archive), auf hessenschau.de
  11. Dannenberg, Pascale Anja: »Lichter der Großstadt«, in: F.A.Z. [2013]
  12. „Humor, Komik und Komödie“ als Motto (Memento vom 26. März 2014 im Internet Archive), Echo vom 23. März 2014
  13. Maria und die Griechenlandkrise (Memento vom 24. März 2015 im Webarchiv archive.today), auf hr-online.de
  14. Filmbranche: Kongress zur Zukunft des Kinos in Frankfurt. 15. Mai 2022, abgerufen am 1. Juli 2024.
  15. Für eine neue Philosophie des Kinos | epd Film. Abgerufen am 1. Juli 2024.
  16. Reform oder Reförmchen? Abgerufen am 1. Juli 2024.
  17. Philipp Stadelmaier: Die Welt als Vor-Entwurf – Der 4. Kongress "Zukunft Deutscher Film" erweiterte das Thema um europäische Perspektiven. In: Filmdienst. 10. Mai 2024, abgerufen am 1. Juli 2024.
  18. Filme vom Filmnachwuchs gesucht - Online Festival Ankündigungen - Publikumswahl, auf baf-berlin.de, abgerufen am 11. Februar 2021
  19. Filme für 14. Lichter Filmfest gesucht, auf beta.blickpunktfilm.de, abgerufen am 11. Februar 2021