Liste der Baudenkmäler in Kallmünz – Wikipedia

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem Oberpfälzer Markt Kallmünz zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Ensemble Ortskern Kallmünz

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Kallmünz, im Mündungswinkel zwischen den einst für die Oberpfalz wichtigen Flusstälern der Vils und der Naab gelegen und von einem über 100 m hoch aufsteigenden Burgberg überragt, war schon seit der vorgeschichtlichen Zeit Siedlungs- und Verteidigungsstätte.

983 in einer Schenkungsurkunde des Bischofs Wolfgang an das Kloster St. Paul in Regensburg zum ersten Mal urkundlich erwähnt, war Kallmünz seit 1188 Vogtei der Wittelsbacher Herzöge, die hier eine Reichszollstätte errichteten. Der 1233 zum Markt erhobene Ort wurde im Schutze der um Mitte des 13. Jahrhunderts errichteten Burg zu einem Hauptstützpunkt der Wittelsbacher auf dem Nordgau mit Sitz eines Landgerichts und Pflegeamtes. Die von den Schweden 1641 zerstörte Burg zeigt sich heute noch im Ruinenzustand, während der damals verschont gebliebene Markt noch die ältere Ortsgestalt in drei voneinander getrennten Bereichen spiegelt:

Den am Fuße des Burgberges gelegenen und die Bergkrümmung nachzeichnenden Inneren Markt, die auf der ehemaligen Naabinsel gelegenen Häuser Am Planl und dem jenseits der Naab gelegenen Äußeren Markt. Die Stelle, an welcher die Naabbrücke auf die langgezogene Straßenanlage des Inneren Marktes trifft, wurde zu einem kleinen Marktplatz erweitert und bildet zusammen mit dem 1603 errichteten Rathaus und der barocken Pfarrkirche den eigentlichen Ortskern. Die hier stattliche Bebauung stuft sich nach außen hin in der Brunngasse und in der Äußeren Vilsgasse zu einer bescheideneren Bebauung von teilweise giebelständigen Handwerkerhäusern ab.

Die Häuser Am Planl bilden die Brückenkopfsituation am Übergang über den Hauptarm der Naab. Der Äußere Markt weist die für Ufersiedlungen typische Grundrissbildung zweier Richtungsachsen auf: Die zur Naab senkrecht verlaufende Lange Gasse in der Fortsetzungsrichtung der Brücke und die zum Fluss parallele Straße am Graben als ehemaliger Uferweg. Die gemischte Bebauung besteht aus Ackerbürger- und Handwerkerhäusern sowie Unterkünften für die ehemals bei der Erz- und Salzschifffahrt auf der Vils bzw. bei der Holzschifffahrt auf der Naab Beschäftigten. Eine Stadelstraße am heutigen Friedhofsplatz begrenzte ursprünglich den Ort nach Osten.

Drei ehemalige Burggüter, das Freihaus der Ritter von Raitenbuch, das nachmalige Alte Schulhaus, das Bertholzhofener Schlösschen sowie das Holzheimer oder das Silbermannsche Schlösschen heben sich heraus. Kallmünz, in dem historische Bausubstanz des 16.–18. Jahrhunderts in ungewöhnlich reichem Maße noch vorhanden ist, hat den Charakter eines nachmittelalterlichen Marktes voll bewahrt.

Aktennummer: E-3-75-156-1.

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Regensburger Straße 3
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, wohl 18. Jahrhundert D-3-75-156-1
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Wohnhaus
Alte Regensburger Straße 5
(Standort)
Ehemalige Naabmühle zweigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm, Anfang 19. Jahrhundert D-3-75-156-2
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Ehemalige Naabmühle
Alte Regensburger Straße 7
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert;

Stadel, giebelständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert

D-3-75-156-3
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Wohnhaus
Alte Regensburger Straße 15 a, 17, 19
(Standort)
Wohnhausgruppe zweigeschossiges und traufständiges Doppelwohlhaus mit Satteldach und Torbogen und zweigeschossiger Anbau über Eck mit Satteldach und Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-3-75-156-4
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Wohnhausgruppe
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Alte Regensburger Straße 18
(Standort)
Gasthof zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, modern bezeichnet 1764; mit Ausstattung;

Nebengebäude, zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert;

Hofmauer, wohl 18. Jahrhundert

D-3-75-156-5
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Gasthof
Am Auberg 1, 2
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Sebastian, sogenannte Pestkirche Saalbau mit eingezogenem Chor, abgewalmtem Satteldach, Glockendachreiter und Pilastergliederung, 1713; mit Ausstattung;

ehemalige Einsiedelei, eingeschossiger Walmdachbau, um 1730

D-3-75-156-13
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Katholische Nebenkirche St. Sebastian, sogenannte Pestkirche
Am Gänsbügl 8
(Standort)
Fresko Taufe Christi 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-3-75-156-25
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Fresko Taufe Christi
Am Graben 5
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, 18. Jahrhundert, bezeichnet 1856 D-3-75-156-6
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Wohnhaus
Am Graben 18
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger, gestelzter Mansarddachbau mit Halbwalm, Anfang 19. Jahrhundert D-3-75-156-7
Wikidata
Wohnhaus
Am Planl 2
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, mit Eckerker, 16. Jahrhundert D-3-75-156-8
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Wohnhaus
Am Planl 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, modern bezeichnet 1501 D-3-75-156-9
Wikidata
Wohnhaus
Am Planl 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 18./19. Jahrhundert D-3-75-156-10 Wohnhaus
Am Planl 6
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit stichbogiger Einfahrt, um 1600 D-3-75-156-11
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Wohnhaus
Am Planl 8
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau in Ecklage, mit Aufzugsgaube und zweigeschossiger Remise mit Satteldach, modern bezeichnet 1740 D-3-75-156-12
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Wohnhaus
Bergsteig 11
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau, wohl 18. Jahrhundert D-3-75-156-14 Wohnhaus
Brunngasse 2
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage, mit Aufzugsgaube, 18./19. Jahrhundert D-3-75-156-16
Wikidata
Wohnhaus
Brunngasse 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Zwerchflügel, 18. Jahrhundert D-3-75-156-15
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Wohnhaus
Brunngasse 5
(Standort)
Ehemaliger Pfarrhof Ehemaliges Pfarrhaus, zweigeschossiger Walmdachbau, 16./17. Jahrhundert;

Hofmauer, barock

D-3-75-156-17
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Ehemaliger Pfarrhof
Brunngasse 11
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 16./17. Jahrhundert, mit neugotischer Haustür, 1867 D-3-75-156-18
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Wohnhaus
Brunngasse 13
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 16./17. Jahrhundert D-3-75-156-19
Wikidata
Wohnhaus
Brunngasse 23
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert D-3-75-156-20 Wohnhaus
Brunngasse 26
(Standort)
Reste der Befestigungsmauer mit Brunntor und spitzbogigem Durchgang romanisch, wohl 1. Hälfte 13. Jahrhundert D-3-75-156-109 Reste der Befestigungsmauer mit Brunntor und spitzbogigem Durchgang
Eicher Straße 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Putzbänderung und angebautem Stadel, um 1800 D-3-75-156-21
Wikidata
Wohnhaus


Eicher Straße 4 a
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit stichbogigen Öffnungen, bezeichnet 1849 D-3-75-156-22
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Wohnhaus
Friedhofplatz 1
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Krüppelwalmdachbau, mit angebautem Stadel, 2. Viertel 19. Jahrhundert D-3-75-156-23
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Wohnhaus
Friedhofplatz 10
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Elisabeth von Thüringen giebelständiger Satteldachbau mit offenem Gehäuse und Glockendachreiter, 1891; mit Ausstattung und historischen Grabsteinen, 15.–19. Jahrhundert D-3-75-156-24
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Katholische Friedhofskapelle St. Elisabeth von Thüringen
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Naab
(Standort)
Naabbrücke fünfjochige Steinbrücke mit Eisbrechern, 1550–58, im westlichen Teil modern erneuert;

Doppelsteinkreuz in Form des Eisernen Kreuzes, bezeichnet 1609;

Inschrifttafel, bezeichnet 1725;

Figur des hl. Johannes Nepomuk, auf gebauchtem Sockel, mit zwei wappenhaltenden Engeln und Opferstock, 18. Jahrhundert

D-3-75-156-57
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Naabbrücke
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Inselweg 12
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Halbwalmdachbau mit stichbogigen Öffnungen, 1. Viertel 19. Jahrhundert;

zugehöriges Backofenhäuschen, giebelständiger Satteldachbau, 19. Jahrhundert

D-3-75-156-26
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Wohnhaus
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Lange Gasse 14
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 16./17. Jahrhundert D-3-75-156-28
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Wohnhaus
Lange Gasse 21
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel, 16. Jahrhundert D-3-75-156-29
Wikidata
Wohnhaus
Lange Gasse 23
(Standort)
Silbermannsches Schlösschen viergeschossiger Wohnturm mit Gesimsteilung, bezeichnet 1582 D-3-75-156-30
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Silbermannsches Schlösschen
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Lange Gasse 25
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Stuckfassade, bezeichnet 1682 D-3-75-156-31
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Wohnhaus
Lange Gasse 34
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau mit segmentbogigen Fenstern;

Stadel, traufständiger Satteldachbau; 18. Jahrhundert

D-3-75-156-32
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Wohnhaus
Marktplatz
(Standort)
Kriegerdenkmal offenes Gehäuse mit Zeltdach, Pilastergliederung und Ziergitter, neubarock, 1922/1923 (Albert Reich), am Unterbau historische Reliefs D-3-75-156-35
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Kriegerdenkmal
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Marktplatz 1
(Standort)
Altes Rathaus dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Dachreiter und Zwiebelhaube, bezeichnet 1603 D-3-75-156-33
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Altes Rathaus
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Marktplatz 3
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Michael Saalbau mit eingezogenem Chor, Walmdach und Flankenturm mit Zwiebelhaube, 1751–58 unter Einbeziehung frühgotischer Mauerteile, um 1250; mit Ausstattung D-3-75-156-34
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Katholische Pfarrkirche St. Michael
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Marktplatz 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Mansarddachbau mit Halbwalm, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-3-75-156-36
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Wohnhaus
Marktplatz 5
(Standort)
Ehemaliger Gasthof zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit segmentbogigen Öffnungen, 17./18. Jahrhundert D-3-75-156-37
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Ehemaliger Gasthof
Marktplatz 6
(Standort)
Ehemaliges Weißgerberhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Eckerker und korbbogiger Toreinfahrt, 16./17. Jahrhundert D-3-75-156-38
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Ehemaliges Weißgerberhaus
Marktplatz 7
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-3-75-156-39 Wohnhaus
Marktplatz 8
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger, gestelzter Satteldachbau mit Kniestock und Pilastergliederung, bezeichnet 1799; mit Hochwassermarke von 1799 D-3-75-156-40
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Wohnhaus
Mulzgasse 1
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, um 1800 D-3-75-156-41
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Wohnhaus
Spittelberg 1 a
(Standort)
Kapelle Hl. Dreifaltigkeit giebelständiger Satteldachbau mit offenem Gehäuse, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-75-156-58
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Kapelle Hl. Dreifaltigkeit
Vilsgasse
(neben Nr. 52)
(Standort)
Wegkapelle Auf der Rast giebelständiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert D-3-75-156-55
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Wegkapelle Auf der Rast
Vilsgasse
(in einer Mauer gegenüber von Nr. 52)
(Standort)
Steinkreuz / Sühnekreuz lateinische Form mit verbreiterten Enden, 16. Jahrhundert, Sühnekreuz aus Kalkstein mit einem Weberschiffchen, Abmessungen des Zeichens 28 × 8 cm. Größe 81:57:21 D-3-75-156-110
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Steinkreuz / Sühnekreuz
Vilsgasse 1, 3
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau mit Traufschrot, 16./17. Jahrhundert D-3-75-156-43
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Wohnhaus
Vilsgasse 2
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit gewölbter Tordurchfahrt 18. Jahrhundert, und neugotischer Tür, um 1870/80 D-3-75-156-42
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Wohnhaus
Vilsgasse 10
(Standort)
Raitenbucher Haus viergeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und Putzgliederungen, 17. Jahrhundert, 1805 als Schulhaus ausgebaut D-3-75-156-44
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Raitenbucher Haus
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Vilsgasse 11
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Putzbänderung, 17./18. Jahrhundert D-3-75-156-45
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Wohnhaus
Vilsgasse 19, 19 a, 19 b
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger und gegliederter Walmdachbau mit Standerker, 16./17. Jahrhundert D-3-75-156-46
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Gasthaus
Vilsgasse 21
(Standort)
Ehemaliges Austragshaus zweigeschossiger, traufständiger und verputzter Ziegelbau mit einseitig abgewalmtem Satteldach, großer Tordurchfahrt, stichbogigen Öffnungen und neugotischem Türblatt, bezeichnet 1860 D-3-75-156-111
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Ehemaliges Austragshaus
Vilsgasse 24
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Bertholzhofener Schlösschen zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit geknickter Fassade, 17./18. Jahrhundert D-3-75-156-47
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Wohnhaus, sogenanntes Bertholzhofener Schlösschen
Vilsgasse 25
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, bezeichnet 1793;

Nebengebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit segmentbogigem Torbogen, um 1800

D-3-75-156-48
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Wohnhaus
Vilsgasse 26
(Standort)
Wohnhaus eingeschossiger und traufständiger, gestelzter Satteldachbau mit Vortreppe, bezeichnet 1848 D-3-75-156-49
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Wohnhaus
Vilsgasse 28
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Halbmansarddachbau mit Fußwalm, Anfang 19. Jahrhundert D-3-75-156-50
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Wohnhaus
Vilsgasse 30
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit segmentbogigen Öffnungen, 18./19. Jahrhundert D-3-75-156-51
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Wohnhaus
Vilsgasse 31
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau in Ecklage;

Stadel traufständiger Halbwalmdachbau, 17./18. Jahrhundert, modern verändert

D-3-75-156-52
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Wohnhaus
Vilsgasse 32
(Standort)
Wohnhaus dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit spitzbogiger Tür, spätgotisch D-3-75-156-53
Wikidata
Wohnhaus
Vilsgasse 44
(Standort)
Hochwassermarke Kalkstein, bezeichnet 28. Febr. 1784 D-3-75-156-54
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Hochwassermarke
auf dem Schloßberg
(Standort)
Burgruine Randhausburg mit Resten des dreigeschossigen Palas mit Fensterarkaden;

Umfassungsmauern der Kapelle; Bergfried, zylindrischer Bau mit Hocheinstieg;

Ringmauer mit drei Schalentürmen, Torhaus und nördlicher Futtermauer;

Torhaus mit rekonstruierter Spitzbogeneinfahrt und Wangenmauern; frühgotisch, um 1250, 1641 zerstört und aufgegeben

D-3-75-156-56
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Burgruine
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Zum Fuchsenbügl
(bei Charles-Palmie-Straße und Josef-Miller-Straße)
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Knauerkapelle giebelständiger und gewölbter Satteldachbau mit Frontpilastern, 18. Jahrhundert D-3-75-156-59
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Wegkapelle, sogenannte Knauerkapelle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Carolinenhütte 2
(Standort)
Fabrikantenvilla dreigeschossiger Walmdachbau mit viergeschossigem Mittelrisalit mit Satteldach, Dreiecksgiebel, Pilastergliederung und Gusseisenbalkonen, klassizistisch, 1830/32 D-3-75-156-60
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Fabrikantenvilla
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dallackenried 9
(Standort)
Wegkapelle St. Maria giebelständiger Saalbau mit Satteldach, Glockendachreiter und Pilastergliederung, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-3-75-156-61
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Wegkapelle St. Maria
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dinau 30
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Stephan traufständiger Saalbau mit eingezogener Apsis, mit Dachreiter mit Zwiebelhaube, romanisch, Dachreiter barock; mit Ausstattung. D-3-75-156-62
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Katholische Nebenkirche St. Stephan
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eich 4
(Standort)
Bauernhaus eingeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, 18./19. Jahrhundert D-3-75-156-64
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Bauernhaus
In Eich
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Jakobus d. Ä. Saalkirche mit eingezogenem Chor und Dachreiter mit Zwiebelhaube, Mitte 12. Jahrhundert, Umgestaltung nach 1700; mit Ausstattung;

Friedhofsmauer, geschlossener Bering mit segmentbogigem Tor, wohl mittelalterlich

D-3-75-156-63
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Katholische Nebenkirche St. Jakobus d. Ä.
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Eiselberg 1
(Standort)
Wegkapelle St. Maria Satteldachbau mit korbbogigem Eingang, 19. Jahrhundert D-3-75-156-65
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Wegkapelle St. Maria
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fischbach 4
(Standort)
Bauernhaus des sogenannten Igl-Hofes eingeschossiges und traufständiges Wohnstallhaus mit Satteldach, Ende 19. Jahrhundert, im Kern älter D-3-75-156-67
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Bauernhaus des sogenannten Igl-Hofes
Fischbach 7
(Standort)
Wohnhaus des sogenannten Stegerer-Hofes eingeschossiges und giebelständiges Wohnstallhaus mit Satteldach und überwölbtem Kellerabgang, wohl 18. Jahrhundert, aufgestockt im 19. Jahrhundert D-3-75-156-68
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Wohnhaus des sogenannten Stegerer-Hofes
Fischbach 15
(Standort)
Kapelle Maria Hilf giebelständiger Satteldachbau mit eingezogener Apsis, Glockendachreiter mit verschindelter Zwiebelhaube und Putzgliederungen, bezeichnet 1817; mit Ausstattung D-3-75-156-69
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Kapelle Maria Hilf
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Heitzenhofener Weg 9
(Standort)
Stadel traufständiger Satteldachbau mit rundbogigen Eingänge, nach Mitte 19. Jahrhundert, im Kern vielleicht älter, Dachstuhl später aufgesteilt D-3-75-156-82
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Stadel
Kallmünzer Weg 1
(Standort)
Dorfkapelle Hl. Familie Saalbau mit eingezogener Apsis und Glockendachreiter, neuromanisch, 1892; mit Ausstattung D-3-75-156-70
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Dorfkapelle Hl. Familie
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Anger 1, Mühlweg 1
(Standort)
Ehemals Hammerschloss dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Eckerker, bezeichnet 1586;

zweigeschossiger Flügelbau mit Satteldach und profiliertem Steinportal, wohl 17. Jahrhundert

D-3-75-156-74
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Ehemals Hammerschloss
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Hohenfelser Straße 6
(Standort)
Katholische Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit Chorturmkirche mit Spitzhelm, mittelalterlich, um 1680 umgestaltet; mit Ausstattung;

zwei Grabsteine, Rotmarmor, 1570 und 1592, am Leichenhaus

D-3-75-156-71
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Katholische Filialkirche Hl. Dreifaltigkeit
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Kapellenberg 3
(Standort)
Ehemalige Wallfahrtskapelle Maria Hilf jetzt Friedhofskapelle, Saalbau mit eingezogenem Chor, Apsis und Dachreiter mit Spitzhelm, 12. Jahrhundert, Langhaus 1819, Veränderungen 1919; mit Ausstattung;

Ehemalige Burgkapelle;

Kreuzweg, 14 Stationen, gefaster Pfeiler auf Sockel, Kopfteil segmentbogig, 1872, Bilder erneuert

D-3-75-156-72
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Ehemalige Wallfahrtskapelle Maria Hilf
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Mailerberg, an der St2165
(Standort)
Steinkreuz in Form eines Eisernen Kreuzes, mittelalterlich, beschädigt D-3-75-156-75
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Steinkreuz
Mailerberg, an der St2165
(Standort)
Grenzstein nach oben leicht verjüngt, Sandstein, wohl frühes 16. Jahrhundert D-3-75-156-112
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Grenzstein
Mailerberg, an der St2165
(Standort)
Grenzstein nach oben leicht verjüngt, Sandstein, wohl frühes 16. Jahrhundert D-3-75-156-113 Grenzstein
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Schirndorf
(Standort)
Dorfkapelle Mariä Königin traufständiger Satteldachbau mit Frontpilastern und Glockendachreiter, 1759; mit Ausstattung D-3-75-156-78
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Dorfkapelle Mariä Königin
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in Schirndorf
(Standort)
Mühle Mühlengebäude, viergeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 19./20. Jahrhundert, Schneidsäge, Holzständerbau mit Walmdach, um 1800;

Wegkapelle, giebelständiger Satteldachbau, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert

D-3-75-156-76
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Mühle
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Amberger Straße 6
(Standort)
Katholische Nebenkirche St. Leonhard traufständiger und gestelzter Satteldachbau mit Dachreiter, Zwiebelhaube und Putzgliederungen, um 1684/85; mit Ausstattung D-3-75-156-79
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Katholische Nebenkirche St. Leonhard
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Schloßweg 1
(Standort)
Ehemals Hammerschloss dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, Hausteinportal und Seitenflügeln mit Satteldach und Putzgliederungen, 1684 D-3-75-156-80
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Ehemals Hammerschloss
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Zum Fischerberg
(Standort)
Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk giebelständiger Satteldachbau mit Schweifgiebel, Mitte 18. Jahrhundert D-3-75-156-81
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Wegkapelle hl. Johannes Nepomuk

Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kallmünz
Lange Gasse 7
(Standort)
Gasthaus zweigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert D-3-75-156-27
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Gasthaus
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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Commons: Baudenkmäler in Kallmünz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien