Liste der Baudenkmale in Otterndorf – Wikipedia

In der Liste der Baudenkmale in Otterndorf sind alle Baudenkmale der niedersächsischen Gemeinde Otterndorf im Landkreis Cuxhaven aufgelistet. Die Quelle der Baudenkmale ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1] Der Stand der Liste ist der 25. Dezember 2023.

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • Lage: die Adresse des Baudenkmales und die geographischen Koordinaten. Kartenansicht, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Baudenkmale ohne Koordinaten mit einem roten Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmale ohne Bild sind mit einem blauen Marker gekennzeichnet, Baudenkmale mit Bild mit einem grünen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung des Baudenkmales
  • Beschreibung: die Beschreibung des Baudenkmales. Unter § 3 Abs. 2 NDSchG werden Einzeldenkmale und unter § 3 Abs. 3 NDSchG Gruppen baulicher Anlagen und deren Bestandteile ausgewiesen.
  • ID: die Objekt-ID des Baudenkmales
  • Bild: ein Bild des Baudenkmales, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Baudenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen


Gruppe: Schlossbezirk Otterndorf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 31253604. Amtshaus und Gefängnis mit Nebengebäude auf dem ehemaligen Schlossgelände, als ältester Bestandteil ein Torhaus von 1641 (i) erhalten.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Großen Specken 6
53° 48′ 32″ N, 8° 53′ 53″ O
Amtshaus Freistehender zweigeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Walmdach. Symmetrischer Fassadenaufbau, elf Achsen lang, in Mittelachse jeweils Eingang über Freitreppe. Eckquaderungen und Fenstereinfassungen in Sandstein ausgeführt. Rechteckige Öffnungen, von Entlastungsbögen überfangen. Erbaut 1773 anstelle Fachwerk-Vorgängerbaus, heute Amtsgericht. 31346022
 
Amtshaus
Weitere Bilder
Am Großen Specken 8
53° 48′ 33″ N, 8° 53′ 52″ O
Torhaus Zweigeschossiger Backsteinbau von 1641 (i) als Torhaus des ehemaligen herzoglichen Hofes 31346045
 
Torhaus
Am Großen Specken 8
53° 48′ 33″ N, 8° 53′ 52″ O
Grabstein 31345945
 
BW
Am Großen Specken 10
53° 48′ 35″ N, 8° 53′ 51″ O
Gefängnisgebäude Dreigeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Satteldach, traufständig zur Straße Am Großen Specken. Schlichte Fassaden, mehrfach gestuftes Traufgesims sowie schlichte Ortgangbegleitung in Backstein. Erbaut 1885 (i) als Gefängnisgebäude. 31346066
 
Gefängnisgebäude
Am Großen Specken 10
53° 48′ 35″ N, 8° 53′ 51″ O
Nebengebäude Kleiner Backsteinbau unter pfannengedecktem Satteldach, giebelständig zur Straße Am Großen Specken. Um 1885 gemeinsam mit dem Gefängnis entstanden, diente das Gebäude als Stall und Werkstatt. Zur Anlage gehört auch die Gefängnismauer aus Backstein, die Nebengebäude und Gefängnisbau verbindet, sodass ein Gefängnishof entsteht. Gebäude nach Einsturz des Vorgängers 2006 wiedererrichtet. 39554422
 
BW

Gruppe: Schöpfwerk- und Schleusenanlage Otterndorf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 31253823. Die Schöpfwerk- und Schleusenanlage Otterndorf besteht aus zwei Schöpfwerken von 1929 und 1955, mehreren Schleusen- und Wasserbecken sowie den zugehörigen Schleusenanlagen und Sieltoren im Bereich der Medem.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Deichstraße
53° 49′ 25″ N, 8° 53′ 34″ O
Wasserbecken Medemschleuse Wasserbecken vor Schleuse an Medemmündung. Bau von 1861–64, Schleusentor 1993/94 durch Neubau ersetzt. 31347947
 
Wasserbecken Medemschleuse
Deichstraße
53° 49′ 26″ N, 8° 53′ 41″ O
Wasserbecken Zur Schöpfanlage gehörendes Wasserbecken, nördlich der Sieltore. 31347989
 
Wasserbecken
Deichstraße
53° 49′ 26″ N, 8° 53′ 41″ O
Wasserbecken Zwischen Schöpfanlage und dem Deich gelegenes Wasserbecken als Teil der Schleusenanlage. 31347966
 
Wasserbecken
Deichstraße 9
53° 49′ 24″ N, 8° 53′ 38″ O
Schöpfwerk I Eingeschossiger schlichter Backsteinbau unter ziegelgedecktem Walmdach; mit Backsteinschmuck in Form von Lisenenbändern und Fensterrahmungen; zahlreiche rechteckige Fensteröffnungen. Errichtet 1928 (i), am 17.10.1929 eröffnet. 31347922
 
Schöpfwerk I
Deichstraße 9a
53° 49′ 23″ N, 8° 53′ 37″ O
Schöpfwerk II Zweigeschossiger Backsteinbau unter ziegelgedecktem Walmdach. EG mit großen Fensteröffnungen. Erbaut als Ergänzungs-Schöpfwerk für Otterndorf 1953–55 (lt. Inschrift 1955). 31348059
 
Schöpfwerk II

Gruppe: Große Dammstraße

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 31253700. Die giebelständige Bebauung der Großen Dammstraße bildet vom Kirchhof kommend nach Osten einen Straßenraum aus, die Straße selbst ist mit Kopfsteinpflaster überkommen.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Große Dammstraße 28
53° 48′ 24″ N, 8° 54′ 6″ O
Wohnhaus Fachwerkbau mit Backsteinausfachung von um 1830 31346691
 
BW
Große Dammstraße 30
53° 48′ 24″ N, 8° 54′ 6″ O
Wohnhaus Fachwerkbau mit Backsteinausfachung mit Ulucht. vom Ende 18. Jh. 31346710
 
BW
Große Dammstraße 30
53° 48′ 24″ N, 8° 54′ 6″ O
Speicher Kleines Fachwerkgebäude von um 1800 31348210
 
BW
Große Dammstraße 32
53° 48′ 24″ N, 8° 54′ 7″ O
Wohnhaus Backsteinbau aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. 31346729
 
BW
Große Dammstraße 34
53° 48′ 24″ N, 8° 54′ 7″ O
Wohnhaus Backsteinbau aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. 31346748
 
BW
Große Dammstraße 38
53° 48′ 24″ N, 8° 54′ 8″ O
Wohnhaus Fachwerkbau vom Ende des 18. Jh. mit einseitiger Auslucht, Wände tw. in Backstein ersetzt 31346767
 
BW
Große Dammstraße 40
53° 48′ 25″ N, 8° 54′ 9″ O
Wohnhaus Fachwerkbau mit Mansarddach von um 1800, Fassaden größtenteils in Backstein ersetzt 31346787
 
BW
Große Dammstraße 42
53° 48′ 25″ N, 8° 54′ 9″ O
Wohnhaus Backsteinbau aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. 31346806
 
BW

Gruppe: Landeshäuser Straße

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 31253782. Die giebelständige Bebauung der Landeshäuser Straße bildet vom Rathaus kommend nach Westen einen Straßenraum aus, die Straße selbst ist mit Kopfsteinpflaster überkommen.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Landeshäuser Straße 10
53° 48′ 29″ N, 8° 54′ 2″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau von 1697, Straßenfassade 1928 massiv in Backstein umgestaltet 31347325
 
Wohnhaus
Landeshäuser Straße 12
53° 48′ 29″ N, 8° 54′ 1″ O
Verwaltungsgebäude Zweigeschossiger Fachwerkbau von 1786 als Landeshaus und Versammlungsort der Hadler Stände, Straßenfassade von 1901 in Backstein 31347344
 
Verwaltungsgebäude

Gruppe: Marktsiedlung Otterndorf mit Rathausplatz

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 31253627. Die Marktsiedlung Otterndorf entstand im dritten Viertel des 16. Jahrhunderts als Stadterweiterung nach Osten entlang der Markstraße. Sie zeichnet sich durch relativ gleichmäßig große Parzellen aus. Der ehemalige Marktplatz wird heute von der Reichen- und Marktstraße durchschnitten, die anliegenden Häuser bilden ihn in seiner Form jedoch noch aus: Rathaus im Nordwesten, Marktstraße 1 im Nordosten, Kranichhaus und Marktstraße 2 im Süden sowie Reichenstraße 2 im Westen. Der Baubestand geht ins 16. Jahrhundert zurück.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Marktstraße 1
53° 48′ 29″ N, 8° 54′ 6″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau vom 17. Jahrhundert mit Satteldach und zweifacher Vorkragung des Nordgiebels sowie eingeschossiger unterkellerter Fachwerkanbau vom 18. Jh. mit Mansarddach, südliche Fassade massiv ersetzt 31347379
 
Wohnhaus
Marktstraße 2
53° 48′ 28″ N, 8° 54′ 5″ O
Kaufhaus Zweigeschossiger Backsteinbau von 1754 mit Mansarddach, erbaut als Kaufhaus, südlicher Bereich 1976 abgebrochen, Volutengiebel in Sandstein rekonstruiert, aktuell Archivgebäude 31347398
 
BW
Marktstraße 7
53° 48′ 29″ N, 8° 54′ 8″ O
Wohnhaus Backsteinbau mit aus der zweiten Hälfte 19. Jh. als Nachfolgebau eines älteren Fachwerkhauses, dessen Rest an östlicher Traufseite erhalten ist 31347418
 
BW
Marktstraße 9
53° 48′ 28″ N, 8° 54′ 9″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau von um 1800 mit Krüppelwalm- und Satteldach (hinten) 31347458
 
BW
Marktstraße 11
53° 48′ 29″ N, 8° 54′ 9″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau aus der zweiten Hälfte 17. Jh, straßenseitige Fassade massiv erneuert für einen Laden 31347477
 
BW
Marktstraße 12
53° 48′ 28″ N, 8° 54′ 8″ O
Wohnhaus Fachwerkbau mit Backsteinausfachung von um 1780, Wände tw. massiv in Backstein erneuert 31347496
 
Wohnhaus
Marktstraße 13
53° 48′ 28″ N, 8° 54′ 10″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau von um 1800 mit Krüppelwalm- und Satteldach, Straßenfassade um 1900 und Gartenseite im EG und OG in Backstein erneuert. 31347515
 
BW
Marktstraße 14
53° 48′ 28″ N, 8° 54′ 9″ O
Wohnhaus Fachwerkbau von 1782 mit hohem Mansarddach, Giebel holzverschalt 31347534
 
Wohnhaus
Rathausplatz 1
53° 48′ 29″ N, 8° 54′ 5″ O
Rathaus Giebelständig zum ehemaligen Marktplatz und traufständig zum Rathausplatz stehender Backsteinbau von 1583 auf hohem Kellergeschoss, 1685 entstand der nördliche niedrigere Fachwerkanbau, Haupteingangstür von 1715 mit Wappen von den zwei abgebrochenen Stadttoren, Freitreppe von 1929, Innen die große Halle mit die Malerei an Deckenbalken von 1670, im Anbau Malerei des 17. Jh. 31347666
 
Rathaus
Weitere Bilder
Reichenstraße 2
53° 48′ 28″ N, 8° 54′ 4″ O
Wohnhaus Fachwerkhaus von um 1640, im 18. und 19. Jahrhundert überformt, im Giebeldreieck regionaltypisch verbrettert, heute Wohn- und Geschäftshaus (Teekontor) sowie Kunstgalerie (Wirich-Haus) 31347726
 
Wohnhaus
Reichenstraße 3
53° 48′ 28″ N, 8° 54′ 4″ O
Kranichhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau von 1696 mit Mansarddach, Anbau Seitenflügel und Speicher als Hinterhaus von 1735, Backsteingiebel von 1764 mit und Sandsteinschmuck im Giebel, und aufgesetzte Kranich, heute Museum des alten Landes Hadeln 31347745
 
Kranichhaus
Weitere Bilder
Sackstraße 1
53° 48′ 29″ N, 8° 54′ 10″ O
Wohnhaus Zur Markstraße giebelständiger, zur Sackstraße traufständiger Fachwerkbau vom Ende des 18. Jh. mit Mansarddach und Fachwerkdachhaus.t, Südfassade massiv ersetzt 31347766
 
BW

Gruppe: Friedhofanlage Wesermünder Str.

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 31253833.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Wesermünder Straße
53° 48′ 20″ N, 8° 53′ 35″ O
Friedhof 31346596
 
BW

Gruppe: Cuxhavener Straße

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 31253668. Die Bauten nördlich der Cuxhavener Straße stammen aus der Zeit zwischen 1891 und 1907. Es handelt sich um die ehemalige Post, eine Schule, mehrere Wohnbauten und ein Sparkassengebäude, die als Stadterweiterung im Zuge der Eröffnung der Niederelbebahn 1881 entstanden.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Bahnhofstraße 2
53° 48′ 26″ N, 8° 53′ 44″ O
Postgebäude Zweigeschossiger Backsteinbau von 1891 31346310
 
BW
Cuxhavener Straße 8
53° 48′ 28″ N, 8° 53′ 48″ O
Doppelhaushälfte Östliche Doppelhaushälfte, zweigeschossiger Massivbau von 1900 31346347
 
BW
Cuxhavener Straße 10
53° 48′ 28″ N, 8° 53′ 47″ O
Doppelhaushälfte Westliche Doppelhaushälfte, zweigeschossiger Massivbau unter schiefergedecktem Satteldachvon 1900 31346366
 
BW
Cuxhavener Straße 12
53° 48′ 28″ N, 8° 53′ 46″ O
Wohnhaus Massivbau mit Drempel und Seitenrisalit von 1900 31346385
 
BW
Cuxhavener Straße 14
53° 48′ 28″ N, 8° 53′ 46″ O
Villa Zweigeschossiger Massivbau von 1900 mit symmetrischer Straßenfassade 31346404
 
BW
Cuxhavener Straße 14
53° 48′ 28″ N, 8° 53′ 46″ O
Remise Massivbau von 1900 mit Drempel 31346425
 
BW
Cuxhavener Straße 16
53° 48′ 29″ N, 8° 53′ 43″ O
Schulgebäude Zweigeschossiger Backsteinbau von 1892 als Königliche Realschule. Jüngere Erweiterungsbauten nach Norden, Osten und Süden 31346444
 
BW
Cuxhavener Straße 16
53° 48′ 27″ N, 8° 53′ 41″ O
Turnhalle Backsteinbau unter flachem Walmdach von 1892. 31346463
 
BW
Cuxhavener Straße 18
53° 48′ 27″ N, 8° 53′ 40″ O
Bank (Geldinstitut) Zweigeschossiger Massivbau von 1906/07 31346482
 
BW

Gruppe: Wurtsiedlung Otterndorf

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 31253658. Die ehemalige Wurtsiedlung Otterndorf liegt um die Kirche herum an den Straßen Johann-Heinrich-Voß-Straße und Himmelreich. Ihre Bauten sind in der Regel giebelständig zur Straße und damit größtenteils zum ehemaligen Kirchhof ausgerichtet. Zur Wurtsiedlung gehören die alte Lateinschule und das ehemalige Pfarrhaus von St. Severin. Der charakteristische, von den umstehenden Bauten gebildete Straßenraum mit Straßenpflasterung ist ein wesentlicher Bestandteil.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Cuxhavener Straße 1
53° 48′ 28″ N, 8° 53′ 53″ O
Wohn-/ Geschäftshaus Backsteinbau, mit zur Cuxhavener Straße zweigeschossigen Teil im Osten und dreigeschossigen Teil im Westen. Erbaut spätes 19. Jh. Nachträglich aufgestockt 31346328
 
BW
Himmelreich 2
53° 48′ 26″ N, 8° 53′ 58″ O
Alte Lateinschule Dreiflügeliger Fachwerkbau von 1614, ursprünglich zweigeschossig, OG vorkragend, 1828 Nordflügel um zweites Geschoss aufgestockt 31346938
 
Alte Lateinschule
Weitere Bilder
Himmelreich 4
53° 48′ 25″ N, 8° 53′ 57″ O
Pfarrhaus Fachwerkbau von 1796 (i) 31346959
 
Pfarrhaus
Himmelreich 8
53° 48′ 25″ N, 8° 53′ 56″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Bau vom ersten Drittel des 18. Jh.; EG in Backstein, OG in Fachwerk, Giebel vorkragend 31346997
 
Wohnhaus
Weitere Bilder
Himmelreich 15
53° 48′ 25″ N, 8° 53′ 59″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Backsteinbau von 1898 mit Seitenrisalit 31347034
 
BW
Himmelreich 25
53° 48′ 24″ N, 8° 53′ 57″ O
Wohnhaus Fachwerkbau von um 1800, Außenwände um 1900 massiv erneuert 31347070
 
BW
Himmelreich 27
53° 48′ 24″ N, 8° 53′ 57″ O
Wohnhaus Fachwerkbau von 1727; Giebel zweifach vorkragend 31347089
 
BW
Himmelreich 29
53° 48′ 25″ N, 8° 53′ 56″ O
Scheune Fachwerkbau vom 17. Jh., Giebel zweifach vorkragend 31347108
 
Scheune
Johann-Heinrich-Voß-Straße 2
53° 48′ 28″ N, 8° 53′ 54″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Backsteinbau von wohl der ersten Hälfte des 17. Jh. mit späterer barocker Schaufassade, 31347147
 
BW
Johann-Heinrich-Voß-Straße 8
53° 48′ 27″ N, 8° 53′ 54″ O
Wohnhaus Fachwerkbau vom erstesn Drittel des 18. Jh. als Rektorhaus, Giebel zweifach vorkragend, zwei Ausluchten, vom Dichter Johann Heinrich Voß bewohnt, heute Museum 31347168
 
Wohnhaus
Johann-Heinrich-Voß-Straße 10
53° 48′ 27″ N, 8° 53′ 54″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau vom späten 17. Jh., Giebel vorkragend, Fachwerkschmuck, zwei Ausluchten, drei Ladeluken und ein Kranerker 31347189
 
Wohnhaus
Johann-Heinrich-Voß-Straße 12
53° 48′ 26″ N, 8° 53′ 54″ O
Wohnhaus Backsteinbau aus der zweiten Hälft des 19. Jh. 31347210
 
BW
Johann-Heinrich-Voß-Straße 14
53° 48′ 26″ N, 8° 53′ 55″ O
Wohnhaus Backsteinbau aus der zweiten Hälfte des 19. Jh. 31347229
 
BW

Gruppe: Wohnhäuser Am Schlossgraben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 31253637. Reihe aus drei giebelständigen eingeschossigen Backsteinbauten mit Drempel unter Satteldach. Fassaden mit Backsteinziersetzungen in Form von Tropfen- und Zahnschnittfries und Deutschem Band. Erbaut Ende des 19. Jahrhunderts.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Schloßgraben 12
53° 48′ 32″ N, 8° 53′ 58″ O
Wohnhaus Backsteinbau vom Ende des 19. Jahrhunderts 31346215
 
BW
Am Schloßgraben 14
53° 48′ 32″ N, 8° 53′ 58″ O
Wohnhaus Backsteinbau vom Ende des 19. Jahrhunderts 31346234
 
Wohnhaus
Am Schloßgraben 16
53° 48′ 32″ N, 8° 53′ 57″ O
Wohnhaus Backsteinbau vom Ende des 19. Jahrhunderts 31346253
 
BW

Gruppe: Sophienweg 8

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 31253678. Hofanlage mit einem großen Wohn-/Wirtschaftsgebäude des 18. Jahrhunderts, einem Nebengebäude von etwa 1910, einem Garten mit altem Baumbestand und einem im Osten der Parzelle überkommenen Wassergraben.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Sophienweg 8
53° 48′ 35″ N, 8° 53′ 18″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Fachwerkbau von 1777, Wirtschaftsteil mit Satteldach, Wohnteil zweigeschossig und breiter a mit Walmdach. 31346501
 
BW
Sophienweg 8
53° 48′ 35″ N, 8° 53′ 17″ O
Nebengebäude Massivbau, verputzt, unter ziegelgedecktem Mansarddach. Erbaut um 1910 als Nebengebäude mit Esssaal an der Nordwestecke des Haupthauses. 31345708
 
BW
Sophienweg 8
53° 48′ 34″ N, 8° 53′ 16″ O
Garten 31345725
 
BW
Sophienweg 8
53° 48′ 33″ N, 8° 53′ 19″ O
Graben Graben an der östlichen Parzellengrenze. 31345741
 
BW

Gruppe: Norderwall mit Lindenallee und Graben

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gruppe hat die ID 31253813. Der Norderwall mit seiner zweireihigen Lindenallee und dem vorgelagerten Wassergraben begrenzt die Altstadt von Otterndorf in gerader Ost-West-Linie nach Norden. Er ist als Teil der Stadtbefestigung 1615–16 erbaut worden. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde er entfestigt und als Promenade angelegt und mit Linden bepflanzt.

Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Norderwall
53° 48′ 31″ N, 8° 54′ 9″ O
Norderwall mit Lindenallee Zweireihige Lindenallee begrenzt die Altstadt in gerader Ost-West-Linie nach Norden. Als Teil der Stadtbefestigung 1615–16 erbaut. Mitte 18. Jh. als Promenade angelegt und mit Linden bepflanzt. 31347628
 
BW
Norderwall
53° 48′ 31″ N, 8° 54′ 9″ O
Wassergraben Wassergraben der ehemaligen Wallanlage, Norderwall nördlich begleitend. Angelegt 1615/16 als fortifikatorische Maßnahme. 31347647
 
Wassergraben

Einzelbaudenkmale

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lage Bezeichnung Beschreibung

ID

Bild
Am Kirchplatz
53° 48′ 27″ N, 8° 53′ 57″ O
St. Severi Fünfachsiger Saalbau, im Kern von um 1300, Leicht eingezogenem, gerader Hallenchor vom spätes 15. Jh., 1739/40 Wände in Backstein verblendet, Fenster rundbogig erneuert, Westturm von 1804–07 mit Pyramidenhelm von 1876. Innen: Brettertonne und dreijochigen Kreuzgewölb über dem Chor, Gewölbe über dem Eingang zum Chor. Ausstattung: zum Teil mittelalterlich, u.a. Bronzetaufbecken Mitte 14. Jh., Glocke 1450, breiter Schrank um 1500, größtenteils Ausstattung des 17. (Nordempore im Chor, 1615–16, Kniebänke 1616, Nordempore im Schiff 1642, Westempore um 1660, Pastorenstuhl im Chor, 1661 als Prieche, Altarretabel 1664, Orgelgehäuse Ende 17. Jh.), 18. Jh. (Kastengestühl zwischen 1707 und 1788, Hoher Stuhl 1731, OG der Westempore Mitte 18. Jh.). 31346085
 
St. Severi
Weitere Bilder
Am Kirchplatz
53° 48′ 27″ N, 8° 53′ 55″ O
Gefallenendenkmal Steinskulptur eines knienden Soldaten mit Helm, in Tücher gewickelt. Platziert nördlich des Kirchturms. An diesem Metallkreuz sowie die Metallziffern 1914/1918 und 1939/1945. Errichtet als Gefallenendenkmal für Otterndorf wohl nach 1945. 31346122
 
Gefallenendenkmal
Am Kirchplatz 6
53° 48′ 29″ N, 8° 53′ 58″ O
Wohnhaus Zweigeschossiges Fachwerkhaus von 1756 mit anschließendem 1-gesch. Hofflügel, straßenseitige Fassade um 1910 massiv erneuert 31346140
 
BW
Beufleth 2
53° 49′ 22″ N, 8° 55′ 17″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Backsteinbau in Art eines Vierständer-Hallenhauses von 1875 31345852
 
BW
Cuxhavener Landstraße 16
53° 48′ 4″ N, 8° 51′ 41″ O
Grabstein 31348156
 
BW
Eschstraße 5
53° 48′ 23″ N, 8° 53′ 55″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau von 1733, nördlicher Straßengiebel um 1950 massiv erneuert, seitlicher eingeschossiger Anbau in Fachwerk 31346539
 
BW
Eschstraße 6
53° 48′ 24″ N, 8° 53′ 54″ O
Speicher zweigeschossiger Backsteinbau von 1894 31346560
 
BW
Eschstraße 14
53° 48′ 23″ N, 8° 53′ 54″ O
Wohnhaus Fachwerkbau von um 1790, mit Auslucht, Giebel auf geschweiften Knaggen vorkragend, traufständiger späterer Anbau 31346578
 
Wohnhaus
Große Ortstraße 34
53° 48′ 34″ N, 8° 53′ 45″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Backsteinbau von 1894 (i) 31346881
 
BW
Große Ortstraße 50
53° 48′ 37″ N, 8° 53′ 41″ O
Wohnhaus Fachwerkbau von um 1750 und um 1800 erweitert nach Nordosten als Fachwerkbau mit pfannengedecktem Mansarddach 31346901
 
BW
Marktstraße 21
53° 48′ 28″ N, 8° 54′ 12″ O
Kaufhaus Zweigeschossiger Bau von 1792 aus Backstein (Hofseite) und Fachwerk mit Backsteinausfachung, mit Mansarddach, heute als Rathaus genutzt 31347553
 
Kaufhaus
Marktstraße 28
53° 48′ 26″ N, 8° 54′ 12″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Weit zurückliegende Zweiständerbau in Fachwerk im Kern von 1606 (i), Außenwände größtenteils massiv ersetzt 31347571
 
BW
Müggendorfer Straße 2
53° 48′ 49″ N, 8° 53′ 18″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Massivbau von 1840 als repräsentatives Wohnhaus/Villa 31347589
 
BW
Norderwall
53° 48′ 30″ N, 8° 54′ 15″ O
Gartenhaus Freistehender kleiner verputzter Massivbau mit Zwerchhaus von Anfang des 20. Jh. 31347607
 
Gartenhaus
Müggendorfer Straße 43
53° 48′ 58″ N, 8° 52′ 7″ O
Wohn-/ Wirtschaftsgebäude Fachwerkbau vom Anfang des 19. Jh., Wirtschaftsgiebel teilweise massiv ersetzt 31345927
 
BW
Prof. Carl-Langhein-Weg
53° 49′ 27″ N, 8° 53′ 59″ O
Hadelner Kanalschleuse Die Hadelner Schleuse wurde 1853 erbaut. Nach Umbau von 1957 verblieb das originale Durchfahrtsgewölbe unter dem Deich, im Schlussstein datiert. Hölzerne Sieltore rekonstruiert. 31348033
 
Hadelner Kanalschleuse
Sackstraße 17
53° 48′ 31″ N, 8° 54′ 11″ O
Wohnhaus Fachwerkbau vom Ende des 18. Jh. 31347824
 
BW
Schleuse 1
53° 49′ 22″ N, 8° 53′ 43″ O
Gasthaus Fachwerkbau vom 18. Jh. mit reetgedeckten Satteldächern; um 1850 mit nördlichem Fachwerkanbau im Winkel, 31348082
 
Gasthaus
Schleuse 8
53° 49′ 22″ N, 8° 53′ 45″ O
Wohnhaus Backsteinbau, in den Giebeldreiecken in Fachwerk, aus der ersten Hälfte des 19. Jh. 31348100
 
BW
Schleuse 12
53° 49′ 24″ N, 8° 53′ 45″ O
Wohnhaus Fachwerkhaus aus der ersten Hälfte des 19. Jh. 31348118
 
Wohnhaus
Schleusenstraße 9
53° 48′ 30″ N, 8° 54′ 0″ O
Wohnhaus Fachwerkbau vom Ende des 17. Jh. Im 18. Jh. Verschiebung des Giebels nach außen, weitere Überformungen im 19. Jahrhundert 31347861
 
BW
Schleusenstraße 147
53° 49′ 17″ N, 8° 53′ 40″ O
Wohnhaus Haus Hochkamp, Backsteinbau mit Mittelrisalit, erbaut 1912 für den Maler Carl Langhein durch Architekten Richard Alberts 31348137
 
Wohnhaus
Schleusenstraße 147
53° 49′ 17″ N, 8° 53′ 43″ O
Allee Auf den Eingang des Wohnhauses zuführende Allee. 31345673
 
BW
Stader Straße 24
53° 48′ 29″ N, 8° 54′ 31″ O
Armenhaus Backsteinbau von 1802 mit Mittelrisalit, finanziert durch die Ayecke-Stiftung 31345891
 
Armenhaus
Süderwall
53° 48′ 22″ N, 8° 53′ 58″ O
Gartenhaus Massivbau von um 1800 mit flachem ziegelgedecktem Walmdach. Symmetrisch gestaltete Putzfassaden 31346616
 
Gartenhaus
Süderwall
53° 48′ 23″ N, 8° 54′ 5″ O
Süderwall mit Lindenallee Zweireihige Lindenallee, Mitte 18. Jh. angelegt und bepflanzt 31347879
 
Süderwall mit Lindenallee
Wallstraße 10
53° 48′ 31″ N, 8° 54′ 5″ O
Wohnhaus Fachwerkhaus. Im Kern (Innengerüst und rückwärtiger Giebel) von 1563, Straßengiebel 1644 erneuert 31347687
 
BW
Wesermünder Straße 6
53° 48′ 16″ N, 8° 53′ 41″ O
Wohnhaus Zweigeschossiger Backsteinbau mit Zeltdach von 1931 31347898
 
BW
Commons: Kulturdenkmäler in Otterndorf – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Denkmalatlas Niedersachsen