Liste der Kulturdenkmale in Großschirma – Wikipedia

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Wappen von Großschirma

In der Liste der Kulturdenkmale in Großschirma sind die Kulturdenkmale der sächsischen Stadt Großschirma verzeichnet, die bis April 2023 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Landkreis Mittelsachsen.

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Münzbachrösche einschließlich zweier Mundlöcher (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305135, Am Pappenwerk 1) (Flurstücke 1142 und 1182)
(Karte)
1833 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Grube Churprinz Friedrich August Erbstolln; Bestandteil der oberen Wasserversorgung der Grube Churprinz, bergbaugeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

Die Rösche leitete das Wasser aus dem Oberen Kunstgraben, der im Münzbachtal unterhalb des Fürstenhofs vom Münzbach abzweigte und der Mulde anschließend am linken Muldentalhang in nordöstlicher Richtung folgte, unter dem Höhenrücken hindurch in das Waltersbachtal zum Oberen Churprinzer Kunstgraben (vgl. 08991702), angelegt im 19. Jahrhundert (Anschluss mittels hölzernem Gerinne über den Waltersbach), um die Aufschlagwasserversorgung der Grube Churprinz zu verbessern. Fertigstellung der Münzbachrösche 1833, 1844/45 Abzug von Münzbachwasser bei Langenrinne südlich von Freiberg zur Versorgung der Grube Himmelfahrt, ab 1846 Rückführung/Wiedereinleitung des Münzbachwassers in die Wasserversorgung der Grube Churprinz: Ableitung des Wassers aus den Himmelfahrter Grubenbauen über Stolln in den Roten Graben nach Halsbrücke, von dort Weiterleitung durch eine 1846 neuangelegte Rösche, den ehemaligen Altväter-Kunstgraben am linken Muldentalhang sowie einen ebenfalls 1846 von Christian Friedrich Brendel (sächsischer Maschinendirektor) errichteten Düker – den ersten der bergmännischen Wasserwirtschaft – in den Oberen Kunstgraben. Mundloch am Muldentalhang elliptisch gemauert, mit großen Sandsteinen und Schlussstein eingefasst, zugemauert, Mundloch im Waltersbachtal ebenfalls elliptisch gemauert. 1980 von dem VEB Bergsicherung Schneeberg freigelegt, saniert.

08991705
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus und Torbogen Am Hang 12
(Karte)
Um 1800 Landschaftstypisch mit Fachwerk im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, eine Trauf- und eine Giebelseite zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Satteldach, Torbogen neu verputzt mit Kämpfer und Schlussstein. 08991684
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Churprinzer Bergwerkskanal mit Rösche einschließlich Mundloch (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305134) Am Pappenwerk 1
(Karte)
1788–1789 (Kunstgraben); 1822–1823 (Rösche) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bergwerkskanal; Kunstgraben zur Herbeiführung von Aufschlagwasser für die Grube Churprinz Friedrich August Erbstolln bei Großschirma sowie zum Transport von Erzen aus der Grube zur Halsbrückner Hütte mittels getreidelter Kähne, Churprinzer und Christbescherunger Bergwerkskanal einschließlich ihrer Röschen, einer erhaltenen Schleusenanlage und den Resten zweier Kahnhebehäuser wichtige Zeugnisse der wasserbaulichen Innovations- und Leistungsfähigkeit des sächsischen Erzbergbaus, landschaftsgestaltende technische Denkmale von besonderer bergbaugeschichtlicher Bedeutung und von nationalem Rang, seit 2019 zugehörig zur Kernzone und Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

Kanalteilstück linksseitig der Freiberger Mulde vom Annaer Wäschwehr bis zum Mundloch der Kanalrösche der Grube Churprinz: Teilstück des Bergwerkskanals beginnend oberhalb des Annaer Wäschwehr (08991638), am linksseitigen Muldenufer und parallel zur Mulde verlaufend, unterhalb des Wehres gemauerter Abschlag in die Mulde (Einlauf und Abschlag nach Hochwasser 2002 saniert), Kanalprofil teils mit Trockenmauerwerk befestigt, rechts (zur Mulde hin) Erddamm (ehemals mit Treidelpfad), südlich von Rothenfurth als Hochbauwerk mit Böschungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk im Bereich des Muldenprallhanges, dort auch kurze Rösche (zweites Mundloch im Tal des Kleinwaltersdorfer Baches noch original erhalten, rundbogige, in Bruchstein gemauerte Öffnung), obertägiger Kanal weiter durch die Ortslage Großschirma hindurchführend und am Mundloch der Kanalrösche der Grube Churprinz Friedrich August Erbstolln, kurz Churprinz (später Pappenwerk, vgl. 09305135) endend (ab hier verröscht bis zur untertägigen Radstube im Mittelschlächtigen Kunstschacht, dort Beaufschlagung eines Kunstrades), in der Rösche konnten die Erzkähne zugleich über Erzrollen mit Erz aus den Aufbereitungsanlagen der Grube befüllt und von hier aus in Richtung Halsbrücke getreidelt werden.[Ausführlich 1]

09305136
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zechenteich mit Teichdamm, Striegelhaus und Mundloch, Oberer Churprinzer Kunstgraben einschließlich Aufschlagrösche zur Radstube des Schreiberschachtes, Schreiberschacht mit Radstube und Halde, Kessel-, Maschinen- und Treibehaus des Constantinschachts, Unterer Wächter, Mittelschlächtiger Kunstschacht mit Radstube einschließlich Kunstrad, Kanalrösche des Bergwerkskanals zur Radstube des Mittelschlächtigen Kunstschachtes einschließlich zweier Mundlöcher, Wäschenrösche einschließlich Mundloch, Pulverturm auf kleiner Halde, alle Stütz- und Einfriedungsmauern sowie die Halde des Wittigschachts, die Halde des Jehmlichschachts, das Mundloch des Vulkanus Stolln, das Mundloch des Anna Stolln und das Mundloch des Schwarzer Mittag Stolln (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305135) Am Pappenwerk 1
(Karte)
18. Jahrhundert (Schreiberschacht); 18./19. Jahrhundert (Mittelschlächtiger Kunstschacht); um 1800 (Pulverturm); um 1870 (Kessel-, Maschinen- und Treibehaus Constantinschacht) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Grube Churprinz Friedrich August Erbstolln; Zeugnisse der Grube „Churprinz Friedrich August Erbstolln“, verkürzend „Churprinz“ genannt, von 1707 bis zu ihrer Stilllegung 1900 im Staatsbesitz, nicht nur in Bezug auf Fördermengen, sondern auch in Bezug auf Betriebsgröße und baulich-maschinelle Ausstattung eine der wichtigsten Gruben des Freiberger Reviers, umfangreich erhaltenes Ensemble an bergbaulichen Anlagen von besonderer bergbau- und technikgeschichtlicher Bedeutung, einzelne Bestandteile auch singulär, Ensemble zudem von orts- und landschaftsbildprägender Wirkung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone und Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří[Ausführlich 2] 08991702
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Sachgesamtheitsbestandteil der Sachgesamtheit Bergwerkskanal, bestehend aus den Churprinzer und Christbescherunger Bergwerkskanälen einschließlich aller Röschen, Mundlöcher, Abschläge, einer Schleusenanlage, zwei Kahnhebehäusern und einem Wehr in den Gemeinden Halsbrücke und Großschirma Am Pappenwerk 1
(Karte)
1788–1789 Mit folgenden Einzeldenkmalen in der Gemeinde Großschirma:
  • Bergwerkskanal, Schleusenanlage und Wehr mit zugehöriger Uferbefestigung (siehe 08991638)
  • Bergwerkskanal mit Rösche einschließlich Mundloch (siehe 09305136)
  • Bergwerkskanal einschließlich Rösche und Kanalbrücke (siehe 09306315)
  • Bergwerkskanal einschließlich Rösche, Kahnhebehaus sowie Mundloch der Abzugsrösche eines Wasserhebehauses (siehe 08991671)

Kunstgrabensystem zur Herbeiführung von Aufschlagwasser für die Gruben Churprinz Friedrich August Erbstolln bei Großschirma und Christbescherung Erbstolln bei Großvoigtsberg sowie zum Transport von Erzen aus beiden Gruben zur Halsbrückner Hütte mittels getreidelter Kähne, Bergwerkskanäle einschließlich ihrer Röschen, einer erhaltenen Schleusenanlage, den Resten zweier Kahnhebehäuser sowie eines Wasserhebehauses wichtige Zeugnisse der wasserbaulichen Innovations- und Leistungsfähigkeit des sächsischen Erzbergbaus, landschaftsgestaltende technische Denkmale von besonderer bergbaugeschichtlicher Bedeutung und von nationalem Rang, seit 2019 zugehörig zur Kernzone und Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

09305134
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grube Churprinz Friedrich August Erbstolln (Sachgesamtheit) Am Pappenwerk 1
(Karte)
18./19. Jahrhundert Sachgesamtheit Grube Churprinz Friedrich August Erbstolln, bestehend aus Gruben- und Tagegebäuden, wasserbaulichen Anlagen sowie Halden mit folgenden Einzeldenkmalen: Huthaus, Bergschmiede und Nebengebäude (siehe 08991701, Am Pappenwerk 3), Beamtenwohnhaus (siehe 08991700, Am Pappenwerk 2), Zechenteich mit Teichdamm, Striegelhaus und Mundloch, Oberer Churprinzer Kunstgraben einschließlich Aufschlagrösche zur Radstube des Schreiberschachtes, Schreiberschacht mit Radstube und Halde, Kessel-, Maschinen- und Treibehaus des Constantinschachts, Unterer Wächter, Mittelschlächtiger Kunstschacht mit Radstube einschließlich Kunstrad, Kanalrösche des Bergwerkskanals zur Radstube des Mittelschlächtigen Kunstschachtes einschließlich zweier Mundlöcher, Wäschenrösche einschließlich Mundloch, Pulverturm auf kleiner Halde, alle Stütz- und Einfriedungsmauern sowie die Halde des Wittigschachts, die Halde des Jehmlichschachts, das Mundloch des Vulkanus Stolln, das Mundloch des Anna Stolln und das Mundloch des Schwarzer Mittag Stolln (siehe 08991702, Am Pappenwerk 1), Münzbachrösche einschließlich zweier Mundlöcher (siehe 08991705); Zeugnisse der Grube „Churprinz Friedrich August Erbstolln“, verkürzend „Churprinz“ genannt, von 1707 bis zu ihrer Stilllegung 1900 im Staatsbesitz, nicht nur in Bezug auf Fördermengen, sondern auch in Bezug auf Betriebsgröße und baulich-maschinelle Ausstattung eine der wichtigsten Gruben des Freiberger Reviers, umfangreich erhaltenes Ensemble an bergbaulichen Anlagen von besonderer bergbau- und technikgeschichtlicher Bedeutung, einzelne Bestandteile auch singulär, Ensemble zudem von orts- und landschaftsbildprägender Wirkung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone und Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

1707 erwarb August der Starke eine bei Großschirma gelegene kleine Eigenlöhnergrube, Benennung nach seinem Sohn Friedrich August, Grubenbetrieb bis zur Stilllegung 1900 bzw. erneut 1968 staatlich, zeitweilig eine der leistungsfähigsten und modernsten Gruben des Freiberger Reviers. Schächte: Schreiberschacht (Hauptförderschacht), Constantinschacht, zwei Kunstschächte, Ferdinandschacht (vgl. 08991642), zahlreiche Wasserräder zur Erzförderung (Wassergöpel) sowie zur Wasserhebung (Kunstgezeuge), ein Pferdegöpel zur Erzförderung, eine Schwamkrug-Turbine zur Wasserhaltung, später Dampfförder- und Wasserhaltungsmaschinen sowie zugehörige Förder- und Wasserhebetechnik in den Haupt- und Kunstschächten eingesetzt, im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts Beschäftigung von ca. 650 Bergleuten.

09305135
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Beamtenwohnhaus, ehemaliges Oberes Pochwerk (Einzeldenkmal der Sachgesamtheit 09305135) Am Pappenwerk 2
(Karte)
1818/1819 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Grube Churprinz Friedrich August Erbstolln; Putzbau mit verbrettertem Drempel, bergbau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

Ehemals das oberste von einst drei Pochwerken der Grube Churprinz, später Wohnhaus des Grubenverwalters, zweigeschossiger Putzbau, Segmentbogenfenster, verbretterter Drempel, flaches Satteldach, Inschrifttafel („Im Regierungs Jubeljahre des Koenigs FRIEDRICH AUGUST gegründet im Jahre darauf vollendet“).

08991700
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Huthaus, Bergschmiede und Nebengebäude (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305135) Am Pappenwerk 3
(Karte)
Im Kern um 1710 (Huthaus); Anfang 17. Jahrhundert (Bergschmiede) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Grube Churprinz Friedrich August Erbstolln; Huthaus stattlicher Baukörper mit Fachwerk-Obergeschoss und Dachreiter, sachsenweit eines der am repräsentativsten gestalteten Huthäuser, bergbau- und baugeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
  • Huthaus: Erdgeschoss-Mauerwerk um 1710, Umbau/ggf. auch Erweiterung 1747, 1820 Dachreiter mit Glocke und Uhr, Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingang mit Segmentbogen und Schlussstein, originale zweiflügelige Haustür, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, aufgebrettert, darunter ursprüngliche Konstruktion noch vorhanden, Krüppelwalmdach, Fledermausgaupen in zwei Geschossen an der Vorderseite, Biberschwanzdeckung, Dachreiter mit Uhr und offenem Glockenstuhl mit Haube, innen noch die historische Raumaufteilung (in der Nordhälfte des Erdgeschosses lag die Betstube) und originale Türen
  • Bergschmiede: Funktion heute eigentlich nicht mehr erkennbar, eingeschossiger Natursteinbau, verputzt, zum Teil alte Fenster, Giebel verbrettert, Satteldach, zwei Fledermausgaupen
  • Nebengebäude (ehemaliges Zimmerhaus): eingeschossig, massiv, zentrales Tor, Giebelfeld Fachwerk, Krüppelwalmdach, zwei Fledermausgaupen
08991701
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Am Pappenwerk 4
(Karte)
1920er Jahre Zeittypischer Putzbau mit Walmdach, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří, mit zeittypischen Fenstern 08991704
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (mit Anbau) Eschenweg 3
(Karte)
Nach 1800 Landschaftstypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Hakengrundriss, Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, eine Giebelseite verkleidet, Satteldach, rückwärtiger Anbau mit Scheunentor. 08991737
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Eschenweg 22
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Einfaches Beispiel eines ländlichen Wohnhauses mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Eingang mit Segmentbogen, Obergeschoss mit ursprünglicher Fenstergröße, Giebel verbrettert, Satteldach, Haus insgesamt mit 1950er-Jahre-Putz überzogen. 08991714
 

Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Kirchhofstor, zwei Grabmale und Soldatengrab für drei Gefallene des Zweiten Weltkrieges
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Kirche mit Ausstattung, Kirchhof mit Einfriedungsmauer und Kirchhofstor, zwei Grabmale und Soldatengrab für drei Gefallene des Zweiten Weltkrieges Hauptstraße
(Karte)
Um 1200 (Kirchturm); 15. Jahrhundert (Chor der Kirche); 16. Jahrhundert (Kirchsaal); nach 1945 (Soldatengrab) Saalkirche mit mächtigem, spätromanischem Wehrturm, imposante wehrhafte Einfriedungsmauer, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Kirche: verputzter Bruchsteinbau mit eingezogenem dreiseitigem Chor mit Strebepfeilern, Kirchenschiff und Chor mit Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, Turm mit spitzem Dachreiter, verschiefert
  • Grabmale
    • Grabmal für Franz Louis u. Christiane Charlotte Köhler: Eichenbaumstumpf mit vereinzelten Blättern (Sandstein), zwei erneuerte Kartuschen „Hier ruht in Gott unsere gute Gattin und Mutter. Frau C. C. K. geb. Eulick, Mühlengutsauszüglerin, geb. 1819 gest. 1884, F.L. K. geb. 1823, gest. 1888“
    • Grabmal mit Christusfigur: Ädikula mit Christusfigur
    • Soldatengrab: Uffz. Kurt Weigelt, geb. 23.7.1915, gest. 3.12.1940, ObFldw. Erwin Wittig, geb. 28.6.1914, gest. 18.9.1943, Uffz. Rudi Gohles, geb. 12.2.1916, gest. 7.5.1945 in Großschirma
  • den ganzen Kirchhof umschließende Einfriedungsmauer: aus Bruchstein, wehrhafter Charakter, im südlichen Bereich mit Stützpfeilern
08991717
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bergwerkskanal einschließlich Rösche und Kanalbrücke (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305134, Am Pappenwerk 1) Hauptstraße
(Karte)
1790–1792 Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bergwerkskanal; Kunstgraben zur Herbeiführung von Aufschlagwasser für die Grube Christbescherung Erbstolln bei Großvoigtsberg sowie zum Transport von Erzen aus der Grube zur Halsbrückner Hütte mittels getreidelter Kähne, Christbescherunger und Churprinzer Bergwerkskanal einschließlich ihrer Röschen, einer erhaltenen Schleusenanlage und den Resten zweier Kahnhebehäuser wichtige Zeugnisse der wasserbaulichen Innovations- und Leistungsfähigkeit des sächsischen Erzbergbaus, landschaftsgestaltende technische Denkmale von besonderer bergbaugeschichtlicher Bedeutung und von nationalem Rang, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

Kanalteilstück linksseitig der Freiberger Mulde von der Grube Churprinz bis zur Gemarkungsgrenze Großschirma/Großvoigtsberg: erstes Stück (ca. 550 m) zu DDR-Zeiten zum überwiegenden Teil in Betonrohren unter die Erde verlegt – Kanal seit der Umnutzung der Aufbereitungsanlagen der Grube Churprinz Friedrich August Erbstolln, kurz Churprinz (vgl. 09305135) für die Pappenfabrikation nur noch zur Ableitung von Produktionsabwässern dienend, oberirdischer Kanalverlauf beginnt an einer kleinen Brücke (Schlussstein bezeichnet mit 1890), ursprüngliche Breite weiterhin im Gelände ablesbar, aber wesentlich geringerer Wasserdurchfluss, linksseitig (möglicherweise bei Flurstück 1398) Einmündung der Abzugsrösche von den tieferen Kunsträdern der Grube Churprinz, anschließend weiterer Kanalverlauf in nordwestlicher Richtung zum Muldenufer, nachfolgend Kanalführung parallel zur Mulde, rechtsseitiger Erddamm (ehemals mit Treidelpfad) weiterhin erkennbar (an den Prallhängen der Mulde auf der Luftseite mit Stützmauern aus Bruchsteinmauerwerk befestigt), nachfolgend auf wenigen Metern verröscht (vor dem Mundloch des Friedrich Erbstolln), dann wieder durch Erddamm von der Mulde getrennt weiterführend, unmittelbar nördlich des ehemaligen Huthauses des 2. Lichtlochs vom Treue Sachsen Stolln vorbei und über eine Kanalbrücke über den Höllbach (Bruchsteinbogenbrücke) bis zur Gemarkungsgrenze nach Großvoigtsberg, weiterer Verlauf siehe 08991671.[Ausführlich 1]

09306315
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof mit Saal Hauptstraße 5
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert (Gasthof); um 1900 (Saal) Besonders durch die Rundbogenfenster des Saales und die exponierte Lage bildprägend sowie ortshistorisch von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Älterer Bauteil: massives Erdgeschoss, Obergeschoss zum Teil Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach. Saalanbau mit hohen Rundbogenfenstern mit Backstein im Obergeschoss, Fenster mit Sprossung, seitliche Fenster mit profilierter Verdachung, Giebelfeld mit Zwillingsrundbogen mit Verdachung und Oculi, Krüppelwalmdach mit Dachüberstand. 08991741
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 7
(Karte)
Um 1800 Landschaftstypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verkleidet, ein liegendes Fenster, Satteldach, Schieferdeckung, eine Giebelseite massiv. 08991736
 
Zwei Torpfeiler der historischen Grubenanlage Churprinz
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Zwei Torpfeiler der historischen Grubenanlage Churprinz Hauptstraße 7 (gegenüber)
(Karte)
Anfang 20. Jahrhundert Ortshistorische und bergbaugeschichtliche Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Pfeiler aus Natursteinen mit abschließender Kämpferplatte sowie anschließende Mauerabschnitte, Rekonstruktion an leicht verschobenem Standort. 08991735
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 9
(Karte)
Um 1800 Kleines ländliches Wohnhaus mit regionaltypischem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebelseite verbrettert, Satteldach. 08991734
 
Rittergut Großschirma (Sachgesamtheit)
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Rittergut Großschirma (Sachgesamtheit) Hauptstraße 12, 14, 16, 18
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Sachgesamtheit Rittergut Großschirma mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 12), westliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit südlichem Treppenturm (Nr. 14, südlicher Teil eventuell ehemaliges Gutsverwalterhaus) und nördliche Scheune (Nr. 18) (siehe 08991732) sowie die beiden östlichen Wirtschaftsgebäude (Nr. 16) und der Wirtschaftshof als Sachgesamtheitsteile; in ihrer Struktur erhaltene große Hofanlage, denkmalwürdig trotz baulicher Veränderungen wegen der ortshistorischen Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
  • Wirtschaftsgebäude Nummer 16, bestehend aus zwei Teilen: vorderer Teil Wohnhaus (verändert), hinterer Teil Stall mit Sandsteingewänden, Satteldach, Fledermausgaupen, eine Bergegaupe, anschließend massives Nebengebäude, Satteldach, Biberschwanzdeckung, stark verändert (Betongewände), ruinös
08991733
 
Herrenhaus (Nr. 12), westliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit südlichem Treppenturm (Nr. 14, südlicher Teil eventuell ehemaliges Gutsverwalterhaus) und nördliche Scheune (Nr. 18) des Rittergutes (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 08991733)
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Herrenhaus (Nr. 12), westliches Wohn- und Wirtschaftsgebäude mit südlichem Treppenturm (Nr. 14, südlicher Teil eventuell ehemaliges Gutsverwalterhaus) und nördliche Scheune (Nr. 18) des Rittergutes (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 08991733) Hauptstraße 12, 14, 18
(Karte)
Um 1870 (Herrenhaus); 18. Jahrhundert (Gutsverwalterhaus) In ihrer Struktur erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
  • Herrenhaus Nummer 12: zweigeschossiger Putzbau mit Putzspiegeln, Ecklisenen, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, später je eine breite Schleppgaupe
  • Wohn- und Wirtschaftsgebäude Nummer 14: zweigeschossig, massiv, zum Teil noch Sandsteingewände, seitlich runder Turm mit Helmdach, Biberschwanzdeckung, vorderer Teil (Wohnhaus) mit Walmdach, Biberschwanzdeckung, Fledermausgaupen, anschließender Stallteil außen mit Stützpfeilern, bis ins Dach ragende Bergegaupen, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung
  • Scheune Nummer 18: anderthalbgeschossig, massiv, Scheunentor, Satteldach, an einer Seite abgewalmt, eine Giebelseite insgesamt verbrettert
08991732
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 17
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Giebelseiten massiv, Traufseite Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, Biberschwanzdeckung. 08991731
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 23
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert Regionaltypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv und beide Giebelseiten, Obergeschoss Traufseiten einriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, beide Giebel Fachwerk, einer verbrettert, einer verkleidet, Satteldach. 08991724
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule Hauptstraße 29
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Stattliche Kubatur in straßenbildprägender Lage, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, an den Giebelseiten große Fenster mit Sprossung, alte zweiflügelige Tür, Obergeschoss zum Teil verkleidet, bzw. verputzt, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung. 08991703
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Wohnstallhaus Hauptstraße 32
(Karte)
Nach 1800 Regionaltypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Hakengrundriss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, Giebelseite auf das vorhandene Fachwerk aufgebrettert, Traufseite verbrettert, Satteldach, zum Teil Schieferdeckung. 08991730
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 35
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Landschaftstypisches kleines Fachwerkhaus mit intaktem Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verschiedene Vorbauten, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, zum Teil Fenster zugesetzt, eine Traufseite verkleidet sowie rückwärtige Giebelseite, Satteldach, zum Teil alte Fenster. 08991713
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 36
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Landschaftstypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Fenster mit Sprossung erneuert, Giebel verbrettert, Satteldach, breite Schleppgaupe, rückwärtig verschiedene Anbauten.

Das Wohnhaus befindet sich an der nördlichen Seite der Hauptstraße, nahezu mittig zwischen dem östlich liegenden Rittergut und dem westlich gelegenen Kirchhof. Es wurde im 1. Drittel des 19. Jahrhunderts vermutlich von Bergarbeitern oder Handwerkern errichtet, die sich durch eine eigene kleine Landwirtschaft ernährten. Auf einem massiven Erdgeschoss erhebt sich der Fachwerkoberstock, dessen Konstruktion einriegelig mit dünnem Mittellängsverband mit Kreuzstrebegefüge ausgeführt wurde. Während an der östlichen Giebelseite das Fachwerk im Oberstock sichtbar geblieben ist, wurde es an der westlichen Giebelseite und der Abseite mit Schiefer verkleidet. Traufseitig ist die Fassade im Oberstock durch sechs Achsen, giebelseitig durch zwei Achsen gegliedert. An der Rückseite des Gebäudes wurde vermutlich bereits in den 1980er Jahren eine Veränderung in der Fachwerkkonstruktion durch einseitiges Abschleppen des Dachs und dem Anbau einer verglasten Veranda vorgenommen. Das Haus schließt mit einem Satteldach ab, das mit anthrazitfarbenen Falzziegeln gedeckt ist und auf beiden Seiten eine breite Schleppgaupe aufweist. Auch wenn im Inneren Modernisierungsmaßnahmen stattgefunden haben, ist das konstruktive Gesamtgefüge erhalten geblieben. Das Wohnhaus dokumentiert in seinem Bestand eine traditionelle Bauweise, die die ländliche Entwicklung aus der Zeit des 1. Drittels des 19. Jahrhunderts exemplarisch aufzeigt und zudem von den Arbeits- und Lebensbedingungen der Zeit zeugt. Die Denkmaleigenschaft ergibt sich damit vor allem aus seinem baugeschichtlichen Zeugniswert. Weiterhin prägt es das historische Ortsbild entlang der heutigen Hauptstraße, die in westöstlicher Richtung den Ort quert. Noch heute dokumentieren viele Bauernhöfe in Fachwerkbauweise oder einzelnstehende Fachwerkbauten wie Bergarbeiter-, Handwerker-, oder Häuslerhäuser das historische Ortsbild von Großschirma. Dazu trägt auch das leicht erhöht liegende Wohnhaus bei.

08991728
 
Häuslerhaus Häuslerhaus Hauptstraße 40
(Karte)
Bezeichnet mit 1826 Landschaftstypisches Fachwerkhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingang mit Segmentbogen und Schlussstein, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Satteldach, im Giebel zwei alte Fenster. 08991727
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eines Bauernhofes Hauptstraße 42
(Karte)
Um 1800 Regionaltypischer Fachwerkbau, weitgehend intakte Holzkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk überwiegend verkleidet, eine Traufseite im hinteren Bereich massiv, Giebel verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung. 08991726
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Hauptstraße 43
(Karte)
Um 1830 Mit regionaltypischer intakter Fachwerk-Konstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Krüppelwalmdach. 08991690
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (Nr. 46) und Scheune (Nr. 44) eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstraße 44, 46
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Spätes Beispiel einer Hofanlage, durch Hanglage bildprägend, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossig, massiv, angeputzte Gewände, Kastenfenster, Putzbänder und profilierte Traufe, Satteldach
  • Scheune: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, Giebelseite verbrettert, Satteldach
08991725
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 45
(Karte)
Um 1900 Putzbau mit Gliederungselementen und Anklängen an Schweizer Stil, weitgehend im ursprünglichen Aussehen wiederhergestellt, baugeschichtlich von Bedeutung. Natursteinsockelgeschoss mit Sandsteingewänden, eingeschossig, genutete Eckquaderung, Brüstungsspiegel und Fensterbekrönungen, traufseitiges Mittelfenster mit Dreiecksverdachung auf Konsolen, Drempelzone mit Medaillons, zum Teil figürlich, seitlich originaler hölzerner Eingangsvorbau, Satteldach mit Überstand, Schieferdeckung, drei kleine liegende Dachfenster. 08991689
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhof mit Pfarrhaus, Seitengebäude und ehemaligem Substitutenhaus sowie Pfarrgarten Hauptstraße 50
(Karte)
1566 (Pfarrhaus); 1590 (Substitutenhaus); 1665 (Seitengebäude) Imposante Hofanlage, Fachwerkgebäude zum Teil mit sehr alter Konstruktion (Andreaskreuze), bau-, heimat- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Pfarrhaus: Erdgeschoss massiv, Stall mit Gewölbe, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, vermutlich etwas gedämmt, alte zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Fenster mit Sprossung erneuert, Satteldach, rötlicher Schiefer
  • anschließendes Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, zum Teil ursprünglich wohl geöffnet, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil mit Andreaskreuzen und Kopfstreben, gekehlte Schwelle vermutlich erneuert, zum Teil alte Kreuzstockfenster, Satteldach, rötlicher Schiefer
  • ehemaliges Substitutenhaus (an der Straße): Erdgeschoss massiv, mit rundbogiger Durchfahrt, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebelseite massiv, Satteldach, Schieferdeckung
08991719
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule Hauptstraße 56
(Karte)
1897 Putzbau in zeittypischer Kubatur, Bestandteil des Ortszentrums mit Kirche und Gasthof, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Natursteinsockelgeschoss, zweigeschossig mit dreiachsigem und übergiebeltem Mittelrisalit, Eingang mit hohem Oberlicht und gerader Verdachung, an den Giebelseiten großformatige Fenster, kräftig profilierte Traufe, Mittelrisalit mit dreieckigem Abschluss, seitliche spätere Dachausbauten, Satteldach. 08991712
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 59
(Karte)
Um 1800 Landschaftstypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster zum Teil mit Sprossung, Obergeschoss verbrettert, Fenster mit Zierrahmung, rückwärtige Giebelseite verputzt, Satteldach.

Hölzerne Wasserpumpe: Abbruch.

08991686
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof und Seitengebäude (mit Kumthalle) Hauptstraße 60
(Karte)
Um 1800 In ihrem Aussehen ursprüngliche Gebäude mit intaktem Fachwerk, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Gasthof, älterer Teil: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingang mit Segmentbogen und Schlussstein, zweiflügelige originale Tür, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Fenster mit Sprossung erneuert, Satteldach, zweigeschossiger dreiachsiger massiver Anbau, Satteldach, vor dem Eingang befestigtes Podest mit Lattenzaun, davor ehemals zwei Linden
  • Stall: zweigeschossig, massiv, zweibogige Kumthalle, Bergetüren, Satteldach
08991711
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Östliches Seitengebäude Hauptstraße 65
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypisches landwirtschaftliches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, alte Fenster, Satteldach. 08991819
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Südliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 71
(Karte)
Um 1840 (Seitengebäude); 2. Hälfte 19. Jahrhundert (Scheune) Regionaltypische landwirtschaftliche Gebäude mit Fachwerk eines in der Struktur erhaltenen Dreiseithofes, baugeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend durch Hanglage.
  • Stall: Erdgeschoss massiv, Segmentbogentore, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Fenster mit Sprossung, Krüppelwalmdach
  • Scheune: überwiegend Holzkonstruktion, verbrettert, Krüppelwalmdach
08991680
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Hauptstraße 78
(Karte)
Um 1800 Weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, straßenbildprägend. Erdgeschoss massiv, hölzerner Türstock, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, eine Giebelseite verputzt, Satteldach. 08991687
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Hauptstraße 80
(Karte)
Bezeichnet mit 1840 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebelseiten verbrettert, Krüppelwalmdach. 08991688
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude, Scheune und Bergkeller eines Dreiseithofes Hauptstraße 81
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Landschaftstypische bäuerliche Wirtschaftsgebäude mit Fachwerk, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Stall: Erdgeschoss massiv, geglättet, ein Tor mit Segmentbogen, Obergeschoss verbrettert, Bergetür, Fenster mit Sprossung, Satteldach
  • Scheune: überwiegend Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach
  • Bergkeller: unterhalb des Wohnhauses, Ziegelmauerwerk
08991679
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Hoffassade und Dachstuhl eines Wohnstallhauses (Nr. 96) und Scheune (Nr. 100) eines Vierseithofes Hauptstraße 96, 100
(Karte)
Bezeichnet mit 1690 (Schwelle); um 1900 (Scheune) Wohnstallhaus mit sehr alter Fachwerk-Konstruktion mit geschweiften Andreaskreuzen, bauhistorisch wertvoll.
  • Wohnstallhaus: insgesamt zu sehr verändert, aber Hofseite mit altem Fachwerk-Obergeschoss, Schwelle mit Libellenmotiv, aufgeblattete Kopfbänder, sehr alter steiler Dachstuhl
  • Scheune: Erdgeschoss massiv, Segmentbogentore, Obergeschoss verbrettert, zum Teil Fenster mit Sprossung, Satteldach
08991682
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Stallgebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 125
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Stattliches Bauernhaus mit regionaltypischem Fachwerk-Obergeschoss, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zweiriegelig mit Eckstreben, ursprüngliche Fenstergröße, zwei Seiten verbrettert, eine Giebelseite verschiefert, einige Fenster mit originaler Sprossung, Fenster mit Zierrahmung, Satteldach, Schieferdeckung
  • Stall: zweigeschossig, massiv, Erdgeschoss verändert, Segmentbogen und zweibogige Kumthalle zugesetzt (noch ablesbar), Obergeschoss zwei Bergetüren und zwei Fenster mit Segmentbogen, alte Fenster, Traufe mit Ornamentfries, Satteldach
08991721
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hauptstraße 130 (unterhalb)
(Karte)
Nach 1918 Ortshistorische Bedeutung. Ca. 2,50 m hohe Sandsteinstele mit Spitzbogenabschluss und Relief des Eisernen Kreuzes, Inschrift „Unseren im Weltkrieg gefallenen Helden / 1914–1918“, an den Seiten Namensauflistung, unter der Schrift zusätzlich Tafel für Opfer des Zweiten Weltkrieges ergänzt, Zugang unterteilt durch Stufen und Pfeilerpaar, im vorderen Teil Natursteinplatten. 08991678
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Hauptstraße 154
(Karte)
Um 1880 (Wohnstallhaus); um 1900 (Scheune) Landschaftstypische landwirtschaftliche Gebäude mit Fachwerk, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, verändert, Doppelfenster, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebelseite verkleidet, Satteldach, Schieferdeckung
  • Scheune: weitgehend Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach
08991676
 
Gemeindeamt mit Einfriedung Gemeindeamt mit Einfriedung Hauptstraße 156
(Karte)
1920er Jahre Zeittypischer Putzbau mit Walmdach, straßenbildprägend, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Gemeindeamt: rustizierter Natursteinsockel, zweigeschossig, Eingangsvorbau mit Bogenstellung mit Schlussstein und Walmdach, originale zweiflügelige Eingangstür, kräftige Traufe, Dachüberstand, Walmdach mit Schieferdeckung, verschiedene Dachausbauten
  • Einfriedung: rustizierter Naturstein adäquat zum Natursteinsockel des Gebäudes, zwischen den Pfeilern Gitterfelder
08991675
 
Empfangsgebäude des Bahnhofs
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Empfangsgebäude des Bahnhofs Hauptstraße 157
(Karte)
1873 Einfach gestalteter Typenbau der Bahnstrecke Nossen–Moldava v Krušných horách (6614; sä. NM), eisenbahngeschichtlich von Bedeutung. Gleicher Typenbau wie in Großvoigtsberg, Zeugnis der Entwicklung der Bahnstrecke. T-förmiger Grundriss, Hauptflügel Erdgeschoss mit Rundbogenfenster, Obergeschoss verbrettert, Satteldach. Anderer Flügel mit originalem eingeschossigen Abschlussbau, jedoch Mittelrisalit in den 1950er Jahren zugesetzt, dahinter alte Türen vorhanden. 08991748
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Nördliches Wohnstallhaus und östliches Auszugshaus eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstraße 162
(Karte)
Bezeichnet mit 1779 (Schlussstein am Auszugshaus) Beide Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, ehemals Stellmacherei, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Stallteil noch mit Gewölbe. Obergeschoss Fachwerk verputzt, Rückseite verkleidet, Satteldach
  • Auszugshaus: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Krüppelwalmdach
08991667
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude und Scheune über winkligem Grundriss sowie Hofpflasterung eines Dreiseithofes Hauptstraße 172
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert (Seitengebäude); 1935 (Scheune) Regionaltypische landwirtschaftliche Gebäude mit Holzkonstruktion, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, geglättet, ein Eingang mit Segmentbogen, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, teils verbrettert, Satteldach
  • Scheune: im rechten Winkel, weitgehend Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung
  • Reste der Hofpflasterung mit unregelmäßigen Natursteinplatten
08991666
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Östliches Seitengebäude eines Dreiseithofes Hauptstraße 188
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Landschaftstypischer Bau mit Fachwerk-Obergeschoss, Relikt der ursprünglichen Dorfbebauung, straßenbildprägend. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, äußere Traufseite massiv, Fenster mit Sprossung, Satteldach. 08991720
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus Hauptstraße 206
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert Regionaltypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, Relikt der älteren Dorfbebauung, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss drei Seiten Fachwerk verbrettert, eine Giebelseite massiv, darüber Giebel verkleidet, Satteldach, rötliche Schieferdeckung. 08991722
 

Wohnhaus einer ehemaligen Schmiede Wohnhaus einer ehemaligen Schmiede Münzbachtal 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1853 Obergeschoss Fachwerk verputzt, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss Fachwerk mit ursprünglicher Fenstergröße, teils verputzt, teils verkleidet, Krüppelwalmdach. 08991744
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Schäferei 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Stattlicher Baukörper mit intaktem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, Fenster zum Teil denkmalgerecht erneuert, zwei Seiten verbrettert, Giebelfeld verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung. 08991742
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Schäferei 4
(Karte)
Kern um 1800 Relikt der historischen Ortsbebauung und Zeugnis des ländlichen Lebens und Wirtschaftens, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, zum Teil scharrierte Sandsteingewände, Obergeschoss Traufseite später massiv ausgesetzt, Giebelseite Fachwerk verbrettert, Satteldach. 08991743
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Waldweg 4
(Karte)
Um 1840 Landschaftstypisch mit intaktem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingang mit profilierter Verdachung, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, drei Seiten verkleidet, Krüppelwalmdach. 08991738
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Halde einschließlich Resten einer Dampfförderanlage sowie Kunstteich einschließlich Teichdamm, Überlauf und Rösche (Grube Christbescherung) (Flurstücke 5a, 605a, 606, 696, 697; Gemarkung Großschirma, Flurstück 888)
(Karte)
19. Jahrhundert (Halde); um 1850 (Teich) Landschaftsbildprägende Zeugnisse einer der größten Gruben des Freiberger Nordreviers, die Lage ihres Hauptschachtes durch eine Halde weithin sichtbar markiert, Speicherteich ein wichtiger Bestandteil der ehemals umfangreichen bergbauwasserwirtschaftlichen Anlagen zur Aufschlagwasserversorgung der wasserversorgungstechnisch ungünstig gelegenen Grube, von bergbaugeschichtlicher und ortsgeschichtlicher Bedeutung.

Grube Christbescherung seit dem 18. Jahrhundert größere Grubenanlage im Freiberger Nordrevier, Kunst- und Treibeschacht, später durch Richtschacht ersetzt, zentrale Grubenanlage, von den Tagesgebäuden nur 1872 erbaute Wäsche, zugleich Huthaus, im Muldental erhalten.

08991694
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Glückauf-Straße 19 (bei)
(Karte)
1920er Jahre Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Große Sandsteinstele mit Inschrift und Kreuz, seitlich durch halbhohe konisch zulaufende Stützen aus Sandstein gerahmt, Kugelaufsatz, eingefasst von abgerundeter Stützmauer 08991783
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Schule Glückauf-Straße 25
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Zeittypischer Putzbau mit übergiebeltem Mittelrisalit, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Dreigeschossig, massiv, in den ersten beiden Geschossen an den Giebelseiten große Fenster, größtenteils noch originale Fenster, dreiachsiger Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel, im dritten Obergeschoss Fensterverdachungen, Satteldach. 08991592
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Glückauf-Straße 30
(Karte)
1776 Landschaftstypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, die je äußerste Achse zweiriegelig (wahrscheinlich Haus später erweitert), Giebelseite neu verbrettert (gedämmt), Satteldach. 08990991
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Villa Glückauf-Straße 32
(Karte)
Um 1910 Putzbau im Reformstil der Zeit um 1910, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Natursteinsockel, originale Sprossenfenster bzw. Kastenfenster, Sohlbank und Sturz durch Glattputz betont, Eingangsvorbau mit gedrungener Säule, polygonaler Treppenturm mit kleinen Rundbogenfenstern und hohem Kegeldach, hohes Mansarddach, zum Teil abgewalmt, Schieferdeckung. 08991037
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Gemeindeamt Glückauf-Straße 45
(Karte)
Um 1870 Ohne rückseitigen Anbau, ehemals Seitengebäude des Erbgerichtshofes, später Umbau zum Gemeindeamt, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Sandsteingewände, zum Teil Fenster mit alter Sprossung, die Oberlichter mit rautenförmiger Ziersprossung, loggienartiger Eingangsvorbau mit Pilastern, Rundbogenfenstern, Baukörper wirkt an der nördlichen Giebelseite wie abgeschnitten, dort Giebel verbrettert, Walmdach. 08991799
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Erbgericht, später Gasthof (Gaststätte Lindenhof) Glückauf-Straße 47
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Mächtiger Baukörper an straßenbildprägender Stelle, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, massiv, Sandsteingewände, Eingang mit Freitreppe, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, drei alte Blitzableiter. 08991800
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Glückauf-Straße 60
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Winterfenster, Obergeschoss Fachwerk, eine Giebelseite verkleidet, zweite Giebelseite verbrettert, Traufseite verputzt, straßenseitige Traufe mit abgeschlepptem historischen Anbau, Satteldach. 08991796
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus, ohne Anbau Glückauf-Straße 83
(Karte)
18. Jahrhundert Landschaftstypisch, mit intaktem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebelseite verbrettert, Satteldach, eine Seite mit Schieferdeckung. 08991801
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus mit Scheunenteil Glückauf-Straße 84
(Karte)
Um 1800 Relikt der alten Dorfbebauung mit regionaltypischem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Scheunenteil Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Kreuzstrebe, Satteldach, Schieferdeckung, Giebelseite verschiefert. 08991784
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen (ehemals Teil vom Überlandstromverband Freiberg) Glückauf-Straße 84 (bei)
(Karte)
1912 Außer Betrieb, aber in gutem Originalzustand, ortsbildprägendes Gebäude in Fachwerkbauweise, als Zeugnis der frühen Elektrifizierung des Freiberger Raumes von regional- und technikgeschichtlicher Bedeutung. Fachwerk-Konstruktion, alte Tür, hohes Zeltdach, hölzerner Aufbau mit Satteldach, Außenmaße: ca. 2,5 m × 2 m, 8 m Höhe.[Ausführlich 3] 08991785
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Glückauf-Straße 96
(Karte)
Um 1800 Mit intaktem Fachwerk-Obergeschoss, straßenbildprägend, heimatgeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Fenster mit Pseudosprossung, Giebel verbrettert, Satteldach. 08991789
 
Christbescherunger Bergwerkskanal einschließlich Rösche, Christbescherunger Kahnhebehaus sowie Mundloch der Abzugsrösche eines Wasserhebehauses (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305134)
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Christbescherunger Bergwerkskanal einschließlich Rösche, Christbescherunger Kahnhebehaus sowie Mundloch der Abzugsrösche eines Wasserhebehauses (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09305134) Glückauf-Straße 104
(Karte)
1788 (Mundloch); 1791–1792 (Kahnhebehaus); 1790–1792 (Kunstgraben) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bergwerkskanal; Kunstgraben zur Herbeiführung von Aufschlagwasser für die Grube Christbescherung Erbstolln bei Großvoigtsberg sowie zum Transport von Erzen aus der Grube zur Halsbrückner Hütte mittels getreidelter Kähne, Kahnhebehaus Zeugnis für die Erweiterungspläne J. F. Mendes und technikgeschichtlich als Vorgängerbauwerk heutiger Schiffshebewerke von Relevanz, Mundloch letztes Dokument eines von Mende am Kunstgraben eingerichteten Wasserhebehauses zur Hebung von Grabenwasser auf das höhere Niveau des Oberen Christbescherunger Kunstgrabens, Christbescherunger und Churprinzer Bergwerkskanal einschließlich ihrer Röschen, einer erhaltenen Schleusenanlage, den Resten zweier Kahnhebehäuser sowie eines Wasserhebehauses wichtige Zeugnisse der wasserbaulichen Innovations- und Leistungsfähigkeit des sächsischen Erzbergbaus, landschaftsgestaltende technische Denkmale von besonderer bergbaugeschichtlicher Bedeutung und von nationalem Rang, seit 2019 zugehörig zur Kernzone und Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
  • Zinnerzwäsche: im Türsturz bezeichnet mit 1872, zweigeschossig, Bruchstein verputzt, Fenster mit Sprossung und zum Teil Winterfenster, Eingang mit zweiläufiger Freitreppe, Satteldach, Schieferdeckung (altdeutsch), Übergang aus dem Obergeschoss ins Gelände
  • Christbescherunger Kahnhebehaus (Grundmauern): von Johann Friedrich Mende (sächsischer Kunstmeister und späterer Maschinendirektor) errichtet, ca. 4 m hohe Bruchsteinmauer mit Bögen bzw. Blendbögen, Bauwerk findet seine Fortführung fortgeführt in dem luftseitig von Stützmauern aus Bruchsteinmauerwerk befestigten Bergwerkskanal, Kahnhebehaus war offenbar Teil eines Projekts von Mende zur Weiterführung des Bergwerkskanals bis zur Grube Alte Hoffnung Gottes, um auch von dort Erzkähne bis zur Halsbrückner Hütte treideln zu lassen – nicht fertiggestellt, der bereits bestehende, ursprünglich flussabwärts der Erzwäsche von der Mulde ins linke Ufer abzweigende Kunstgraben weiterhin nur zur Aufschlagwasserversorgung der Grube Alte Hoffnung Gottes dienend, nach Stilllegung als Schuppen genutzt, Grundmauern im Zuge einer ABM durch das Freiberger Institut zur Förderung des Umweltschutzes e. V. 1998/1999 gesichert
  • Christbescherunger Bergwerkskanal – Kanalteilstück linksseitig der Freiberger Mulde von der Gemarkungsgrenze Großschirma/Großvoigtsberg bis zum Christbescherunger Kahnhebehaus: Kanal rechts teils durch Damm aus hoch aufgesetztem Bruchsteinmauerwerk von der Mulde getrennt, auf einem Stück am Prallhang der Mulde verröscht, schließlich auf einem Hochbauwerk mit starker Böschungsmauer mit Anschluss an das o. g. Kahnhebehaus mündend[Ausführlich 1]
08991671
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mundloch und Halde (Christbescherung Erbstolln) Glückauf-Straße 104 (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1825 (Mundloch); 1825–1835 (Röschenvortrieb) Vermauertes Mundloch der neuen Aufschlagrösche zum Christbescherunger Richtschacht (siehe 08991694), seitlich niedriger Haldenkörper mit Bergematerial aus dem Röschenvortrieb, bergbaugeschichtlich von Bedeutung. Grube Christbescherung seit dem 18. Jahrhundert größere Grubenanlage im Freiberger Nordrevier, Kunst- und Treibeschacht, später durch Richtschacht ersetzt, zentrale Grubenanlage, von den Tagesgebäuden nur 1872 erbaute Wäsche, zugleich Huthaus, im Muldental erhalten, Dresdner/Freiberger Gesellschaftsstolln, Mundloch im anstehenden Stein. 08991706
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus und Scheune eines Zweiseithofes Leipziger Straße 7
(Karte)
Um 1800 Regionaltypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Fenster mit Sprossung, Satteldach, Giebel verkleidet, seitlicher kleiner Anbau als Vorratsraum
  • Scheune: zum Teil verputzt, zum Teil verbrettert, hohes Satteldach, Giebel verbrettert, Schieferdeckung
08991821
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus und Handschwengelpumpe Leipziger Straße 13
(Karte)
Um 1800 Regionaltypisches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, eine Giebelseite massiv, Satteldach, Wasserpumpe aus Holz. 08991807
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Leipziger Straße 19
(Karte)
Um 1820 Landschaftstypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss ein- und zweiriegeliges Fachwerk, liegende Fenster, hohes Krüppelwalmdach, Giebelfeld verbrettert, hölzerne Handschwengelpumpe. 08991626
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mühlweg 3
(Karte)
Um 1850 Landschaftstypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, durch Hanglage straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss und eine Giebelseite massiv, Obergeschoss Fenster mit ursprünglicher Größe und Zierrahmung, Fachwerk verbrettert, Satteldach. 08991795
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mühlweg 7
(Karte)
Um 1800 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss ursprüngliche Fenstergröße, Bergetür zum Fenster umgewandelt, verbrettert bzw. verkleidet, Satteldach. 08991802
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mühlweg 11
(Karte)
Um 1800 Wohnhaus mit wiederhergestelltem Fachwerk-Obergeschoss, landschaftstypisch, heimatgeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss massiv, zum Teil vergrößerte Fenster, mit Sprossung, Obergeschoss mit einriegeligem Fachwerk mit Diagonalstreben, Lehmziegel, Doppelfenster mit Sprossung, Satteldach, Biberschwanzdeckung.

Ehemals denkmalgeschütztes Seitengebäude (verputzt, Satteldach, Schieferdeckung) zwischen 2009 und 2014 abgerissen.

08991787
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus Mühlweg 15
(Karte)
18. Jahrhundert Landschaftstypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss Fachwerk mit hoch sitzenden kleinen Fenstern, verputzt, Giebelseite verkleidet, an südwestlicher Giebelseite später massiv um eine Achse verlängert, Satteldach, Schieferdeckung. 08991788
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Mühlweg 19
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); nach 1900 (Scheune) Fachwerk-Konstruktion, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Eingänge Sandsteingewände mit Segmentbogen, am Wohnhausteil mit Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, Verbretterung erneuert (mit Dämmung), Satteldach
  • Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, originale Tore, Satteldach
08991793
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes Mühlweg 21
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Regionaltypischer Bauernhof mit Fachwerk-Konstruktion, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Fenster mit Sprossung erneuert, Obergeschoss Fachwerk verputzt, Satteldach
  • rechtwinklig angebaute Scheune: überwiegend Fachwerk-Konstruktion, Satteldach
08991792
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Westliche Scheune eines Bauernhofes Reichenbacher Weg 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Landschaftstypische Holzbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Überwiegend Fachwerk-Konstruktion mit Diagonalstreben, alte Fenster, Bergetüren, Satteldach, Giebelseite verkleidet. 08991803
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Reichenbacher Weg 2
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypisch mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, untypisch verklinkert, Obergeschoss verbrettert, mit ursprünglicher Fenstergröße, Satteldach. 08991806
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus (ohne nördlichen Anbau) und Scheune eines Bauernhofes Reichenbacher Weg 24
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); nach 1900 (Scheune) Regionaltypische Fachwerkgebäude, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, hohes Krüppelwalmdach, zwei liegende Dachfenster
  • Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach
08991805
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Scheunen Reichenbacher Weg 26
(Karte)
19. Jahrhundert Regionaltypischer Dreiseithof mit Fachwerk-Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, teils verbrettert, teils verputzt, Satteldach
  • zwei Scheunen über Eck: beide Holzkonstruktion verbrettert, Satteldach und Mansardgiebeldach
08991804
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus Siedlerweg 13
(Karte)
18. Jahrhundert Landschaftstypisches Bauernhaus mit intakter Fachwerk-Konstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, im Stall noch Gewölbe, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, auffällig starke Balken, Giebelseite verbrettert, Satteldach, Dachstuhl mit doppelter Balkenkonstruktion (laut Auskunft). 08991786
 

Bahnhof Großvoigtsberg (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Bahnhof Großvoigtsberg (Sachgesamtheit) Zellwaldring 8
(Karte)
1872/1873 Sachgesamtheit Bahnhof Großvoigtsberg: Einfahrtssignal, Telegrafen- und Fernmeldeleitung, Weiche, Bahnmeistergrenzsäule, zwei Bahnübergänge, zwei Hebelspannwerke, Ausfahrtssignal, Fernsprechbude, kleines Holzhäuschen, Empfangsgebäude, Bahnhofsbrunnen, Signal- und Riegelkurbelwerk, Kleindieselrangierlok, zwei Güterwagen, Bahnhofstoilette, Fernsprechkasten, offener Schauer, Gleisanlagen im Bahnhofsbereich, ein Elektrant, Ladestraße und Rampe, Ladelehre, Güterschuppen, Telefonleitungsgestänge (alle Bestandteile der Sachgesamtheit sind Sachgesamtheitsteile); Bahnhof der Bahnstrecke Nossen–Moldava v Krušných horách (6614; sä. NM), ortshistorische und eisenbahngeschichtliche Bedeutung 08991822
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mundloch des Jacobstolln und Halde des Danielschachtes (Flurstücke 340/1 und 274)
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert Zeugnisse des historischen Bergbaus in der Region. Mundloch schlüssellochförmig, aus flachem Naturstein gemauert, mit einem Gitter zugesetzt (Flurstück 340/1), Halde (Flurstück 274). 08991708
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Teilstrecken eines Kunstgrabens, Teilabschnitt gleichzeitig Aufschlagrösche zur Grube „Alte Hoffnung Gottes“, und Mundlöcher (Gemarkung Hohentanne)
(Karte)
18. Jahrhundert Bergbaugeschichtliches Zeugnis der Region, siehe auch 08991697 (Ortsteil Kleinvoigtsberg) und 08992221 (Ortsteil Rothenfurth) 08992220
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke (Flurstück 338/1)
(Karte)
19. Jahrhundert Natursteinbogenbrücke über den Brückenbach, baugeschichtlich von Bedeutung 08991707
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Vierseithofes und Hofbaum Bauernseite 3
(Karte)
18. Jahrhundert Regionaltypisches stattliches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, bau- und heimatgeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss zum Teil Fachwerk, Hofseite verputzt, straßenseitige Giebelseite verkleidet, zum Teil im Obergeschoss Fenster mit Holzgewände, Fenster mit Sprossung, Satteldach, zweiter Giebel verbrettert
  • Hofbaum: Rosskastanie
08991668
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Seitengebäude eines Vierseithofes Bauernseite 10
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Regionaltypisches landwirtschaftliches Gebäude mit Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, zum Teil Öffnungen mit Segmentbogen, zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebelseite verbrettert mit abgefaster Ecke, Fenster mit Sprossung, Bergetür, Satteldach. 08991673
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Nördliches Seitengebäude, östliche Scheune und Torbogen eines Vierseithofes Bauernseite 12
(Karte)
18. Jahrhundert (Seitengebäude); bezeichnet mit 1817 (Torbogen); Ende 19. Jahrhundert (Scheune) Beide Gebäude mit Fachwerk-Konstruktion, bau- und heimatgeschichtliches Zeugnis.
  • Seitengebäude (Pferdestall): Erdgeschoss massiv, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Fenster mit Sprossung, Schiebefensterchen, eine Giebelseite massiv, Satteldach, Biberschwanzdeckung, im Erdgeschoss ein hölzerner Türstock
  • Scheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, alte Tore, Fenster mit Sprossung, Bergetür, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung
  • Torbogen: breiter Korbbogen mit Schlussstein und seitliche Kämpferplatten
08991662
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhaus (Gröbaer Station) Lindenstraße 23 (neben)
(Karte)
1910/1912 Regionaler Typenbau in ursprünglichem Aussehen weitgehend wieder hergestellt, Zeugnis der Elektrifizierung des Ortes. Putzbau, hohes Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, mächtiger Dachaufbau, verschiefert, mit Sprossenfenstern an jeder Seite, flaches Zeltdach, Biberschwanzdeckung. 08991669
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Lindenstraße 29
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert Landschaftstypisches Fachwerkhaus, straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Hanglage, Obergeschoss zweiriegeliges und einriegeliges Fachwerk, mit Eckstreben, Fenster mit Sprossung, Traufseite an der Straße ist dort einziges Geschoss, verputzte Ziegel, eine Giebelseite verschiefert (mehrfarbig), Satteldach, rote Schieferdeckung, grau eingefasst. 08991670
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Muldenweg 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1713 Landschaftstypisches Fachwerkgebäude, bauhistorische und ortsbildprägende Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Kopfstreben, eine Giebelseite verbrettert, zweite Giebelseite massiv mit verbrettertem Giebel, Satteldach. 08991664
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune Muldenweg 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1838 Regionaltypischer Fachwerkbau, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, etwas verändert, zum Teil Sandsteingewände, Obergeschoss Fachwerk, neu verbrettert, Giebelseite verputzt, Satteldach, Biberschwanzdeckung
  • Scheune (abgerissen zwischen 2009 und 2014): überwiegend Fachwerk, zum Teil verbrettert, alte Tore und Bergetüren, Satteldach, Biberschwanzdeckung
  • Hofbaum: Rosskastanie
08991665
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Muldenweg 8
(Karte)
Um 1800 Ursprünglich Stellmacherei, mit intakter Fachwerk-Konstruktion im Obergeschoss, von baugeschichtlichem Wert. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, überwiegend verbrettert, Hakengrundriss, Toilettenauslucht, Satteldach, Schieferdeckung. 08991663
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Neudorfer Straße 1
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Landschafts- und zeittypisches Fachwerk-Gebäude mit intakter Holzkonstruktion, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, zum Teil verbrettert, Satteldach. 08991672
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Gehöfts Teichweg 6
(Karte)
18. Jahrhundert Regionaltypisches Bauernhaus in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Hakengrundriss, Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, einige Fenster etwas verbreitert, zum Teil alte Sprossung, Satteldach. 08991661
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Teilstrecken eines Kunstgrabens, Teilabschnitt gleichzeitig Aufschlagrösche zur Grube „Alte Hoffnung Gottes“ mitsamt Mundloch, sowie Kunstgraben zur ehemaligen Erzwäsche der Fundgrube Gesegnete Bergmanns Hoffnung mitsamt Rösche einschließlich Mundlöchern (Flurstücke 259/1, 64a, 266, 267, 215/35)
(Karte)
18. Jahrhundert Bergbaugeschichtliches Zeugnis der Region, siehe auch 08992220 (Ortsteil Hohentanne), 08992221 (Ortsteil Rothenfurth) und 09201256 (Ortsteil Obergruna), seit 2019 zugehörig zur Kernzone und Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 08991697
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Halde des Neuglückschachtes (Grube Alte Hoffnung Gottes) (Flurstück 157)
(Karte)
1883 (Schachtabteufung) Zeugnis des historischen Bergbaus im nördlichen Freiberger Revier, von orts- und bergbaugeschichtlicher sowie von landschaftsprägender Bedeutung. Mehrere markante Halden (vgl. 08991693, 08991692 und 08991696) kennzeichnen auch heute noch die Standorte der wichtigsten Schächte der 1741 verliehenen Grube Alte Hoffnung Gottes. So ist die vorliegende, relativ kleine Halde Zeugnis des 1883 abgeteuften Neuglücker Schachts – benannt nach dem hier abzubauenden Erzgang Neuglück Stehenden. Aufgrund der fortschreitenden Verlagerung des Erzabbaus in das südliche Grubenfeld sollte dieser als weiterer Hauptschacht dienen, konnte diese Bedeutung allerdings nie erlangen, da das Erz weiterhin per untertägiger Eisenbahn zum Einigkeiter Kunst- und Treibeschacht verbracht und dort nach über Tage gefördert wurde. So erhielt der Neuglücker Schacht lediglich eine heute nicht mehr erhaltene hölzerne Kaue mit Handpumpe sowie manuellem Grubenlüfter.

Halden sind zum Teil die letzten Zeugnisse des ehemals regen Erzbergbaus im Freiberger Revier und dokumentieren die Lage oder gar den Verlauf von abgebauten Erzgängen sowie in ihrer Gesamtheit die Ausdehnung der untertägigen Grubenfelder. Auch lassen sie aufgrund der Unterschiede in Größe und Form Rückschlüsse auf Alter und eingesetzte Fördertechnik zu. So zeugt die vergleichsweise geringe Dimensionierung der Halde des Neuglücker Schachtes von dessen untergeordneter Funktion als Kunst- und Wetterschacht. Besonders anschaulich wird dies im Vergleich mit der Halde des Einigkeiter Kunst- und Treibeschachtes. Diese umgab den mit Fördermaschine ausgestatteten Hauptschacht der Grube Alte Hoffnung Gottes und wurde noch bis in das 20. Jahrhundert hinein weiter aufgeschüttet. Schließlich bilden Halden wie die vorliegende in der Bergbaufolgelandschaft durch Form und Bewuchs teils weithin sichtbare Marken und besitzen daher in ihrer Gesamtheit eine besondere landschaftsprägende Bedeutung sowie einen hohen Erlebnis- und Erinnerungswert.

08991695
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Halde des Burkhardtschachtes (Grube Alte Hoffnung Gottes) (Flurstück 224)
(Karte)
18. Jahrhundert Zeugnis des historischen Bergbaus im nördlichen Freiberger Revier, von ortsgeschichtlicher und bergbaugeschichtlicher sowie von landschaftsprägender Bedeutung. Mehrere markante Halden (vgl. 08991693, 08991692 und 08991695) kennzeichnen auch heute noch die Standorte der wichtigsten Schächte der 1741 verliehenen Grube Alte Hoffnung Gottes. So ist die vorliegende, relativ kleine Halde Zeugnis eines vermutlich gegen Ende des 18. Jahrhunderts zum Abbau des Erzganges Burkhardt Stehender abgeteuften gleichnamigen Schachts.

Halden sind zum Teil die letzten Zeugnisse des ehemals regen Erzbergbaus im Freiberger Revier und dokumentieren die Lage oder gar den Verlauf von abgebauten Erzgängen sowie in ihrer Gesamtheit die Ausdehnung der untertägigen Grubenfelder. Auch lassen sie aufgrund der Unterschiede in Größe und Form Rückschlüsse auf die eingesetzte Fördertechnik zu. So zeugt die vergleichsweise geringe Dimensionierung der vorliegenden Halde von geringeren Fördermengen und -tiefen, die noch mittels Haspelförderung erreicht werden konnten. Besonders anschaulich wird dieser Unterschied im Vergleich mit der benachbarten Halde des Einigkeiter Kunst- und Treibeschachtes, welche als Halde eines Hauptschachtes mit Fördermaschine noch bis in das 20. Jahrhundert hinein weiter aufgeschüttet wurde. Schließlich bilden Halden wie die vorliegende in der Bergbaufolgelandschaft durch Form und Bewuchs teils weithin sichtbare Marken und besitzen daher in ihrer Gesamtheit eine besondere landschaftsprägende Bedeutung sowie einen hohen Erlebnis- und Erinnerungswert.

08991696
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Am Silberberg 29
(Karte)
1691 Dendro Eines der ältesten Häuser im Dorf, mit alter Fachwerk-Konstruktion, bau- und hausgeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Erdgeschoss massiv, hölzerner Türstock, Fenster mit scharrierten Sandsteingewänden, Obergeschoss mit zweiriegeligem Fachwerk mit Kopfstreben, an der Schwelle zum Teil noch Libellenmotiv, Satteldach. 08991809
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus und Seitengebäude Am Silberberg 30
(Karte)
18. Jahrhundert Gehört mit zu den ältesten Fachwerkbauten im Ort, deshalb trotz baulicher Veränderungen denkmalwürdig, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk, aufgebrettert bzw. verbrettert, Satteldach
  • Seitengebäude (ohne Anbau): zum Teil Fachwerk-Konstruktion, Giebelseite überwiegend verbrettert, Satteldach
08991810
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus Am Silberberg 32
(Karte)
1722 Obergeschoss Fachwerk, bau- und heimatgeschichtliche Bedeutung, straßenbildprägend durch exponierte Lage. Erdgeschoss massiv, Doppelfenster mit Sprossung, zum Teil Fensterläden, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, im Wohnbereich Doppelfenster, Satteldach. 08991811
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Einigkeiter Kunst- und Treibeschacht, Grube Alte Hoffnung Gottes: Treibehaus mit Seilscheibenstuhl, Schornstein, Halde, Haldenstützmauern und Untertageanlagen (die Schachtaufsattelung, zwei Radstuben sowie ein Kunstrad) An der Hohle 2
(Karte)
Ab 2. Hälfte 18. Jahrhundert (Bergbau); 1789/90 (Treibehaus); um 1790 (Radstube und Kunstrad); 1955 (Kessel- und Maschinenhaus) Wichtiges, singuläres Zeugnis der Bergbaugeschichte des nördlichen Freiberger Reviers, von orts-, bergbau- und ortsbildprägender Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří[Ausführlich 4] 08991693
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus An der Hohle 6
(Karte)
18. Jahrhundert Kleines Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss in straßenbildprägender Lage, bau- und heimatgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Fenster mit Sprossung, Schlagläden, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebelseiten mit böhmischer Verbretterung, Satteldach. 08991814
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus und Seitengebäude An der Hohle 7
(Karte)
18. Jahrhundert Regionaltypische Bauten mit Fachwerk-Obergeschoss, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, aufgebrettert, zweite Traufseite verputzt, Giebelseite massiv, Satteldach
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, hölzerner Eingangsvorbau, Obergeschoss Fachwerk, verbrettert, Fenster mit Sprossung, Satteldach
08991813
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus An der Hohle 8
(Karte)
Bezeichnet mit 1778 Regionaltypisches Bauernhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, zum Teil verbrettert, verkleidet oder verputzt, Satteldach. 08991812
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Erzwäsche, Mauerreste der Scheidebank, Trockenmauern mit Erzrolle, Mundlöcher der Aufschlagrösche (Grube Alte Hoffnung Gottes) An der Wäsche 3
(Karte)
1789 (erstes Mundloch); 1848 (zweites Mundloch); um 1850 (Scheidebank); 1855 (Erzwäsche) Zeugnisse der Bergbaugeschichte im nördlichen Freiberger Revier und insbesondere auch der Erzaufbereitung der Grube Alte Hoffnung Gottes, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří[Ausführlich 5] 08991698
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Mühlweg 23
(Karte)
Um 1825 Landschaftstypische Bauweise mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, zum Teil verkleidet bzw. verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung. 08991794
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bergschmiede, Pulverhaus und Halde (Caspar Treibeschacht, Grube Alte Hoffnung Gottes) Steigerweg 2
(Karte)
1773 (Bergschmiede); 2. Hälfte 18. Jahrhundert (Pulverhaus) Zeugnisse des historischen Bergbaus im nördlichen Freiberger Revier, von orts- und bergbaugeschichtlicher sowie von ortsbildprägender Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone und Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří[Ausführlich 6] 08991692
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Huthaus und Scheune (Grube Alte Hoffnung Gottes) Steigerweg 3
(Karte)
1769 Dendro Von ortsgeschichtlicher und bergbaugeschichtlicher sowie von ortsbildprägender Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone und Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří[Ausführlich 7] 08991691
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ehemaliges Steigerhaus) und Scheune Steigerweg 4
(Karte)
1754 (Inschrift) Mit Fachwerk im Obergeschoss, heimat- und bergbaugeschichtliche Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
  • Wohnhaus: Hakengrundriss, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Fenster mit Sprossung, eine Giebelseite massiv, eine Giebelseite verbrettert, Satteldach
  • Scheune: teils massiv, teils Fachwerk-Konstruktion, Giebel verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung
08991818
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ehemaliges Steigerhaus) und Seitengebäude Steigerweg 5
(Karte)
Um 1890 Zeittypischer Putzbau, bergbaugeschichtliche Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone und Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
  • Wohnhaus: eingeschossig mit hohem Sockelgeschoss, Sandsteingewände mit Verdachung erneuert, Eckquaderung, Satteldach mit Überstand, Schieferdeckung, zentraler Dacherker, innen noch originale Türen
  • Seitengebäude: eingeschossig mit Drempel, Sandsteingewände, schmales Gurtgesims, Satteldach
08991817
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Meridianstein der Grube Alte Hoffnung Gottes Steigerweg 5 (bei)
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Vermessungstechnisches Zeugnis des Bergbaus mit Seltenheitswert, von großer bergbaugeschichtlicher Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Unmittelbar am Zaun des Grundstücks des ehemaligen Steigerhauses der Grube Alte Hoffnung Gottes befindet sich ein in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aufgestellter Meridianstein, ein etwa 80 cm aus dem Erdreich herausragender Sandsteinquader mit Messpunkt auf der Abschlussfläche und einer eisernen und zum Teil korrodierten Abdeckung als Witterungsschutz. Der Meridianstein kennzeichnete die astronomische Nordrichtung und diente als geodätischer Fixpunkt des lokalen Koordinatensystems der 1741 verliehenen Grube Alte Hoffnung Gottes. So ermöglichte der Meridianstein bei Kompassmessungen die Bestimmung der sich aufgrund der Magnetpolwanderung stetig verändernden Nadelabweichung und damit die rechnerische Bereinigung der Messergebnisse. Auch für die lokale Höhenmessung war er Bezugspunkt. Ausgehend von diesem Koordinatennullpunkt konnten daher die zur Grube gehörigen Berggebäude trigonometrisch vermessen, berechnet und nachfolgend in Form von Grubenrissen aufgezeichnet werden.

Der Meridianstein ist Zeugnis der fortschrittlichen bergmännischen Vermessungstechnik – der Markscheidekunde – des 19. Jahrhunderts, die von Julius Weisbach, Professor an der Bergakademie Freiberg, begründet wurde. Er hat damit nicht nur eine technik- und bergbaugeschichtliche Bedeutung als lokaler Bezugspunkt für die Vermessung und weitere Erschließung der Grube Alte Hoffnung Gottes, sondern besitzt auch für die Wissenschaftsgeschichte des Markscheidewesens einen hohen Dokumentwert. Es haben sich nur wenige weitere Meridiansteine des sächsischen Bergbaus erhalten, z. B. im Altenberger (vgl. 09277682 und 09277802) sowie im Schneeberger Revier (vgl. 08958038), so dass auch von einem hohen Seltenheitswert des vorliegenden Sachzeugnisses ausgegangen werden kann.

08991699
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Tiefe Hilfe Gottes Stolln mit Mundloch (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09201255) An der Mühle
(Karte)
1788, Verleihung an Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube; Bestandteil eines gut erhaltenen historischen Bergbauensembles, als bedeutendste Stollenanlage des Freiberger Nordreviers bergbaugeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
  • Tiefe Hilfe Gottes Stolln (auch Freiberger Commun Stolln): bedeutendste Stollenanlage des Freiberger Nordreviers, mehrfach verstuftes System, Gesamtlänge 6,6 km (mit Flügeln ca. 10 km), diente zur Abführung der Tage-, Grund- und Aufschlagwasser mehrerer Gruben (u. a. Gesegnete Bergmanns Hoffnung, Alte Hoffnung Gottes in Kleinvoigtsberg, Christbescherung in Großvoigtsberg, Churprinz Friedrich August in Großschirma) in die Freiberger Mulde ab, Stollenanlage unter verschiedenen Bezeichnungen betrieben: 1788 Verleihung eines älteren Stollns (Grüner Zypressenbaum Stolln) an die Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube, Vortrieb in das Grubenfeld der Fundgrube, 1795 als Freiberger Commun Stolln (also von der Stadt) betrieben, 1812 Durchschlag mit der Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube, seit 1839 wurde der Adolf Stolln aus dem Tiefe Hilfe Gottes Stolln vorgetrieben und 1864 fertiggestellt, über diesen Versorgung der Roßweiner Grube Segen Gottes mit Aufschlagwasser
  • Mundloch: am westlichen Muldenufer nahe der Obergrunaer Amtsmühle befindlich, Höhe 245,1 m über NN, Hauptmundloch in Bruchstein gemauerte rundbogige Öffnung, daneben Sandsteinplatte eingelassen, bezeichnet mit „Tiefe Hülfe Gottes Freiberger Comuin...(?) 1764...1796...(?)“, vorgelagert weiteres in Bruchstein gemauertes Mundloch der Abzugsrösche
09300779
 
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 96, Obergruna
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Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 96, Obergruna (Flurstück 284h)
(Karte)
Bezeichnet mit 1869 Triangulationssäule; Station 2. Ordnung, bedeutendes Zeugnis der Geodäsie des 19. Jahrhunderts, vermessungsgeschichtlich von Bedeutung.

Vermessungssäule aus Niederbobritzscher Granit, Schaft mit zeltdachförmiger Abdeckplatte, quadratischer Grundriss mit Inschrift „Station / Obergruna / der / Kön.Sächs. / Triangulierung / 1869“, sowie „TP“ und umseitig „D“, Höhe 1,80 m, Kantenlänge oben 44 cm, abgesetzter Sockel. Das südlich von Freiberg gefertigte und aus drei Granitsteinen bestehende Pfeilermaterial kam östlich der Freiberg-Nossener-Straße, am westlichen Ende des Dorfes, also an der höchsten Geländeerhebung in der Ortsflur zur Aufstellung. Die Station ist vollständig erhalten, nur die Deckplatte hat kleinere Fehlstellen. Die Station ist immer als trigonometrischer Punkt im Sächsischen Hauptdreiecksnetz genutzt worden. Zusätzlich sind dafür der Schriftzusatz TP und das ∆ angebracht worden. Ob eine große Maschine bei der Bearbeitung des Feldes die Säule schräg gedrückt hat oder ob der Untergrund wegrutscht, kann bisher nicht genau gesagt werden.

09201212
 
Stahlfachwerkbrücke der ehemaligen Schmalspurbahn Freital-Potschappel–Nossen über die Freiberger Mulde (siehe auch 09304569, Gemeinde Reinsberg, vor Muldenweg 1) Stahlfachwerkbrücke der ehemaligen Schmalspurbahn Freital-Potschappel–Nossen über die Freiberger Mulde (siehe auch 09304569, Gemeinde Reinsberg, vor Muldenweg 1) (Flurstück 507/3)
(Karte)
1937 (Ersatzneubau) Als Zeugnis für den einstigen Verlauf der Schmalspurtrasse von verkehrsgeschichtlicher, ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří[Ausführlich 8] 09304654
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ohne Anbau) Am oberen Teich 7
(Karte)
19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv 09201220
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Kunstgraben (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09201255) Bergmannweg
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert bis Ende 19. Jahrhundert Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube; Bestandteil eines gut erhaltenen historischen Bergbauensembles, von bergbaugeschichtlicher, ortshistorischer sowie landschaftsbildprägender Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
  • Kunstgraben: führte am linken Ufer der Freiberger Mulde von einem oberhalb gelegenen Wehr zur Gesegnete Bergmanns Hoffnunger Erzwäsche und späteren Pappenfabrik (vgl. 09201142), ca. 900 m lang, gefasst von Bruchsteinmauerung (spätere Befestigung/Sanierung teils auch in Beton), erreichte am Ende eine Fallhöhe von 5,4 m über Muldenniveau zur Beaufschlagung von Wasserrad bzw. späterer Turbine, gut erhaltener Kanal von teils ungewöhnlicher Breite, diese möglicherweise auf Pläne zur Schiffbarmachung im Zuge der Verlängerung des Churprinzer Bergwerkskanals zurückgehend, ggf. zeugt sie auch nur von der Notwendigkeit großer Aufschlagwasser-Mengen
  • Rösche: untertägig im Fels fortgeführter Teil des Kunstgrabens
  • Mundlöcher: Bruchsteinmauerung
09201256
 
Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube (Sachgesamtheit) Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube (Sachgesamtheit) Bergmannweg 5, 6, 8, 10
(Karte)
1886 (Erzbrecher) Sachgesamtheit Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube: Bergbauanlagen im Ortsteil Obergruna mit den Einzeldenkmalen Kunstgraben und Rösche sowie zugehörige Mundlöcher (09201256), ehemalige Erzwäsche und spätere Pappenfabrik (09201142), Treibehaus, Scheidebank, Kessel- und Dampffördermaschinenhaus, Bethaus sowie Halde mit Haldenmauerung und Erzrolle (09304228) und Tiefe Hilfe Gottes Stolln mit Mundloch (09300779) sowie den Sachgesamtheitsteilen Halde des Steyer Schachts mit Haldenmauerung und Erzrolle, Erzbrecherhaus sowie untertägige Maschinenräume mit technischer Ausstattung; nördlichste große und im 19. Jahrhundert bedeutende Silbererzgrube des Freiberger Nordreviers mit einem umfangreich erhaltenen Bestand an baulichen und technischen Anlagen sowie an charakteristischen Bodenstrukturen der Bergbauaktivitäten aus dem 18. und 19. Jahrhundert, von bergbaugeschichtlicher, ortshistorischer sowie landschaftsbildprägender Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří[Ausführlich 9] 09201255
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Steyer Schacht: Treibehaus, Scheidebank mit Steigerwohnungen, Kessel- und Dampffördermaschinenhaus sowie Bethaus mit Verwalterwohnung (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09201255) Bergmannweg 5, 8
(Karte)
1843/1844 (Treibehaus) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube; gut erhaltenes historisches Bergbauensemble, als authentische Zeugnisse des Erzbergbaus im 18. und vor allem 19. Jahrhundert von bergbaugeschichtlicher, ortshistorischer sowie landschaftsbildprägender Bedeutung.
  • Treibehaus: 1843/1844 für den Betrieb des Turbinengöpels errichtet (Fördermaschine im Schacht, Führung der Förderseile von den Seilkörben unter Tage über Seilscheiben im Treibehaus in die Fördertrümer des Schachts, d. h. in den Teil des Schachts, in dem sich die Fördergestelle bewegen), viergeschossiges, kubisches und daher turmartiges Gebäude, entspricht im Aussehen dem Schachtgebäude des Abraham-Schachtes in Freiberg, ursprünglich mit Wächtertürmchen, mit dreigeschossigem Anbau, der Scheidebank: ebenfalls 1843/1844 errichtet, beherbergte neben der Scheidebank (zum manuellen Scheiden des geförderten Roherzes in metallhaltiges und taubes Gestein) auch Betstube, Gezähekammer sowie Wohnungen für Steiger und Obersteiger, beide Gebäude dienten von 1920 bis 1929 als Fabrik
  • Kessel- und Dampffördermaschinenhaus: vermutlich 1879 für die Unterbringung der Dampffördermaschine sowie der notwendigen Kesselanlage errichtet, eingeschossiger Massivbau, ursprünglich mit Schornstein
  • Bethaus: ursprünglich mit Verwalterwohnung, auch als Expeditionsgebäude bezeichnet, eingeschossiger Massivbau mit Zwerchgiebel

Die Gebäude befinden sich auf einer großen Halde mit einer teils mehrere Meter hohen Haldenmauerung und einer Erzrolle, die ebenso wie die untertägig erhaltene technische Ausstattung und das Erzbrecherhaus Teil der o. g. Sachgesamtheit sind.

09304228
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Erzwäsche und spätere Pappenfabrik (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09201255) Bergmannweg 10
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert bis Ende 19. Jahrhundert (Bergbauanlage); 1909 (Umnutzung zur Erzwäsche) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube; Bestandteil eines gut erhaltenen historischen Bergbauensembles, außergewöhnlich großer, sehr breit gelagerter Bau, bergbaugeschichtlich und industriegeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

Ehemalige Erzwäsche der Gesegnete Bergmanns Hoffnung Fundgrube (Poch- und Stoßherdwäsche, Erzaufbereitung mittels Wasserkraft, Zerkleinerung des Roherzes im Pochwerk, Ausschwemmen tauber Gesteinspartikel auf den Stoßherden), Standort später als Pappenfabrik nachgenutzt, zweigeschossiger Massivbau mit Putzgliederung, 6:6 Achsen, ausgebautes Fachwerk-Dachgeschoss mit Dachhäuschen und Dacherker.

09201142
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Breitenbacher Straße 22
(Karte)
19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, ein Giebel verkleidet, einer massiv. 09201225
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Breitenbacher Straße 41
(Karte)
19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt und verkleidet, baugeschichtlich von Bedeutung, Erdgeschoss massiv 09201224
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Dorfstraße 2
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Alle Gebäude in Fachwerkbauweise, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung sowie ortsbildprägend.
  • Wohnstallhaus: lang gestreckter, zehnachsiger Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Krüppelwalmdach
  • Stall: Fachwerk-Konstruktion
  • Stallscheune: Erdgeschoss massiv/Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert
09201219
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Dorfstraße 22
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Satteldach. 09201228
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Nördliches Wohnstallhaus, westliches Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Dorfstraße 24
(Karte)
Um 1890 In seiner Struktur erhaltener und durch die erhöhte Lage bildprägender Dreiseithof, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: stattlicher, zweigeschossiger Massivbau, Fenster mit Steingewänden, im Erdgeschoss mit Backsteinschmuck, im Obergeschoss zum Teil kleine Dreieckgiebel
  • Scheune: Fachwerk-Konstruktion
  • Seitengebäude mit zugesetzter Kumthalle: lang gestreckter, zweigeschossiger Massivbau, Mittelachse betont (aber heute im Erdgeschoss geschlossen), entlang der Traufe und dem Giebel deutsches Band in Backstein
09201227
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Dorfstraße 32
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Kleiner Fachwerk-Bau in Ecklage zum Drei Häuserweg, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Giebel zum Teil verbrettert. 09201226
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Dorfstraße 36
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verputzt, baugeschichtlich von Bedeutung, über hohem Sockel massives Erdgeschoss 09201234
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Dorfstraße 41
(Karte)
Bezeichnet mit 1718 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: drei Seiten massiv, Hofseite mit einriegeligem Fachwerk, Satteldach
  • Auszugshaus (Abbruch vor 2013): kleiner Fachwerk-Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss an drei Seiten verbrettert, bezeichnet mit „HS 1718“
09201233
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Pfarrhaus (Nr. 46), Auszugshaus (Nr. 48) und Scheune (Nr. 44) eines Pfarrhofes sowie Pfarrgarten Dorfstraße 44, 46, 48
(Karte)
1687 (Pfarrhaus); Anfang 19. Jahrhundert (Auszugshaus) Stattliche Anlage, Teil der alten Ortsstruktur, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Pfarrhaus: Wohnstallhaus, Erdgeschoss massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen
  • Auszugshaus: großer Fachwerk-Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert
  • Scheune: Holzkonstruktion
09201232
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule Dorfstraße 51
(Karte)
Bezeichnet mit 1895 Später Gemeindeamt, stattlicher zeittypischer Klinkerbau in erhöhter Lage, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Über hohem Polygonsockel zweigeschossiger roter Klinkerbau mit Gliederungen in Sandstein (Eckbetonung, Gesimse, Fenster), übergiebelter Mittelrisalit, kräftiges Traufgesims, Satteldach. 09201231
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Dorfkirche und Kirchhof Obergruna (Sachgesamtheit) Dorfstraße 52
(Karte)
18. Jahrhundert (Einfriedung) Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Obergruna mit folgenden Einzeldenkmalen: Pfarrkirche, Gedenktafel für Gefallene des Deutsch - Französischen Krieges (eingelassen in Friedhofsmauer), Grabmal für den Ingenieur Otto Münzner und dessen Ehefrau Margarethe und zwei Grabsteine (siehe 0920130) sowie dem Sachgesamtheitsteil: Kirchhofsmauer; Anlage von ortsgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung 09300476
 
Pfarrkirche mit Ausstattung sowie Gedenktafel für Gefallene des Deutsch - Französischen Krieges (eingelassen in Friedhofsmauer), Grabmal für den Ingenieur Otto Münzner und dessen Ehefrau Margarethe sowie zwei Grabsteine (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09300476)
Weitere Bilder
Pfarrkirche mit Ausstattung sowie Gedenktafel für Gefallene des Deutsch - Französischen Krieges (eingelassen in Friedhofsmauer), Grabmal für den Ingenieur Otto Münzner und dessen Ehefrau Margarethe sowie zwei Grabsteine (Einzeldenkmale der Sachgesamtheit 09300476) Dorfstraße 52
(Karte)
1687, 1689 Dendro (Kirche); wohl Ende 18. Jahrhundert (Kanzelaltar); 1834 (Schablonenmalerei); 1877 (Orgel) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Dorfkirche und Kirchhof Obergruna; künstlerische, ortsgeschichtliche und ortsbildprägende Bedeutung[Ausführlich 10] 09201230
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Dorfstraße 52 (neben)
(Karte)
1922 Ortshistorische Bedeutung. Über dreifach gestaffeltem Sockel, hoher schlanker dreieckiger Aufsatz mit Inschrift (unleserlich), Relief der Friedensgöttin und Relief mit Baumstumpf, als Abschluss Urne. 09201252
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines ehemaligen Zweiseithofes Dorfstraße 55
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Bildprägender Fachwerkbau, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung. Überaus große, frei stehende Scheune mit preußischem Fachwerk. 09201251
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Dorfstraße 56
(Karte)
Bezeichnet mit 1804 Obergeschoss Fachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Sichtfachwerk, ein Giebel verschiefert, Türsturz bezeichnet mit „AGU 1804 No. 38 M. K. 1926“, Satteldach. 09201250
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus mit Anbau Dorfstraße 58
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt, Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Durch Hanglage hohes massives Erdgeschoss, Giebel zum Teil verbrettert, Satteldach. 09201248
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Dorfstraße 66
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Obergeschoss Sichtfachwerk, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. In Hanglage, Erdgeschoss massiv, ein Giebel massiv, Satteldach. 09201241
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Dorfstraße 67
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert / Anfang 19. Jahrhundert Stattlicher Fachwerkbau mit weitem Dachüberstand, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Stattlicher Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, weiter Dachüberstand, Giebel verkleidet, Satteldach, am hinteren Ende kleine geschlossene Oberlaube. 09201249
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus und Seitengebäude Dorfstraße 72
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung.
  • Häuslerei: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Satteldach
  • Seitengebäude (Stall): sehr kleiner Massivbau, Satteldach
09201243
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Südliches Seitengebäude (Torhaus) und nördliche Scheune eines Vierseithofes Dorfstraße 73
(Karte)
18. Jahrhundert (Torhaus); 19. Jahrhundert (Stallscheune) Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Torhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk, breite und gerade geschlossene Durchfahrt, Satteldach
  • Stallscheune: stattlicher Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Krüppelwalmdach
09201247
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Dorfstraße 76
(Karte)
Anfang 18. Jahrhundert Obergeschoss mit beachtenswerter, seltener Fachwerkkonstruktion, bau- und hausgeschichtlich von Bedeutung. Lang gestreckter Bau, Erdgeschoss massiv mit Steingewänden (zum Teil), Obergeschoss mit einriegeligem Fachwerk, dieses mit Kopfband und Thüringer Leiter, im mittleren Bereich dreifach gestaffelte und kräftig profilierte Schwelle, Satteldach. 09201244
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Dorfstraße 77
(Karte)
1908 Einziges Beispiel eines villenartigen Wohnhauses im Ort, für den Bürgermeister A. Illgen errichtet, zeittypischer Putzbau mit Zierfachwerk und Schwebegiebel, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Stattlicher Bau in leichter Hanglage, über hohem Sockel eingeschossiger Massivbau, Drempel und ausgebautes Dachgeschoss in Fachwerk, Putzbau, Gliederungen im Backstein, deutsches Band, Schwebegiebel. 09201239
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Zwei Wohnhäuser Dorfstraße 81
(Karte)
1740, später verändert; 1. Hälfte 19. Jahrhundert Beide Gebäude in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung.
  • westliches Wohnhaus: breit gelagert, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, ein Giebel massiv, Satteldach, auf der Rückseite etwas abgeschleppt
  • östliches Wohnhaus: in Hanglage, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zu unterschiedlichen Zeiten verändert
09201240
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Dorfstraße 85
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert / Anfang 19. Jahrhundert Obergeschoss einriegeliges Fachwerk, baugeschichtlich von Bedeutung. Lang gestreckter Fachwerk-Bau: Erdgeschoss massiv, Giebel verbrettert, Satteldach. 09201242
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Dorfstraße 87
(Karte)
19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt, Teil der Bebauung um die ehemalige Amtsmühle, baugeschichtlich von Bedeutung. Kleiner zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach. 09201215
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Drei Häuser 2
(Karte)
19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt, Teil der außerhalb des Ortes gelegenen „Dreihäuser“-Siedlung, baugeschichtlich von Bedeutung. kleiner Fachwerk-Bau, Erdgeschoss massiv, Giebel verbrettert, Satteldach. 09201205
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Drei Häuserweg 5
(Karte)
19. Jahrhundert Obergeschoss Fachwerk verputzt und verkleidet, Teil der außerhalb des Ortes gelegenen „Dreihäuser“-Siedlung, baugeschichtlich von Bedeutung. Kleiner Fachwerk-Bau, Erdgeschoss massiv. 09201206
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Freiberger Straße 56
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert / Anfang 19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, breit gelagerter Bau mit baugeschichtlicher und straßenbildprägender Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach, an der Rückseite Frackdach, der ganze Bau mit Asbestplatten verkleidet
  • Scheune: Fachwerk- und Holzkonstruktion, Satteldach
09201211
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Forsthaus Freiberger Straße 66
(Karte)
1830 Stattliches Fachwerkgebäude mit bau- und ortsgeschichtlicher Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, neun Achsen, Krüppelwalmdach. 09201209
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Zweiseithofes Freiberger Straße 101
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verbrettert, Satteldach. 09201207
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Eisengießerei, Bürogebäude, Nebengebäude mit Uhrenturm und Tor der Gießerei Münzner (Maschinen- und Stahlbau Obergruna) Hammer 1
(Karte)
1853–1860 Ehemaliger unterer Hammer des Obergrunaer Eisenhammerwerkes, ab 1836 Maschinenfabrik Familie Münzner, technisches Denkmal und ortshistorische Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. Maschinenfabrik Familie Münzner war auf Bergbaumaschinen spezialisiert, weltweit patentierte Produkte, so die Münznerschen Fangvorrichtungen, heute Gebäude und Anlagen durch Maschinenbaufirma genutzt.
  • Gießerei: hoher zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, Schleppgaube mit Fachwerk
  • Bürogebäude: massiv, Langseite mit Fachwerk, an der Schmalseite Eisengussplatte mit Inschrift „1836–1936. Zur Erinnerung an das 100jährige Bestehen dieses Werkes. Gewidmet von der gesamten Gefolgschaft Obergruna, 6. Juni 1936“
  • Nebengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit Uhren- und Glockentürmchen
09201140
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Fabrikantenvilla der Maschinenbaufabrik Münzner Hammer 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1836 Stattlicher Putzbau mit reicher Gliederung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.
  • Villa: über hohem Sockel zweigeschossiger, stattlicher Putzbau mit kräftiger Gliederung der Fenster und Gesimse sowie leicht vorgezogenem Mittelrisalit, dieser durch Putz- und Stuckornamentik betont und mit zwei Eisengusstafeln geschmückt
    • 1. Tafel: „1836–1856. Zum Andenken an das 50jährige Bestehen dieses Werkes, dem Stifter Friedrich August Münzner vom gesamten Beamten- u. Arbeiter-Personal, Obergruna datiert 6. Juni“
    • 2. Tafel: „1836–1911. Zum 75jährigen Bestehen dieses Werkes gewidmet vom gesamten Personal. Obergruna datiert 6. Juni“
  • Hammerschänke (Abbruch vor 2014): langgestreckter Bau in Art eines Doppelhauses, Erdgeschoss massiv, zwei Eingänge mit kräftigem Sturz, Obergeschoss Fachwerk, Dacherker
  • Nebengebäude (Abbruch vor 2014): zweigeschossiger Bau, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Giebel massiv, Fenster mit Putzgliederung
09201139
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ehemalige Brennerei, ohne Anbau) Hammerweg 1
(Karte)
1836 Teil der alten Ortsstruktur, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv mit mächtigem Stützpfeiler, an der Schmalseite zusätzlicher Eingang mit breitem Rundbogenfenster, Obergeschoss zum Teil Fachwerk, vollständig neu verbrettert. 09201238
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes Hammerweg 5
(Karte)
19. Jahrhundert Beide Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, durch erhöhte Lage bildprägend, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, im hinteren Bereich massiv, Satteldach
  • Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Holzkonstruktion, Satteldach
09201245
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Dreiseithofes Pflaumenallee 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (saniert 1998) Durch erhöhte Lage bildprägender großer Fachwerk-Bau, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zum Hof und Giebel Fachwerk, die andere Längsseite massiv und vergrößerte Fenster, Krüppelwalmdach. 09201223
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Ahornweg 1
(Karte)
Um 1800 Ländliches Wohnhaus mit regionaltypischem Fachwerk-Obergeschoss, weitgehend im ursprünglichen Aussehen erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Fenster mit Sprossung, Giebelseiten verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung. 08990565
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemaliges Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Ahornweg 6
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Späte Beispiele für landwirtschaftliche Gebäude mit Holzkonstruktion, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, ursprüngliche Fenstergröße, verkleidet, Satteldach, Schieferdeckung, ein liegendes Dachfenster
  • Scheune: teils massiv, teils Fachwerk-Konstruktion, großes altes Tor, Drempelzone mit Bergeluke, Satteldach
08990589
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ehemaliges Forsthaus), Toranlage und umfriedende Stützmauern Am Feld 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1802 Stattlicher Baukörper mit regionaltypisch verbrettertem Fachwerk-Obergeschoss, exponierte Lage, bau-, orts- und heimatgeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, verändert (Eingang verlegt usw.), Obergeschoss mit ursprünglicher Fenstergröße, Zierverdachung, hohes mächtiges Krüppelwalmdach, seitliche Toilettenerker, straßenseitige Traufseite mit zweiriegeligem Fachwerk
  • Toranlage: mehrere Eingänge mit Segmentbogen, Einfahrt und zwei Eingänge von Pfeilern mit Bekrönung flankiert
  • Stützmauer: Trockenmauern aus Natursteinen mit Strebepfeilern
08991609
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhaus Am Rand 9b
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypisches Wohnhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, zum Teil verbrettert, eine Giebelseite massiv, Satteldach, zum Teil alte Fenster, alte Tür. 08991635
 

Denkmal für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges Denkmal für die Gefallenen des deutsch-französischen Krieges Am Teich
(Karte)
Nach 1870 Obeliskartiges Sandsteindenkmal mit feinem Ornament, ortshistorische Bedeutung. Ca. zwei Meter breites, durch Natursteine befestigtes Feld, darauf Sandstein ca. 2,20 m hoch, Sockelbereich mit Inschriften (unleserlich), Obelisk mit Akanthus, Lorbeerkranz und Kreuz, abschließender Aufsatz fehlt. 08991615
 
Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Am Teich
(Karte)
1920er Jahre Obeliskartiger Aufbau mit vorgelagerter breiter Treppe, straßenbildprägend unterhalb der Kirche, ortshistorische Bedeutung. Breiter Sockel, Obelisk aus rotem Sandstein, Relief mit Lorbeerkranz, Inschrift „Ihren tapferen im Weltkrieg für’s Vaterland gebliebenen Söhnen die Einwohnerschaft der Gemeinde Reichenbach/ 1914–1918“, Aufsatz mit Kreuz, davor ursprünglich Eisenzaun mit Kreuz und Schwertern, dreistufige Treppe mit seitlichen Mauern. 08991612
 
Kirche mit Ausstattung
Weitere Bilder
Kirche mit Ausstattung Am Teich 2
(Karte)
1727–1728 Saalkirche mit zentralem Dachreiter, zum Teil in Fachwerk-Bauweise errichtet, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sockelbereich und Eckzonen massiv sowie Anbauten, sonst Fachwerk verputzt, Nordseite insgesamt verbrettert, die drei Fensterachsen mit originalen Fenstern, an der Ostseite originale zweiflügelige Tür, profilierte Holztraufe, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, Dachreiter mit Uhr, verschiefert, geschweiftes Zeltdach. 08991614
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Ehemalige Schule (heute Wohnhaus) Am Teich 2 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1834 Obergeschoss Fachwerk, weitgehend im ursprünglichen Aussehen wieder hergestellt, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingang mit Verdachung auf Konsolen, Obergeschoss Traufseite zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Krüppelwalmdach, Biberschwanzdeckung, zwei Fledermausgaupen, rückwärtig späterer massiver Anbau (beide Giebelseiten und Rückfront massiv ausgebaut). 08991613
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Westliches Wohnstallhaus und nördliches Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Dreiseithofes Am Teich 8
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1937 (Kumthalle) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk, regionaltypische landwirtschaftliche Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, im Giebelfeld noch alte Fenster, Satteldach (neu gedeckt), Rückseite massiv
  • Stall: zweigeschossiger Putzbau, korbbogige Kumthalle, Satteldach
08991616
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus eines Bauernhofes Am Teich 12
(Karte)
Kern 17. Jahrhundert Regionaltypisches Bauernhaus mit sehr alter Fachwerk-Konstruktion mit geschweiften Andreaskreuzen und Libellenmotiv an der Schwelle, bau- und hausgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, verändert, Traufseite einriegeliges Fachwerk mit Kopfstreben, Giebelseite und rückwärtiger Teil verkleidet, Satteldach. 08991617
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Transformatorenhäuschen (ehemals Teil vom Überlandstromverband Freiberg) Berggasse
(Karte)
1912–1913 Ortsbildprägendes Gebäude in Fachwerkbauweise, als Zeugnis der frühen Elektrifizierung des Freiberger Raumes von regionalgeschichtlicher und technikgeschichtlicher Bedeutung. Sockel massiv, Fachwerk-Aufbau, Gefache mit Ziegel, verputzt, steiles Zeltdach mit Schieferdeckung und hölzernem Aufsatz mit Satteldach mit Schieferdeckung.[Ausführlich 3] 08991601
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Südwestliches Wohnhaus und nordwestliches Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes Berggasse 1
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Landwirtschaftliche Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss eines in der Struktur erhaltenen Bauernhofes, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, eine Giebelseite verbrettert, zweite Giebelseite massiv, Satteldach
  • Stall: Erdgeschoss massiv, einbogige Kumthalle mit Backsteinbogen, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, teils verbrettert, Satteldach
08991632
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Nördliches Wohnstallhaus, südwestliche Scheune und daran angebautes Seitengebäude eines Dreiseithofes Berggasse 11
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1912 (Stallscheune) In der Konstruktion erhaltene Gebäude mit Fachwerk, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, geringfügig verändert, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Fenster mit Sprossung, zweite Giebelseite verkleidet, Toilettenerker, Satteldach
  • Stallscheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verbrettert, Satteldach
08991600
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Grabmal des Bürgermeisters und Gutsbesitzers Emil Scheinert sowie Grabplatte für sechs Opfer des Faschismus Hirschstraße
(Karte)
Ende 1920er Jahre (Grabmal Scheinert); 1945 (Grabmal VdN/OdF) Ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Grabmal Scheinert: aufwendig gestaltet mit Säulen und Halbkuppel im Stil der Zeit, Säulenstellung mit polygonalen Schäften, schwarze polierte Granittafel mit Inschrift „ Ruhestätte des Bürgermeisters und Gutsbesitzers Emil Scheinert/ * 21. Jan. 1875/ gest 3. Jan. 1927“, Kuppelaufsatz, schwarzer polierter Granit, „Es ist vollbracht“, Einfriedung aus Sandstein
  • Grabplatte für 6 Opfer des Faschismus: Betonplatte, Reliefaufsatz mit Inschrift „Hier liegen 6 im Mai 1945 gemordete KZ-Häftlinge“, eingefasst von einem sternförmig angelegten Stacheldrahtrelief
08991630
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Scheunen eines Dreiseithofes Kirchsteig 2
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); 19. Jahrhundert (Scheune) Intakte Hofstruktur mit Fachwerk-Gebäuden, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebel verbrettert, Satteldach, äußere Traufseite verbrettert
  • nördliche Scheune: Fachwerk-Konstruktion, Bergetür, Satteldach
  • südliche Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach
08991608
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus, Seitengebäude, Scheune und Einfriedungsmauer eines Dreiseithofes Kirchsteig 3
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert Stattliche Hofanlage mit regionaltypischen Gebäuden mit Holzkonstruktion, bau-, heimat- und wirtschaftsgeschichtlich Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Eingang mit Schlussstein, hölzerner Anbau, Obergeschoss Fachwerk, verkleidet, Krüppelwalmdach
  • Scheune: Holzkonstruktion, verbrettert, Satteldach, rechtwinklig angebauter Stall: Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss verbrettert, Satteldach
  • Einfriedungsmauer mit korbbogigem Eingang und Einfahrt mit Torpfeilern
08991607
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Kirchsteig 4
(Karte)
Um 1800 Stattliche Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss, bauhistorische und heimatgeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, überwiegend jedoch verputzt, Satteldach, eine Bergegaupe, Rückseite mit kurzem Schopf
  • nördliches Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss zwei Bauphasen ablesbar, einriegeliges Fachwerk im rechten Teil mit Veränderungen, linker Teil zweiriegelig mit Diagonalstreben, Giebelseite verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung
  • südliches Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Eingang mit Sandsteingewände und Verdachung, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, einige sehr alte Fenster, Giebelseite verkleidet, Satteldach, Schieferdeckung
08991606
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus des ehemaligen Erbgerichtshofes Talstraße 1
(Karte)
Kern vermutlich 2. Hälfte 18. Jahrhundert; bezeichnet mit 1828 Stattlicher Baukörper mit Fachwerk-Obergeschoss in exponierter Lage, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Sandsteingewände, Eingang mit Segmentbogen und Schlussstein, zum Teil originale Fenster und zweiflügelige alte Tür mit Oberlicht, Obergeschoss überwiegend Fachwerk, verkleidet, ursprüngliche Fenstergröße, Krüppelwalmdach. 08991610
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Gasthof des ehemaligen Erbgerichts und Hausbaum Talstraße 3
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Charakteristischer Bau mit Fachwerk im Obergeschoss, straßenbildprägend, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Gasthof: Erdgeschoss massiv, verändert, Eingang mit Sandsteingewände mit gerader Verdachung, Obergeschoss Traufseite dreiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, zum Teil Fenster mit Sprossung, Giebelseiten massiv, im Giebelfeld kleines Rundbogenfenster, Krüppelwalmdach
  • Hausbaum: Kastanie
08991611
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus (ehemalige Schmiede) Talstraße 5
(Karte)
Kern 17. Jahrhundert; Umbau bezeichnet mit 1860 Zum Teil sehr alte Fachwerk-Konstruktion mit geschweiften Andreaskreuzen und Libellenmotiv, bau- und hausgeschichtlich von Bedeutung, straßenbildprägend. Erdgeschoss massiv, geglättet, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk, im mittleren Teil ältester Abschnitt mit aufgeblatteten Kopfstreben und Andreaskreuzen, sonst mit Diagonalstreben bzw. verputzt, Giebel verbrettert, Satteldach (neue Deckung). 08991602
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus mit Stallanbau Talstraße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, wohl 1833 Mit landschaftstypischer Fachwerk-Konstruktion, bau- und heimatgeschichtlich von Interesse. Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, Fenster mit Sprossung, eine Giebelseite massiv, Satteldach. An der östlichen Giebelseite zurückgesetzter Stallanbau, im oberen Teil mit Fachwerk, Pultdach. 08991603
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 9
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert Hakenförmiger Grundriss, Fachwerk im Obergeschoss, straßenbildprägend und baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, eine Giebelseite mit böhmischer Verbretterung, giebelständiger Flügel weitgehend massiv und mit Anbau, Satteldach, vereinzelt Fenster mit Sprossung und Winterfenster. 08991604
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Talstraße 11
(Karte)
Um 1800 Landschaftstypisch mit intakter Fachwerk-Konstruktion im Obergeschoss und hölzernem Wirtschaftsteil, bau- und heimatgeschichtliche Bedeutung, straßenbildprägend. Erdgeschoss massiv, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebel verbrettert, mit altem Schiebefenster, Satteldach, zurückgesetzt angebauter Wirtschaftsteil, verbrettert, Pultdach. 08991808
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Talstraße 17
(Karte)
18. Jahrhundert Landschaftstypisches Wohnhaus mit intakter Fachwerk-Konstruktion im Obergeschoss, baugeschichtlich und straßenbildprägend von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, untypisch verputzt, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebelseite verkleidet, zweite Giebelseite massiv, Fenster mit Sprossung erneuert, Satteldach, Schieferdeckung. 08991599
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus eine Bauernhofes Talstraße 23
(Karte)
Kern 17. Jahrhundert Regionaltypisches Gebäude mit Fachwerk-Obergeschoss mit besonders alter Fachwerk-Konstruktion (geschweifte Andreaskreuze), bau-, haus- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, etwas verändert, Obergeschoss einriegeliges Fachwerk mit Andreaskreuzen und aufgeblatteten Kopfstreben, Schwelle mit Libellenmotiv, nach Westen hin Fachwerk später erweitert, zweiriegelig mit Diagonalstreben, Giebelseiten verkleidet, Satteldach, Schieferdeckung. 08991597
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Östliches Bauernhaus (ehemaliges Wohnstallhaus) und südliches Seitengebäude eines Dreiseithofes Talstraße 28
(Karte)
Um 1880 Zeittypisches bäuerliches Anwesen, die verputzten Flächen mit akzentuierender Gestaltung, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Giebelseiten massiv, Lisenengliederung, profilierte Fenstergewände, im Giebel zwei Rundbogenfenster, Oculi, Traufseite Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Satteldach, Schieferdeckung
  • Seitengebäude: zweigeschossig, massiv, Lisenengliederung, drei Segmentbogentore, Obergeschossfenster mit Sprossung, im linken Teil paarig angeordnete Lüftungsschlitze, profilierte Traufe, Satteldach
08991598
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Westliches und nördliches Seitengebäude sowie östliche Scheune eines Vierseithofes Zellhäuser 1
(Karte)
Im Kern Ende 18. Jahrhundert Große stattliche Baukörper, zum Teil von wissenschaftlich-dokumentarischem Wert, ortshistorische Bedeutung.
  • Scheune: zweigeschossig, mit großen Segmentbogentoren, Fenster mit Sandsteingewänden, über den Toren mit Segmentbogen, Satteldach mit Dachüberstand,
  • nördliches Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss Fachwerk, Außenseite verbrettert, Giebelseite massiv, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung, ruinös
  • westliches Seitengebäude: zweigeschossig, stark verändert, Krüppelwalmdach
08991596
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Östliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Dreiseithofes Zellhäuser 3
(Karte)
19. Jahrhundert (Seitengebäude); Ende 19. Jahrhundert (Scheune) Regionaltypische Wirtschaftsgebäude eines großen Bauernhofes mit Fachwerk, bau- und heimatgeschichtlich von Interesse.
  • Scheune: überwiegend Fachwerk-Konstruktion, teils verbrettert, Satteldach, zum Teil Schieferdeckung, Gebäude zwei Mal verlängert
  • Stall: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss überwiegend Fachwerk, verbrettert, alte Fenster, Satteldach, Schieferdeckung
08991594
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Scheune einer ehemaligen Bergarbeitersiedlung Zellhäuser 6
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); um 1900 (Scheune) Regionaltypisches Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss zweiriegeliges bzw. einriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Giebelseite verkleidet, Satteldach, verschiedene kleine Anbauten, an der westlichen Giebelseite zweigeschossiger, schmaler, massiver Anbau, Satteldach
  • Scheune: massiv, drei Tore, großes Mitteltor, die beiden seitlichen mit Segmentbogen, Satteldach

Das in regionaltypischer Fachwerkbauweise errichtete Wohnhaus mit späterem westlichem Anbau ist Teil einer ehemaligen kleinen Bergarbeitersiedlung nördlich von Reichenbach, die wohl vor 1800 am Fuße des Zellwaldes errichtet wurde. Der Bergbau erlebte im 18. und 19. Jahrhundert seine Blütezeit in Reichenbach und den Nachbargemeinden und trug neben der Landwirtschaft wesentlich zur Dorfentwicklung bei. Durch die steigenden Einwohnerzahlen entstanden nicht nur innerhalb der Dörfer neue Anwesen, sondern auch außerhalb der Ortschaften kleinere Siedlungen wie die der Zellhäuser. Das Wohnhaus dokumentiert in seinem Baubestand eine traditionelle Bauweise, die diese ländliche Entwicklung zum Ende des 18. Jahrhunderts exemplarisch aufzeigt. Der authentische Charakter des Fachwerkgebäudes ist erhalten und dokumentiert die Arbeits- und Lebensbedingungen der Zeit vor 1800. Die im Winkel zum Wohnhaus stehende jüngere Scheune aus der Zeit um 1900 dokumentiert den Wandel in der landwirtschaftlichen Nutzung des Hofes und der damit einhergehenden Veränderungen. Der Putzbau mit sehr gut erhaltenem Dachstuhl und drei originalen Toröffnungen zur Hofseite bildet einen räumlichen Bestandteil des Winkelhofes. Als letztes in seiner Grundkonstruktion erhaltenes Wohnhaus der ehemaligen Bergarbeitersiedlung „Zellhäuser“ besitzt es einen identitätsstiftenden Zeugnis- und Dokumentationswert. Die Denkmalfähigkeit beider Gebäude ergibt sich somit – zusätzlich zur baugeschichtlichen – auch aus ihrer orts- und sozialgeschichtlichen Bedeutung.

08991593
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Westliche Scheune und südliches Seitengebäude eines Dreiseithofes Zellhäuser 9, 9b
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypische landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude mit Fachwerk, bau- und heimatgeschichtliche Bedeutung.
  • Stall: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk mit ursprünglicher Fenstergröße, verkleidet, Satteldach
  • Scheune: Fachwerk-Konstruktion mit Diagonalstreben, alte Tore, Fenster mit Sprossung, Satteldach, Schieferdeckung, Giebelseite verkleidet
08991591
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Forsthaus, nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines ehemaligen Forsthofes Zellhäuser 13
(Karte)
Um 1900 Trotz baulicher Veränderungen denkmalwürdig, ortshistorische Bedeutung.
  • Wohnhaus: eingeschossig, massiv, Fenster und Tor mit Segmentbogen mit Backsteinfassung, abgeschrägte Backsteinsohlbank, einige originale Fenster, Drempelzone mit Zierfachwerk, zentraler Dacherker, Krüppelwalmdach
  • Stall: teils massiv, teils Holzkonstruktion, Walmdach mit hochgezogener Traufe, Biberschwanz-Kronendeckung
  • Scheune: Bruchsteinbau verputzt, zentrales Segmentbogentor, Satteldach, Biberschwanz-Kronendeckung
08991595
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Spritzenhaus Zur Aue
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Zeugnis des Brandschutzes im Ort. Bruchsteinbau, an der Giebelseite Toreinfahrt mit altem Tor, Giebelfeld verbrettert, Bergeklappe, Satteldach, Biberschwanzdeckung. 08991622
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Nördliches Seitengebäude und westliche Scheune eines Vierseithofes Zur Aue 1
(Karte)
18. Jahrhundert (Scheune); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Regionaltypische ländliche Wirtschaftsgebäude mit Fachwerk, bau- und heimatgeschichtliche Bedeutung.
  • Stall: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Diagonalstreben, Bergetür, zum Teil alte Fenster, Giebelseite verbrettert, Außenseite verkleidet, Satteldach
  • Scheune: ursprünglich Wohnhaus, Fachwerk zum Teil im Erdgeschoss, Obergeschoss Fachwerk zum Teil verbrettert, zum Teil verkleidet, Satteldach
08991623
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Westliches Seitengebäude (mit Kumthalle) eines Vierseithofes Zur Aue 7
(Karte)
Um 1900 Spätes Beispiel für ländlichen Fachwerkbau mit Mittelrisalit und Dachreiter, von baugeschichtlichem Interesse. Erdgeschoss massiv, breites Segmentbogentor, im Mittelrisalit wohl ursprünglich zweibogige Kumthalle, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk, südliche Giebelseite massiv, Krüppelwalmdach, offener Dachreiter auf Mittelrisalit mit Zeltdach. 08991621
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus (ohne Anbauten) Zur Aue 8a
(Karte)
Um 1800 Weitgehend original erhaltenes Fachwerkhaus von baugeschichtlichem Wert. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss, Satteldach mit Biberschwanzdoppeldeckung. 09300511
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Zur Aue 8c
(Karte)
Anfang 19. Jahrhundert Regionaltypisch mit intaktem Fachwerk-Obergeschoss, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (verändert), Obergeschoss Fachwerk verkleidet bzw. verputzt, Satteldach. 08991619
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Häuslerhaus Zur Aue 12
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypisches ländliches Wohnhaus mit intaktem Fachwerk-Obergeschoss, bauhistorisch von Interesse. Erdgeschoss massiv, größerer hölzerner Eingangsvorbau, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, Satteldach, Schieferdeckung, eine Giebelseite verbrettert. 08991618
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Scheune eines ehemaligen Vierseithofes und Bergkeller Zur Aue 15
(Karte)
Um 1900 Regionaltypisches landwirtschaftliches Gebäude mit jüngerer Fachwerkkonstruktion und Zeugnis der ländlichen Vorratshaltung, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Scheune: Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, zum Teil verkleidet, flaches Satteldach, Schiebetor
  • Bergkeller: kleiner Backsteinbau am Hang mit Satteldach, Giebel verbrettert, Segmentbogen-Eingang
  • Wohnstallhaus (zwischen 2001 und 2009 abgebrochen): Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss weitgehend Fachwerk, verkleidet, hohes Satteldach, Giebelseite Obergeschoss mit liegenden Fenstern
08991620
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bergkeller Zur Aue 15 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Zeugnis der ländlichen Vorratshaltung, ortsgeschichtlich von Bedeutung 09306932
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und Bergkeller Zur Aue 18
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert (Wohnstallhaus); 19. Jahrhundert (Bergkeller) Spätes Beispiel eines Bauernhauses mit regionaltypischem Fachwerk-Obergeschoss und Zeugnis der ländlichen Vorratshaltung, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, zum Teil verändert, Obergeschoss zweiriegeliges Fachwerk mit Eckstreben, eine Giebelseite und Rückseite verputzt, zweite Giebelseite massiv, vor dem Eingang Balkonaufbau eingefügt, Giebel an massiver Seite verbrettert, Satteldach
  • Bergkeller: Bruchsteinmauer mit einfacher Holztür
08991631
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnstallhaus und westliche Scheune eines Dreiseithofes Zur Aue 19
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Stattliche Baukörper der späteren Generation, ländliche Bauweise mit Fachwerk, heimatgeschichtlich von Interesse.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, verändert, Obergeschoss Fachwerk, teils verkleidet, teils verputzt, Satteldach
  • Scheune: Erdgeschoss verändert, hohes Obergeschoss mit dreiriegeligem Fachwerk mit Diagonalstreben, größtenteils verbrettert, Krüppelwalmdach, Schieferdeckung
08991820
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Auszugshaus eines Dreiseithofes Zur Aue 22
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert Regionaltypisch mit intakter Holzkonstruktion im Obergeschoss, bau- und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv, hölzerner Türstock, alte Tür mit Oberlicht, Obergeschoss mit ursprünglicher Fenstergröße, verbrettert, Satteldach, an rückwärtiger Giebelseite hölzerner Wirtschaftsteil. 08991627
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Brücke über den Hirschgraben Zur Aue 50 (bei)
(Karte)
Vermutlich 19. Jahrhundert Verkehrsgeschichtliche Bedeutung, Natursteinbogenbrücke über einen Bach 08991628
 
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Vier Halden (Halde Gott mit uns, Halde St. Anna, Halde Sieben Brüder, Halde Altväter) (Flurstücke 274a, 288, 29/9, 363, 314/1, 316/1, 317/1, 318/2, 362)
(Karte)
18. Jahrhundert Reihung von Halden, bergbau- und heimatgeschichtliche Bedeutung.
  • Halde „Gott mit uns“: Flurstück 274a
  • Halde „St. Anna“: Flurstück 288
  • Halde „Sieben Brüder“: Flurstück 29/1
  • Halde „Altväter“: Flurstücke 314 und 318
08991710
 


Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Teilstrecken eines Kunstgrabens, Teilabschnitt gleichzeitig Aufschlagrösche zur Grube „Alte Hoffnung Gottes“, und Mundlöcher (Rothenfurth)
(Karte)
18. Jahrhundert Bergbaugeschichtliches Zeugnis der Region, siehe auch 08991697 (Ortsteil Kleinvoigtsberg) und 08992220 (Ortsteil Hohentanne) 08992221
 

Ehemaliges Aquädukt über die Freiberger Mulde und den Churprinzer Bergwerkskanal (Altväterbrücke)
Weitere Bilder
Ehemaliges Aquädukt über die Freiberger Mulde und den Churprinzer Bergwerkskanal (Altväterbrücke) Alte Meißner Straße
(Karte)
Um 1570 Ein Teil der Brücke liegt in der Gemeinde Halsbrücke (08985206), Zeugnis eines der bedeutendsten bergbauwasserwirtschaftlichen Anlagen im Halsbrücker Raum, dreibogige Steinbrücke, von großer ortshistorischer, verkehrshistorischer und bergbaugeschichtlicher Bedeutung, durch das hohe Alter baugeschichtlich wertvoll, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

Dreibogige, bis 1993/94 noch vierbogige Brücke (Länge 70,2 m, Gesamtbreite 5,05 m, Fahrbahnbreite 2,85 m, Höhe 7,3 m, Spannweite der Bögen über 10 m), ursprünglich im 16. Jahrhundert als Straßenbrücke für die Straße Freiberg–Meißen erbaut, Ende 17. Jahrhundert / Anfang 18. Jahrhundert mit höheren Pfeilern und Gewölbebögen aufgestockt zu einem Aquädukt (nun mit 12 Steinbögen mit einer Spannweite von 10 bis 14 m, Länge des Bauwerks insgesamt 188,5 m, Höhe 24 m). Diente zur Versorgung der nördlich der Mulde am Hang gelegenen Grube St. Anna samt Altväter mit Aufschlagwasser für ein Kunstrad aus dem vom Münzbach abzweigenden Altväter-Kunstgraben, nach Betriebseinstellung dieser Grube im Jahr 1752 noch Versorgung des Isaak Erbstollns von 1767 bis 1795 mit Aufschlagwasser, nachfolgend weiter Instandhaltung für eine mögliche zukünftige Benutzung, in den Jahren 1893/94 dann wegen Baufälligkeit Abbruch des Aquäduktes. Weiternutzung der Straßenbrücke bis heute, Brückenwangen und Brüstungsmauern aus Bruchstein (Hausteine aus Freiberger Gneis), mit Schieferplatten abgedeckt, Straßenpflaster aus Gneis, Fahrspur von schmalem Fußweg flankiert (kleinteiliges Granitpflaster), bei Sanierung 1993/94 Einsatz von Beton und Stahlbeton, die beiden südlichen Brückenbögen scheinen von der Mauerstruktur älter, der nördliche Bogen über den 1788/89 erbauten Churprinzer Bergwerkskanal vermutlich später ergänzt, der verlandete vierte Bogen am linken Muldenufer wurde bei der Sanierung verfüllt, massive Pfeilerstümpfe als Vorlagen an der Brücke, dabei östlich (stromauf) an den mittleren Brückenpfeilern als Eisbrecher ausgebildete, dreiecksförmige halbhohe Stützpfeiler, an der westlichen Seite (stromab) quaderförmige Stützpfeiler bis etwas über die Brüstungshöhe, diese Vorlagen sind Überreste der an die ursprüngliche Straßenbrücke angesetzten höheren Pfeiler, welche die Gewölbebögen des Aquäduktes trugen, sie ersetzten bis 1715 eine ursprünglich in Holz ausgeführte Gerinnekonstruktion.

08991637
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Bauernhof mit Wohnstallhaus, zwei Seitengebäuden, Scheune, Hausbaum, Bauerngarten und Streuobstwiese (Feldgut) Auf dem Feldgut 72
(Karte)
Um 1780 (Wohnstallhaus); Ende 19. Jahrhundert (Seitengebäude und Scheune) In der Struktur erhaltener stattlicher Vierseithof, denkmalwürdig trotz baulicher Veränderungen, bau- und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung 08991657
 

Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Straßenbrücke mit Markierungsstein der Gemarkungsgrenze (Isaakbrücke) Isaak
(Karte)
19. Jahrhundert Ein Teil der Brücke liegt in der Gemeinde Halsbrücke, Am Hammerberg (08985205), weit gespannte Sandsteinbogenbrücke, technik- und verkehrsgeschichtliche Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Kernzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

Flache einbogige Brücke über die Freiberger Mulde, rustizierte Sandsteinquader, zur Mitte hin leicht ansteigend, sparsam verziertes Eisengeländer, Wegeinfassung aus Granitplatten, Brückenwangen aus Quadermauerwerk, in Höhe der Flussmitte Markierungsstein am Außengeländer mit Inschriften „Halsbrücke“ und „Rothenfurth“ (aufgemalt).

08991639
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Wohnhaus Isaak 2
(Karte)
Kern 18. Jahrhundert Regionaltypisch mit verbrettertem Obergeschoss, vermutlich ehemaliges Bergarbeiterwohnhaus, bau- und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss geglättet, Obergeschoss Fachwerk, jedoch alle Fenster vergrößert, Satteldach, vermutlich ehem. Bergarbeiterwohnhaus. 08991640
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Halde Isaak 2 (bei)
(Karte)
18. Jahrhundert Zeugnis der Bergbaugeschichte, größerer, mit Laubbäumen bepflanzter Hügel 08991641
 

Vier Hochwassermarken Vier Hochwassermarken Muldentalstraße
(Karte)
Bezeichnet mit 1827, 1897, 1909 und 1958 In den Felsen geschlagene Hochwassermarken mit Inschrift, ortshistorische Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří 08991658
 
Direkt Bild zu diesem Denkmal hochladen Mundloch Muldentalstraße
(Karte)
18. Jahrhundert Zeugnis des Bergbaus, ortsgeschichtlich von Bedeutung, seit 2019 zugehörig zur Pufferzone des UNESCO-Welterbes Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří. In den Fels geschlagenes Mundloch, durch Ziegelmauerwerk und Eisenklappe geschlossen.