Litzenbach – Wikipedia
Litzenbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | DE: 5872382 | |
Lage | Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Strepenbach → Buckau → Havel → Elbe → Nordsee | |
Quelle | südlich von Steinberg 52° 14′ 43″ N, 12° 21′ 37″ O | |
Mündung | nordwestlich von Glienecke in den StrepenbachKoordinaten: 52° 17′ 16″ N, 12° 21′ 57″ O 52° 17′ 16″ N, 12° 21′ 57″ O
| |
Länge | 6,8 km[1] | |
Einzugsgebiet | 11,87 km²[2] | |
Gemeinden | Buckautal |
Der Litzenbach entspringt im nördlichen Hohen Fläming zwischen den Dörfern Steinberg und Buckau in der Gemeinde Buckautal. Er entwässert nach Norden zum Strepenbach und über diesen zur Buckau und schließlich zur Havel. Es ist der einzige Nebenfluss des Strepenbachs und läuft diesem von links zu.
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das über sechseinhalb Kilometer lange, weitgehend naturbelassene Flämingfließ[3] entspringt am nördlichen Hang des Hohen Flämings östlich des Petzer Berges. Von dort fließt der Bach zunächst in nordwestlicher Richtung durch ein mooriges Feuchtgebiet. Westlich von Steinberg unterquert der Litzenbach die Bundesautobahn 2 und schwenkt nach Norden beziehungsweise Nordosten um. Auf dem Weg nimmt der Litzenbach das Wasser einiger Gräben beziehungsweise Fließe auf. Etwa einen Kilometer vor seiner Mündung gibt es einen kleinen Verbindungsgraben direkt zur Buckau. Nordwestlich von Glienecke mündet der Litzenbach etwa dreißig Meter vor der Buckau in den deutlich kleineren und kürzeren Strepenbach ein.
Schutzgebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Verlauf durchfließt der Riembach eine Vielzahl von Schutzgebieten. Das Gebiet südlich der Bundesautobahn 2 liegt beispielsweise im Naturpark Hoher Fläming und im Landschaftsschutzgebiet Hoher Fläming – Belziger Landschaftswiesen. Daneben ist der Bach im FFH-Gebiet Buckau und Nebenfließe ausgewiesen. Nordwestlich Steinbergs befindet sich ein Geschützter Landschaftsbestandteil, die Lehmkuten Bücknitz. Einige Bereiche des Bachs sind als Geschützte Biotope deklariert.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Fließgewässerverzeichnis gewnet25 (Version 4.0, 24. April 2014) ( des vom 1. Dezember 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. beim Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburg, abgerufen am 4. Mai 2015.
- ↑ https://metaver.de/kartendienste
- ↑ Land Brandenburg Artenvielfalt in den Flämingfließen ( des vom 14. Juli 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Eingesehen am 8. Juni 2014.
- ↑ Teilblatt Südwest Schutzgebiete. In: Landkreis Potsdam-Mittelmark Landschaftsrahmenplan. Büro für Umwelt- und Landschaftsplanung, archiviert vom am 7. August 2011; abgerufen am 7. Juni 2014.