Ludwig Moser (Physiker) – Wikipedia

Ludwig Moser (* 22. August 1805 in Berlin; † 22. Februar 1880 in Königsberg i. Pr.) war ein deutscher Physiker und Hochschullehrer.

Moser war außerordentlicher Professor der Philosophischen Fakultät der Albertus-Universität Königsberg. 1839 berief sie ihn auf den Lehrstuhl für Physik.[1] Moser befasste sich mit dem Erdmagnetfeld und dem Licht. 1841 nutzte er als erster die Daguerreotypie für die Stereoskopie.[2][3] Kritisch setzte er sich mit Goethes Farbenlehre (Goethe) auseinander, auf die dieser besonders stolz war.[4]

1843 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Preußische Akademie der Wissenschaften aufgenommen.[5] Ihm zu Ehren ist der Moser-Gletscher in der Antarktis benannt.

Wikisource: Ludwig Moser – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

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  1. Allgemeine Literatur-Zeitung (Juni 1839)
  2. Erich Stenger: Aus der Frühgeschichte der Stereoskopie
  3. Martin Kohler: Die Anfänge der Stereofotografie in Deutschland (2003)
  4. Elmar Mittler: Goethe, Göttingen und die Wissenschaft (1999)
  5. Mitglieder der Vorgängerakademien. Ludwig Moser. Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, abgerufen am 10. Mai 2015.
  6. Digitalisat