Mäuskreut – Wikipedia
Mäuskreut Gemeinde Polsingen | |
---|---|
Koordinaten: | 48° 55′ N, 10° 41′ O |
Höhe: | 428 m ü. NHN |
Einwohner: | 17 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91805 |
Vorwahl: | 09093 |
Mäuskreut (auch Mäuskreuth) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Polsingen im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Mäuskreut liegt in der Gemarkung Trendel.[3]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler liegt etwa zweieinhalb Kilometer westlich von Polsingen. Unweit nördlich liegt Lerchenbühl, unweit westlich Trendel. östlich verläuft die Grenze zum schwäbischen Landkreis Donau-Ries. Der Lindichgraben, ein Zufluss der Wörnitz, berührt den Ort im Osten. Mäuskreuth sowie der südlich gelegene Ort Kronhof liegen als einzige Orte des Landkreises im Rieskrater.[4][5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zuge der Gemeindegebietsreform 1971 wurde Mäuskreut zusammen mit seinem Hauptort Trendel in die Gemeinde Polsingen eingegliedert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gerhard Beck: Ortsfamilienbuch Trendel mit Mäuskreut und Lerchenbühl 1595–1700. Wechingen 2001.
- Johann Kaspar Bundschuh: Mauskreutz. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 3: I–Ne. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753092, Sp. 463 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Meusgreuth. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 353 (Digitalisat).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mäuskreut in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 31. Oktober 2022.
- Mäuskreut in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 19. Oktober 2024.
- Mäuskreut im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 19. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 352 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Polsingen, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 19. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 19. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 19. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Franz Tichy: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 172 Nürnberg. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1973. → Online-Karte (PDF; 4,0 MB).