Mönchdorf – Wikipedia

Mönchdorf (Dorf)
Ortschaft
Katastralgemeinde Mönchdorf
Mönchdorf (Österreich)
Mönchdorf (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Freistadt (FR), Oberösterreich
Gerichtsbezirk Perg
Pol. Gemeinde Königswiesen
Koordinaten 48° 21′ 39″ N, 14° 47′ 47″ OKoordinaten: 48° 21′ 39″ N, 14° 47′ 47″ Of1
Höhe 686 m ü. A.
Einwohner der Ortschaft 538 (1. Jän. 2024)
Fläche d. KG 12,73 km²
Statistische Kennzeichnung
Ortschaftskennziffer 08303
Katastralgemeinde-Nummer 41211
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; DORIS
538

BW

Mönchdorf ist ein Straßendorf und eine Katastralgemeinde im Südwesten der Marktgemeinde Königswiesen im Bezirk Freistadt im Mühlviertel.

Urkundlich erfolgte 1141 eine Schenkung des damals unbesiedelten Gebietes durch Otto von Machland an das Kloster Baumgartenberg. Der Sitz einer Grangie dieses Zisterzienserklosters war wohl namensgebend für den Ort.[1] Der Ort wurde um 1300 mit der Person des „Alber von Munichdorf“ erstmals urkundlich genannt.[1] Bei einem der Hussiteneinfälle ins Mühlviertel wurde Mönchdorf im Jahr 1428 und möglicherweise auch 1432 zerstört. 1449 wurde urkundlich eine Vogtei der Herrschaft Ruttenstein über den Ort genannt.

Dreiseit-, Vierseit- und Einspringerhöfe. Massive Veränderung der Verbauung im 20. Jahrhundert.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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  • Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio Mühlviertel 2003. Königswiesen, Mönchdorf, Pfarrkirche hl. Katharina mit Grundrissdarstellung, Gotische Tabernakelsäule bei Nr. 35. S. 382–383.
Commons: Mönchdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Karl Hohensinner, Peter Wiesinger, unter Mitarbeit von Hermann Scheuringer, Michael Schefbäck: Die Ortsnamen der politischen Bezirke Perg und Freistadt (Östliches Mühlviertel) (= Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich. Band 11). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2003, ISBN 978-3-7001-3103-8, S. 229, Nr. 11.6.3.13 (Mönchdorf).