Małgorzata Chojnacka (Kanutin) – Wikipedia

Małgorzata Chojnacka
Nation Polen Polen
Geburtstag 17. Februar 1983
Geburtsort Gorzów WielkopolskiPolen
Karriere
Disziplin Kanurennsport
Bootsklasse K-1, K-2, K-4
über 500 m und 1000 m
Verein KS Posen
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
WM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaft
Gold Dartmouth 2009 K-1 1000 m
Silber Duisburg 2007 K-2 1000 m
Bronze Duisburg 2007 K-4 500 m

Małgorzata Chojnacka (* 17. Februar 1983 in Gorzów Wielkopolski, Woiwodschaft Lebus) ist eine polnische Kanurennsportlerin. Sie trainiert beim Verein KS Posen.[1]

Ihre Spezialdisziplin sind die langen Kajak-Strecken über 500 und 1000 m, über die sie sowohl im Einer, Zweier und Vierer eingesetzt wurde.

Małgorzata Chojnacka war Teilnehmerin der Olympischen Spiele in Peking 2008 im Einer-Kajak (K-1), wo sie im Halbfinale ausschied.[2]

Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Duisburg gewann sie im Zweier (K-2) mit Ewelina Wojnarowska die Silbermedaille über 1000 m und im Vierer (K-4) Bronze über 500 m mit Monika Borowicz, Aneta Konieczna und Ewelina Wojnarowska.

Über die Distanz von 1000 m gewann sie bei den Weltmeisterschaften 2009 in Dartmouth (Kanada) im Einer (K-1) die Goldmedaille.

Ihre erste Medaille bei Europameisterschaften gewann sie mit Beata Mikołajczyk, Aneta Konieczna und Małgorzata Czajczyńska im K-4 über 500 m 2005 in Posen, wo sie Bronze erreichte.[3] Bei den Kanurennsport-Europameisterschaften 2007 in Pontevedra gewann sie im K-2 mit Ewelyna Wojnarowska über 1000 m Silber und im K-4 mit Sandra Pawelczak, Aneta Konieczna und Ewelyna Wojnarowska Bronze,[4] 2008 in Mailand wurde sie ebenfalls im Vierer mit Beata Mikołajczyk, Edyta Dzieniszewska und Ewelyna Wojnarowska über 1000 m Zweite.[5] Bei den EM 2009 in Brandenburg erreichte sie im Vierer mit Marta Walczykiewicz, Ewelyna Wojnarowska und Magdalena Krukowska über 500 m die Bronzemedaille, während sie im Einer über 1000 m Vierte wurde.[6]

Einzelnachweise

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  1. Małgorzata Chojnacka im Profil (Memento vom 28. März 2012 im Internet Archive) auf der Webseite des KS Posen
  2. Małgorzata Chojnacka in der Sportdatenbank@1@2Vorlage:Toter Link/www.sport1.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven) von Sport1.de
  3. European Canoe Association, Ergebnisliste der EM 2005
  4. European Canoe Association, Ergebnisliste der EM 2007
  5. European Canoe Association, Ergebnisliste der EM 2008
  6. European Canoe Association, Ergebnisliste der EM 2009